Eine grundsätzliche Frage an Euch

Hänschen

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Ich habe mir gestern Abend mal ein wenig Zeit genommen und einige Länder bezügl. Hilfsorganisationen / - vereinen, deren Häufigkeit und dem Bedarf bezügl. der Unterstützung durch Privatpersonen hinterfragt. Finden kann man sicher so einige Dinge, aber eben Haiti ist da ein Problemkind. Der Tourismus spielt da sicher eine grosse Rolle. Nur, selbst für Thailand konnte ich diese Vielfalt der privaten Hilfe, die im www zu finden wäre, nicht entdecken.
Und, woran liegt es, dass besonders SL bezügl. der privaten Hilfe ein derartiges Thema ist ?

Hänschen
 
Man sollte nicht vergessen, dass es den Thais im Verhältnis wesentlich besser geht. Ich meine jetzt nicht die Bevölkerung im Isaan.


Haiti ist kein typisches Urlaubsland. Die Infrastruktur lädt auch weniger als Urlaubsziel ein. Grad Privatpersonen, die im www Unterstützung anbieten, waren im Vorfeld im entsprechenden Land und konnten sich vorort ein Bild machen.
Nach Haiti gibt es keinen Direktflug. Der einzige Flughafen (Port-au-Prince) ist von Paris nach Guadeloupe mit anschließendem Weiterflug erreichbar.
Es gibt wenige oder keine Reiseführer ... die Reisevorbereitung ansich ist nicht ganz einfach.
Nicht zu vergessen die politische Situation - von der Wirtschaftlichen will ich mal ganz absehen. Diese Lage mag in SL nicht anders aussehen, allerdings hat SL eine Art Symphatiebonus, der auch vom Tsunami herrührt.
Ich denke, das wird u.A. ein Grund dafür sein, dass Privatleute weniger nach Haiti reisen und es folglich relativ wenig Hilfsaktionen gibt.


Greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hänschen, hallo zusammen

Tanja hat schon einen wichtigen Teil erwähnt. Dazu kommt aber, dass sich Sri lanka früher intensiv im Westen beworben hat. Nicht nur für den Tourismus, sondern auch für Investoren.

Dann hatte Sri Lanka immer Direktflüge mit der eigenen Airline, in die meisten europäischen Metropolen.

Dann war Sri lanka auch immer wieder wegen dem Krieg, der nun ja aufgehört hat, in den Schlagzeilen. Dies in einer Zeit, wo das Internet geboren wurde und gewachsen ist. Im Vergleich ist Thailand erst in den letzten Jahren richtig in die Negativschlagzeilen geraten.

Das hat Sri Lanka wohl bekannter gemacht und es sind viele Ausländer zumindest mit dem Herzen hier hängen geblieben.

Das Helfersyndrom greift immer erst, wenn schlechte Nachrichten bekannt werden.
So lange es einem Land gut geht, schert sich niemand drum.

Wie die Entwicklung nun aber, mit den neuen Freunden, weitergehen wird, bleibt erst mal abzuwarten.


Gruss

sudu
 
Ich denke wirklich explodiert ist die Anzahl der privaten Hilfsorganisationen in Sri Lanka aus Deutschland und anderswo erst nach dem Tsunami.

Das hat sicherlich damit zu tun, dass dieses Land sehr hart von dieser Katastrophe getroffen war und die Hilfsbereitschaft in Deutschland sehr hoch, was sich wiederum in Spenden gezeigt hat. Außerdem bestanden dort sehr viele persönliche Kontakte, da Sri Lanka einfach eine bekannte Urlaubsdestination ist. Man kann das Land leicht und vorallem sicher bereise, der Lebensstandart ist für Touristen und Helfer mit dem nötigen Kleingeld nicht schlecht und es lässt sich auch bequem vom Stand aus "Entwicklungshilfe" betreiben.

