Tsunami Charity-Dinner

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Lions Club Klövensteen hilft Waisenkindern in Sri Lanka
Tsunami Charity-Dinner Am 1. März
Von Jörg Frenzel

Wedel/Hamburg -
Die Killer-Welle ist längst verebbt, in vielen Hotels herrscht reges Treiben und die Strände füllen sich mit Touristen - doch trotz aller Anzeichen von Normalität sind längst nicht alle Wunden verheilt, die die Tsunami-Katastrophe in Südostasien geschlagen hat. Deshalb läßt die Gruppe Klövensteen des Lions Club mit ihren Hilfsanstrengungen nicht nach. "Viele Kinder haben Vater und Mutter verloren. Ihnen wollen wir eine Schulausbildung finanzieren, um ihnen bessere Chancen für die Zukunft zu geben", sagt Florian Wenckstern, Präsident des Clubs. Um dieses Ziel zu erreichen, organisiert die Gemeinschaft eine Veranstaltung, die gleichermaßen lecker wie informativ und finanziell einträglich sein soll. Ein Spenden-Essen, neudeutsch: Charity-Dinner, wird am Mittwoch, 1. März, im Restaurant auf dem Süllberg veranstaltet.

"Hier wollen wir auch erläutern, was aus den Mitteln wurde, die wir im vorigen Jahr eingenommen haben", so Vize-Präsidentin Kathrin Fahrenkrug. 226 Personen waren auf Einladung des damaligen Präsidenten Stefan Reibe gekommen und hatten Lagebeschreibungen aus erster Hand vernehmen können. Seit Jahren leistet der Helfer Günter Schulz auf Sri Lanka Aufbauarbeit. Zum Zeitpunkt der Katastrophe war er vor Ort und mußte Erschütterndes erleben.

Rund 20 000 Euro kamen im Vorjahr zusammen, die unter anderem in einer Betonsteinpresse, in einer Schlosserei, im Kauf von Fahrrädern und Werkzeug sowie Schul-Stipendien bestens angelegt wurden. Damit die Schulausbildung fortgesetzt werden kann, sind nun neue Mittel erforderlich. "Wir wollen den Menschen und vor allen den Kindern zeigen, daß wir sie nicht vergessen haben. Für 250 Euro kann man auf Sri Lanka einem Kind ein Jahr lang den Schulbesuch ermöglichen", so Wenckstern.

Daß dieses Geld ohne Verluste an der richtigen Stelle ankommt, ist unter anderem Gisela Pfau und ihrem Verein Ayubowan Sri Lanka zu danken. Sie leistet seit zehn Jahren direkt Entwicklungshilfe ohne bürokratische Organisationen. Details über das Wirken des Vereins sowie über die aktuelle Situation werden am 1. März ab 19.30 Uhr auf dem Süllberg zu erfahren sein. Wer diese Chance, gut zu speisen und dabei auch noch zu helfen, nicht verpassen möchte, reserviert Plätze bei Lions-Club-Präsident Florian Wenckstern unter der Rufnummer 0178/330 32 75.

erschienen am 18. Januar 2006

http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/18/524472.html
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ich überlege ernsthaft, ob ich das im Sommer auch mal mache !!!
 
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