sathyajith
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Kindernothilfe: 30.000 Euro Soforthilfe und Spendenaufruf Mädchenwohnheim im Norden Sri Lankas evakuiert
Luftangriffe der Regierung treffen auch zivile Ziele
Duisburg (ots) - Nach Kindernothilfe-Informationen ist die Rebellen-Hochburg Kilinochchi im Nordosten Sri Lankas seit Tagen unter schwerem Beschuss von Regierungstruppen. Dabei trifft die Luftwaffe offenkundig nicht nur militärische Ziele. Bei den Bombardements sind zahlreiche zivile Gebäude getroffen worden, wie Bewohner berichten. Mitarbeiter der kirchlichen Partner evakuieren zurzeit die Projekte in der Stadt.
Bereits vergangene Woche sind 24 Mädchen und Jungen eines Behindertenwohnheims aus Kilinochchi gebracht worden. Heute und in den kommenden Tagen sollen 54 Mädchen im Alter zwischen fünf und 15 Jahren die heftig unter Beschuss stehende Stadt verlassen. Sicher ist es allerdings nach Angaben von einheimischen Mitarbeitern auch in den umliegenden Dörfern nicht, so dass die Kinder mit Zelten und wenigen Habseligkeiten im Busch verbringen müssen. Die Mädchen haben große Angst. Viele haben bereits Vater, Mutter oder beide Elternteile im Bürgerkrieg oder durch den Tsunami vor drei Jahren verloren.
Um die Kinder vor weiterem Schaden zu bewahren, vereinbart die Kindernothilfe einen Nothilfe-Plan gemeinsam mit ihren Partnern. Die Kinder aus Kilinochchi müssen auch ohne den Schutz eines Wohnheimes Platz zum Schlafen finden und genug zu essen und zu trinken haben. Die Kindernothilfe stellt 30.000 Euro Soforthilfe für die Bürgerkriegsflüchtlinge im Nordosten des Landes zur Verfügung und ruft zu Spenden auf.
Spenden mit dem Stichwort "Bürgerkrieg Sri Lanka" bitte auf
Kindernothilfe, Konto-Nummer: 45 45 40
KD-Bank, Duisburg (BLZ 350 601 90)
Online-Spenden sind möglich unter www.kindernothilfe.de Kindernothilfe-Koordinator Ruben Wedel steht in Sri Lanka als Interviewpartner telefonisch zur Verfügung.
http://www.presseportal.de/pm/40844/1124529/kindernothilfe
Luftangriffe der Regierung treffen auch zivile Ziele
Duisburg (ots) - Nach Kindernothilfe-Informationen ist die Rebellen-Hochburg Kilinochchi im Nordosten Sri Lankas seit Tagen unter schwerem Beschuss von Regierungstruppen. Dabei trifft die Luftwaffe offenkundig nicht nur militärische Ziele. Bei den Bombardements sind zahlreiche zivile Gebäude getroffen worden, wie Bewohner berichten. Mitarbeiter der kirchlichen Partner evakuieren zurzeit die Projekte in der Stadt.
Bereits vergangene Woche sind 24 Mädchen und Jungen eines Behindertenwohnheims aus Kilinochchi gebracht worden. Heute und in den kommenden Tagen sollen 54 Mädchen im Alter zwischen fünf und 15 Jahren die heftig unter Beschuss stehende Stadt verlassen. Sicher ist es allerdings nach Angaben von einheimischen Mitarbeitern auch in den umliegenden Dörfern nicht, so dass die Kinder mit Zelten und wenigen Habseligkeiten im Busch verbringen müssen. Die Mädchen haben große Angst. Viele haben bereits Vater, Mutter oder beide Elternteile im Bürgerkrieg oder durch den Tsunami vor drei Jahren verloren.
Um die Kinder vor weiterem Schaden zu bewahren, vereinbart die Kindernothilfe einen Nothilfe-Plan gemeinsam mit ihren Partnern. Die Kinder aus Kilinochchi müssen auch ohne den Schutz eines Wohnheimes Platz zum Schlafen finden und genug zu essen und zu trinken haben. Die Kindernothilfe stellt 30.000 Euro Soforthilfe für die Bürgerkriegsflüchtlinge im Nordosten des Landes zur Verfügung und ruft zu Spenden auf.
Spenden mit dem Stichwort "Bürgerkrieg Sri Lanka" bitte auf
Kindernothilfe, Konto-Nummer: 45 45 40
KD-Bank, Duisburg (BLZ 350 601 90)
Online-Spenden sind möglich unter www.kindernothilfe.de Kindernothilfe-Koordinator Ruben Wedel steht in Sri Lanka als Interviewpartner telefonisch zur Verfügung.
http://www.presseportal.de/pm/40844/1124529/kindernothilfe