Dies trifft allerdings alles auch auf Länder wie Thailand zu. Das Thailand viel reicher als Sri Lanka sein soll trifft für mich nicht als Argument. Die Unterschiede für die einfachen Leute sind wohl eher marginal, auch in Thailand trifft man arme Menschen wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft. Also in wie weit da ein Unterschied zu Thailand besteht kann ich nicht sagen. Ein Grund könnte auch sein das die Regierung Thailand bei der Gründung einer Hilfsorganisation/Kinderheim u.ä. durch Ausländer vielleicht weit strenger ist als Sri Lanka.

Ich finde es dort ja schon erstaunlich wie relativ einfach es für Ausländer in Sri Lanka immer noch ist ein Kinderheim zu eröffnen.

Generell kann man sagen das Privatinitiativen von Menschen weltweit zunehmen, was sicherlich bedingt ist durch die verbesserten und billigeren Reisemöglichkeiten, bessere internationale Kommunikationswege und Informationsverbreitung wie das Internet das es mit relativ geringen Aufwand auch kleinen Hilfsorganisationen ermöglicht Werbung zu machen und in Kontakt mit den Spendern zu bleiben.

Außerdem spielt der Vertrauensverlust in die Arbeit der "großen" Hilfsorganisationen sicherlich eine Rolle, sowie der Wunsch bei vielen Menschen nach persönlicher Hilfe.

Sicherlich ein Schritt der zu begrüßen ist, kommt so doch Hilfe direkter und mit weniger Abzug an, wobei man natürlich von Fall zu Fall die Hilfe genau unterscheiden muss.
 
Hallo Toddy2

Du schreibst :

Ich finde es dort ja schon erstaunlich wie relativ einfach es für Ausländer in Sri Lanka immer noch ist ein Kinderheim zu eröffnen.

Zu diesem Thema müsstest Dich vielleicht mal mit Frank unterhalten.

Das, was alles im Angelshome steckt, sind nicht nur Spendengelder.
Welche Steine er aus dem Weg zu räumen hatte, ist ein Weg für sich.

... und nun steht das neue Kinderheim bald und nichts wie Erschwernisse durch die Behörden.

Lies mal ein Bisschen auf seiner Homepage, vor Allem den letzten Artikel.
http://www.dry-lands.org/tagebuch-von-2010/tagebuch-linus-coming-home-party-29052010.html

Mir kommt es manchmal so vor, dass der Staat uns Ausläbder sehr gerne die Arbeit machen lässt, die er selber machen müsste und lässt sich dafür auch noch gleich zahlen.

Ich muss aufhören, denn ich merke, dass ich schon am frühen Morgen wieder sauer werde.

Gruss

sudu
 
Auch ich hätte mal eine grundsätzliche Frage an Euch. Warum tun sich nicht diese unterschiedlichen Kinderhilfsorganisationen privater und nicht privater Natur wie SOS Kinderdörfer, Littel Smile, Angels Home usw. zusammen? Wäre es nicht leichter zusammen um Spenden zu werben und dann das Geld effizienter zu verteilen? Mir kommen diese privaten Hilfsorginsationen oft sehr personenbezogen vor, meist auf den Gründer. Gibt es eigentlich eine übergeordnete Kontrollinstanz, die die dort beschäftigten Personen und Arbeitsweisen prüft?

Hier ein Beispiel für privater "Entwicklungshilfe" wie sie wohl nicht sein soll:

Ein Paar wirft Stifte und Süssigkeiten aus dem Fenster Ihres Panoramazugabteils in eine Gruppe von Schulkindern

 
@ ka-fai: Dies ist wrklich eine sehr grundlegende Frage, welche auch zu Diskussionen anregen wird.

Ich gehe davon aus dass die NGO's in SL sowieso unter permanenter Beobachtung stehen und mit Argwohn betrachtet werden. Einerseits beschützen z.B Littel Smile, Angels Home Kinder und Waisen, nehmen sie auf, bieten Ausbildung usw. an, schaffen Arbeitsplätze und versuchen sich selber zu tragen - aber ich glaube nicht das die Regierung es zulassen wird wenn die sich alle m grösserem Rahmen verbünden würden.

