Bürgerkriegs-Angst verzögert Projekte im Osten

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--Auszug---


Die Mitte November geschlagenen Präsidentenwahlen konnten die heikle politische Lage im Norden und Osten des Landes nicht beruhigen.

Zwischen der Regierung und der LTTE (Tamilische Befreiungsfront) droht weiterhin ein Bürgerkrieg.

Das vom Tsunami dem Erdboden gleich gemachte Fischerdorf Vaddavan liegt nur wenige Kilometer von der Krisenregion entfernt. KAA will dort 200 Häuser errichten. Projekte sind nur in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Sarvodaya zu realisieren.
Aufbau-Koordinator Christopher Temt: "Die Regierung hat uns einen Baugrund versprochen. Die momentane Lage aber ist enorm gereizt. Wir warten."

In Ninthavur  KAA wird hier 100 Häuser für Moslemfamilien errichten  bereits Mitte Dezember soll zu bauen begonnen werden. Das Grundstück ist gekauft, die Verhandlungen mit den Baufirmen stehen kurz vor dem Abschluss.

Das von einer Großspende der Niederösterreichischen Landesregierung finanzierte Spital mit Mutter-Kind-Station soll dort errichtet werden. Ein Grundstück wurde von der Regierung bereits zur Verfügung gestellt.


http://kurier.at/chronik/1201248.php


dass durch das wahlergebnis und die angespannte lage in der gefährdeten gebieten die hilfsleistungen nur sehr schleppend vorran gehen, kann ich sehr gut nachvollziehen.
 
Die Sauereiist doch, dass die Spendengelder von der Regierung z.T. willkürlich eingestzt werden. Die Tamilen bekommen kaum etwas an Unterstützung und das Geld fliesst in Vorzeigeobjekte an der Westküste.
Das liegt sicher nicht nur an den Konflikten.

Gruss, Maximillian
 
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