Rotarier helfen am Lech und in Sri Lanka

Admin

Administrator
Registriert
23. Juli 2005
Beiträge
2.113
auszüge:


Der Rotary Club Reutte-Füssen hilft. Entweder als eigenständige Organisation oder im internationalen Verbund mit anderen Rotary Clubs. Im zurückliegenden Jahr bezifferten sich diese Leistungen auf annähernd 400 000 Euro. Geholfen wurde damit dem Kinderdorf „Little Smile“ und Tsunami-Opfern auf Sri Lanka, Hochwasser-Opfern im Bezirk Reutte und Erdbebenopfern in Pakistan. Derzeit wird der Club Reutte-Füssen (RC) von dem Reuttener Dr. Dr. Werner Nahler geführt, im Juli übernimmt der Füssener Johann Abt die Präsidentschaft.

Vier Projekte bestimmten im zurückliegenden Jahr die Hilfs-Aktivitäten der Rotarier im Bezirk Reutte und im angrenzenden Raum Füssen-Pfronten. Ausgelöst wurden sie durch Naturkatastrophen. Vorhandenen Einrichtungen wie dem Kinderdorf „Little Smile“ und von Unglücken betroffenen Menschen zu helfen, ist das erklärte Ziel.

Kaum hatte das Seebeben in Südostasien an Weihnachten 2005 Spuren der Verwüstung gezogen, rollte beim RC Reutte-Füssen eine große Spendenaktion an. „Innerhalb einer Woche landeten 40 000 Euro in der Clubkasse“, berichtete jetzt Günther Glatz. Nachdem Michael Kreitmeir daraufhin in Hopfen am See über die Tsunami-Folgen auf Sri Lanka und sein Kinderhilfswerk Little Smile informiert hatte, wurde mit Hilfe von Rotary international diese Spendensumme verdoppelt.
Der Club gab sich aber mit dem Sammeln nicht zufrieden. „Wir wollten wissen, wohin die Gelder fließen“, so Glatz. Also machten sich er, Präsident Nahler und andere Mitglieder auf den Weg nach Sri Lanka. Die gewonnene Erkenntnis: „Jetzt sind wir noch mehr überzeugt, dass unsere Spenden richtig eingesetzt werden und wir helfen müssen.“ Glatz bezeichnet Little Smile als „ein Vorzeigeprojekt“. Die Spenden des Rotary Clubs Reutte-Füssen werden in erster Linie für eine neue Schule im Kinderdorf für kriegs- und flutgeschädigte Waisenkinder und Mütter eingesetzt. „Aber nicht für den Bau, sondern für die Ausstattung der Schule einschließlich der Ausbildungskosten für das Personal.“
Weil Little-Smile-Gründer Michael Kreitmeir „eine absolut vertrauenswürdige Person mit Handschlag-Qualität“ sei, hat er laut Glatz unter dem Dach von Little Smile einige Projekte zum Verwalten bekommen. Eines davon ist der Bau eines Krankenhauses mit Kinderstation in Kalmnunai auf der Ostseite der Insel. Der dortige Rotary Club von Bandarawela stellt die ordnungsgemäße Ausführung des Projektes sicher. Der RC Reutte-Füssen konzentriert sich mit seiner Hilfe auf Little Smile. Er fand aber im RC Oberstdorf einen Paten für das Krankenhaus in Kalmunai: Die Oberstdorfer spendeten mit Hilfe anderer Allgäuer Clubs rund 150 000 Euro.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/fu.php?l=de&dom=dom1&id=604659
 
Hallo zusammen!

Die Rotarier sind ein emsiges und finanzstarkes Völkchen. Sie waren auch schon vor dem Tsunami im Osten sehr präsent und haben viel für die Entwicklung des Landes getan; lange bevor sowas wie NGO's auf den Plan kamen.

Ueberigens soll am Samstag in Pottuvil eine durch Rotary gesponserte Schule eröffnet werden (District 3220).

Gruss, Roland

http://www.rotary-srilanka.org/
 
Oben