Man neidet denen doch eh' schon die Spendengelder. Das Drama um M. Kreitmeir hast du ja sicher mitbekommen; wie da gearbeitet wird.

Klar ist das auch Personenbezogen. Geht manchmal auch nicht anders. Denk mal an 'Mutter Teresa'. Das sind alles Personen die ihr Lebenswerk vollbringen. Die Alles geben.

Natürlich haben z.B. Littel Smile, Angels Home untereinander Kontakt und besuchen sich (mit Kindern) auch gegenseitig. Aber, wie gesagt, die werden beobachtet. Da kann ein gewisser Provinzpolitiker sich noch so eine schöne Webseite basteln lassen (ich verlinke jetzt bewusst nicht), an deren Leistungen kommt der lange nicht heran.


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Und Süssigkeiten und Kugelschreiber einfach so aus einem Zugfenster zu werfen, ist einfach nur erbärmich. Dafür muss man sich schämen.

LG Jörg :wink:
 
Klar ist das auch Personenbezogen. Geht manchmal auch nicht anders. Denk mal an 'Mutter Teresa'. Das sind alles Personen die ihr Lebenswerk vollbringen. Die Alles geben.

Stimmt. Von dieser Seite gebe ich Dir recht. Es ist auch leichter für ein Projekt zu spenden, wenn sich eine Person persönlich dafür verantwortlich zeigt.

Ich dachte eben auch, dass es den vielen privaten Organisationen mehr Macht ( im positivem Sinne ) geben würde, wenn sie sich z.B. in einer Art Dachorganisation zusammen tun würden. So könnten sie eventuell grossräumiger agieren und Ihre Hilfeaktivitäten auch in andere Ecken z.B. Haiti ausdehnen. Auch für den potentiellen Spender wäre das ganze überschaubarer. Ok, dass das die jeweiligen Regierungen nicht immer unbedingt gerne sehen, wenn eine Organisation zu gross wird, kann ich mir vorstellen.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ ka-fai: Ich glaube, sei mir nicht böse, du blickst da doch etwas durch eine 'rosarote Brille'.
Gerade SL entwickelt sich zu einem totalitärem Staat. Oder ist es bereits. Lies mal da Totalitarismus. Alle Merkmale sind vorhanden.

LG Jörg :wink:
 
Das Problem bei allen gemeinnützigen Organisationen ist, das sie ab einer gewissen Größe Begehrlichkeiten entwickeln. Siehe Little Smile. Oft ist es auch, dass erst hilfreiche Politiker, die erst geholfen haben und dann wenn das Projekt läuft ihren Nutzen haben möchten. Ich denke, ab einer gewissen Projektgröße sollte man sich unter den Schirm der großen weltumspannenden Hilfsorganisationen begeben, denn diese haben ein höchst effizientes Netzwerk, und sie kennen auch Telefonnummern, die weiter helfen, wenn solche Vorfälle wie sie bei Little Smile aufgetreten sind.
Viele Grüße ins Netz vom Captain
 
Ich denke auch, eine gewisse Grösse schützt vor Willkür wie sie ein Michael Kreitmeier erleben musste. Ich schätze, dass jemand wie er in SL als idealistischer Einzelkämpfer gesehen wird, der keine schützende Hand über sich weiss. So jemand ist natürlich immer gefährdet in die örtliche Korruptionsfalle zu treten. Wer weiss ob ihm oder anderen Helfern nicht noch mehr passieren kann. Und da sie mit Kindern zu tun habe, möchte ich mir nicht ausmalen, was man ihnen noch anhängen könnte.
Wäre Michael Kreitmeier beim R K ( wobei ich bitte kein Freund dieser Organisation bin ), wäre bestimmt gleich Amnesty International auf den Plan getreten.

