Zwei Dörfer mit österreichischer Hilfe wieder aufgebaut

Biggi

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Wien/Rajjawatta/Wellabada - In zwei am 26. Dezember 2004 fast völlig zerstörten Fischerdörfern an der Südwestküste Sri Lanka sind 75 durch das Hilfswerk Austria errichtete Häuser offiziell eröffnet worden.



"Der Tsunami hat für uns nicht nur eine materielle Katastrophe bedeutet, sondern er hat unser Leben vollständig verändert. Deshalb hat uns die Solidarität der Österreicher sehr geholfen", zitierte das Hilfswerk den Bürgermeister von Rajjawatta, Mr. Dayatratneh.

Der Wiederaufbau der Häuser wurde von der Austrian Development Agency ADA und der "Aktion der Österreichischen Wirtschaft zur Flutkatastrophe" finanziert. Der Wiederaufbau von Rajjawatta und Wellabada im Distrikt Galle wurde gemeinsam mit dem Dorfkomitee geplant. So sei sichergestellt worden, dass auf die Bedürfnisse der Bewohner eingegangen wurde, erläuterte das Hilfswerk. Die Häuser wurden nach lokalen Standards errichtet und bieten auf rund 50 Quadratmetern Wohnfläche zwei Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und WC.

Das Hilfswerk Austria führt Projekte in Sri Lanka, Indonesien, Thailand und Indien durch. Ziel ist es, neben dem physischen Wiederaufbau eine langfristige und nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Deshalb liegt der Schwerpunkt der Projekte neben dem Wiederaufbau der Häuser sowie der Infrastruktur auf der Wiederherstellung von Wirtschaftskreisläufen und der Ausbildung der Bevölkerung.(APA)

http://derstandard.at/?url=/?id=2192449

Habe ich grade gefunden. Warum wird nicht mehr an der Ostküste geholfen ?
 
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