@ Jörg. Mit dem Totalitarismus hast Du wohl recht. Man muss sich nur den letzten Ablauf der Wahlen vor Augen halten. Mir graut auf Grund unserer eigenen Geschicht schon davor

LG :)
 
@ Captain: Im Grunde gebe ich Dir in allem Recht.

Das geht jetzt etwas Off-Topic, aber ich bezweife doch dass, gerade im Fall 'LittleSmile' Telefonnummern gelangt hätten.

Die Masse hat es gemacht. Gerade von diesem Forum aus wurde an die entspr. Stellen geschrieben, gefaxt und gemailt, was das Zeug hielt. Es gab eine Petition, welche auch von anderen Foren aufgegriffen wurde. Hochrangige Politiker wurden, dank bestehender Kontakte durch ein Mitglied, eingeschaltet. Weitere Mitglieder haben Kontakte zur Presse geschaffen und es auch vollbracht das die Geschichte im TV (bei einem der beliebtesten deutschen Moderatoren) gesendet wurde. Usw.

Da haben ganz viele an einem Strang gezogen. Ich glaube nicht das eine Telefonnummer dies vollbracht hätte.

Dank nochmal an Alle die mitgewirkt haben!

LG Jörg :wink:
 
So noch einmal zum Thema private Hilfsorganisationen.

Ein grosses Plus der "Privaten" ist auf jeden Fall der direkte Weg des Geldes zu den Bedürftigen ohne Umweg über eine aufgeblähte Verwaltung und korrupte Staatsbeamte. Ebenso die Transparenz, die sich vor allem aus der "Kleinheit" des Projekts ergibt.

Den grossen Nachteil sehe ich immer noch in der starken Personenbezogenheit. Wie sie auch Manuel Kreitmeier in einem Radiointerview meiner Ansicht nach bestätigt. So antwortet er auf die Frage ob sein Vater nach den vorgefallenen Ereignissen den nicht lieber zurückkommen möchte, dass dieser nicht von SL weggehen könne, weil sonst alles zerbreche. So war es ja kurz auch. Ein Manager wurde verhaftet, die anderen sowie die Erzieherinnen haben die Flucht ergriffen. Das zeigt doch wie fragil so einen Einmannshow ist. Er könnte nun natürlich eine Art Erbprinz ernennen. Aber auch das kann böse in die Hose gehen. Wie das Beispiel Cap Anamur zeigt. Als Rupert Neudeck das Zepter an seinen selbst gewählten Nachfolger Elias B. weiter gab, endete das ganze in ein grossem Fiasko. An dessen Ende Rupert Neudeck die ganze Aktion im Mittelmeer als grossen Sch... bezeichnete und Elias B. Neudeck als senil titulierte.

Ich denke noch eine ganz andere Sache wird es privaten Hilfsorganisationen in SL schwer machen.....die Mentalität der Einheimischen.
Kreitmeiers Intention zu helfen, war die Geschicht des Waisenmädchens auf der Reise mit seinem Sohn, das von einer Sri Lanki heftigs geschlagen wurde und später auch starb. Beschreibung ähnlicher Verhaltensweisen, natürlich nicht in dieser drastischen Form, habe ich nicht zum ersten Mal gehört. Eine Bekannte hat mir von einem Vorfall berichtet, die sie in einem Guesthouse im Landesinneren gemacht hat. Dort wurden zwei angestellte tamilische jung Frauen von der Besitzerin des Guesthouses, einer Buddhistin ( wichtig für später, hätte aber auch eine Hinduistin sein können ) aufs übelste von ihrer Chefin behandelt. Auf der Frage meiner Bekannten hin, warum sie die Frauen so schlecht behandele, antwortete sie nur, die seien doch selbst Schuld, hätten sie in Ihrem frühren Leben nicht so gefehlt, würde es Ihnen jetzt auch nicht so schlecht gehen.
Wir sind sehr geprägt von unserer christlich-abendländischen Erziehung, selbst wenn wir nicht religiös sind oder in der DDR aufgewachsen sind;). Für uns zählen Begriffe wie Mitleid und Barmherzigkeit, auch wenn diese Tugenden häufig verschüttet sind.
In Asien zählt Wiedergeburt und du bist selbst an deinem Schicksal. Hättest Du in deinem früheren Leben nicht so einen Mist gebaut. Um es einfach mal übespitzt auszudrücken.
Drum denke ich, das auch ein gewisses Unrechtsbewusstsein, so wie wir es kennen, fehlt, b.z.w gar nicht zur Diskussion steht, weil es einfach so seit tausenden von Jahren durch gesellschaftliche und religiöse Traditionen geprägt wurde. Darum fällt einen moralische Bewertung in obigen Vorkommnissen von unserer Seite auch ganz anders aus wie von der Sri Lanka Seite.

Meiner Meinung nach sind private Hilfsorganisation in der Form von Littel Smile in dieser jetzigen Form auf Dauer zum Scheitern verurteilt. Tut mir leid, aber das ist einfach meine Meinung, die eher vom Realismus als vom Idealismus geprägt ist. Schliesslich konnte sich der für den Fall Kreitmeier verantwortliche Minister öffentlich vor das Gericht stellen und Kreitmeir drohen, er werde in fertig machen. Bitte, wo wäre das bei uns möglich?
 
Hallo ka-fai,

natürlich darft Du das Thema (wie Du in einer PN hinterfragt hast), immer wieder aufgreifen. Dies ist sogar erwünscht. Schließlich ist dies ein Forum.

[...Dort wurden zwei angestellte tamilische jung Frauen von der Besitzerin des Guesthouses, einer Buddhistin ( wichtig für später, hätte aber auch eine Hinduistin sein können ) aufs übelste von ihrer Chefin behandelt. Auf der Frage meiner Bekannten hin, warum sie die Frauen so schlecht behandele, antwortete sie nur, die seien doch selbst Schuld, hätten sie in Ihrem frühren Leben nicht so gefehlt, würde es Ihnen jetzt auch nicht so schlecht gehen. ...]

Siehst Du? Darum geht es. Es ist absurd wie sich Menschen gegenüber anderen verhalten. Ich habe den Buddhismus auch mal hochgehalten....

[...Meiner Meinung nach sind private Hilfsorganisation in der Form von Littel Smile in dieser jetzigen Form auf Dauer zum Scheitern verurteilt. Tut mir leid, aber das ist einfach meine Meinung, die eher vom Realismus als vom Idealismus geprägt ist. Schliesslich konnte sich der für den Fall Kreitmeier verantwortliche Minister öffentlich vor das Gericht stellen und Kreitmeir drohen, er werde in fertig machen. Bitte, wo wäre das bei uns möglich? ...]

Aber es ist eine Organisation in sich. M. Kreitmeir und alle seine Unterstützer/-innen helfen! Sieh mal hier und lese dich da durch.
Die leisten da Unglaubliches.

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Sorry an alle, so lange Claudia noch im Urlaub ist habe ich nicht viel Zeit zu übersetzen. Ich behalte nur das Forum im Auge.

LG Jörg :wink:
 
Ein Hallo in die Runde.

Auch ich hätte mal eine grundsätzliche Frage an Euch. Warum tun sich nicht diese unterschiedlichen Kinderhilfsorganisationen privater und nicht privater Natur wie SOS Kinderdörfer, Littel Smile, Angels Home usw. zusammen? Wäre es nicht leichter zusammen um Spenden zu werben und dann das Geld effizienter zu verteilen?

Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass es auch eine Art Selbstschutz ist, warum man es eben nicht macht. Es würde eine weitere grosse NGO entstehen, die mehr Bürokratie enthalten würde, Gelder für Verwaltung verschlingen würde. Natürlich ist es immer am Besten, wenn der "Chef" selbst in der Firma ist und viele Dinge selbst regelt, da die Alleinverantwortung oftmals andere Früchte trägt.
 
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