Unsere Backpacker-Tour durch Sri Lanka Februar/März 2014

Poffi86

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Wir, Mathias und Gabi, beide 51 Jahre , haben beschlossen, als Backpacker durch Sri Lanka zu reisen. Unsere Freunde waren darüber noch mehr verwundert als wir selbst, kennen Sie uns doch bisher nur als gemäßigte Reisende mit festen Unterkünften in Deutschland und einigen Nachbarländern.

TROTZDEM : Wir planten unsere Reise. Die notwendigen Infos holten wir uns zum großen Teil aus dem Sri Lanka Board, auch aus Bildbänden und Reiseberichten.

Unser Ziel war, fast alles per Bus oder Eisenbahn zu fahren und nicht in Nobelhotels, sondern in einfachen Unterkünften möglichst in privaten Guesthouses zu übernachten. Rucksäcke wurden gekauft und wir beschränkten uns auf ein Minimum an Wäsche.

Unsere Planung sah wie folgt aus:
Nach Ankunft am Flughafen sollte uns ein Taxi nach Bentota bringen , hier wollten wir für 4 Übernachtungen bleiben und uns an das Klima und an die „fremde“ Welt gewöhnen.
Von hier aus wollten wir mit dem Zug nach Colombo zur Perahera reisen, eine Nacht bleiben und am nächsten Morgen nach Dalhousie per Zug und Tuk-tuk reisen. Unbedingt wollten wir zum Little Adams Peak auf dem Sri Pada.
Ein Taxi sollte uns von Dalhousie am nächsten Morgen nach Kandy bringen. In Kandy wollten wir drei Nächte bleiben und per Bus nach Elkaduwa reisen. In Elkaduwa planten wir zwei Nächte zu bleiben, um die Knuckles Range zu bewandern.
Per Bus stand anschließend das Kulturelle Dreieck mit den Höhlentempeln in Dambulla, dem Löwenfelsen in Sigiriya und die Königsstadt Polonnaruwa auf dem Plan.
So genau war uns dann noch nicht klar, wie es möglich ist, nach Ella zu kommen. Also ließen wir diese Planung aus und wollten dies vor Ort klären.
In Ella planten wir für zwei oder drei Nächte zu bleiben, da wir die Natur genießen wollten und uns den Luxus des Relaxens gönnen.
Nach Ella sollte es weiter zu den Horton Plains mit World´s End gehen.
Auch den Sinharaja-Forest wollten wir besuchen und evtl. stand für uns auch der Besuch eines Nationalparks im Süden an. Welchen wollten wir vor Ort entscheiden.
Die letzten Tage wollten wir an der Küste verbringen. Whale Watching reizte uns sehr (doch es kam anders).

Gebucht hatten wir von Deutschland aus nur die ersten Unterkünfte in Bentota, Colombo, Kandy, und Elkaduwa.
Nun steht der Plan und wir stürzen uns ins Abenteuer, von unseren Freunden zum Teil belächelt und erstaunt, von unseren Kindern voll unterstützt, von denen wir noch einige gute Tipps für unsere erste Fernreise per Rucksack erhielten.
Los geht’s!!

Unsere Rundreise verlief so:
1. bis 4. Tag Aluthgama/Bentota (Südwestküste)
5. Tag Colombo zur Perahera (Volksfest)
6. Tag Little Adams Peak bzw. Sri Pada
7. bis 9. Tag Kandy (Zahntempel, Elefantenpark, Kandy-Dance, Botanischer Garten)
10. und 11. Tag Elkaduwa (Knuckles Range)
12. Tag Dambulla und Sigiriya (Kulturelles Dreieck Teil 1)
13. Tag Polonnaruwa (Kulturelles Dreieck Teil 2)
14. Tag Standortwechsel nach Ella mit Zwischenstopp in Kandy
15.-17. Tag Ella im Hochland
18. Tag Horton Plains mit World´s End
19.und 20. Tag Sinharaja Forest Reserve
21.-23. Tag Mirissa (Südküste)
24. Tag Negombo

Informationen zu unseren Unterkünften sind im Bereich "Hotel- und Restaurantempfehlungen" zu finden. Oder folgt einfach den Links im Reisebericht.


1. Tag: Ankunft in Aluthgama
Müde aber aufgeregt kamen wir in Negombo am Flughafen an. Ich (Gabi) nahm direkt die herrliche Wärme und den einmaligen Duft von Sri Lanka wahr. Sofort fühlte ich mich wohl und war wie von Zauberhand entspannt. Mathias erlebte dies anders. Zuerst sah er die Soldaten mit den MP’s in der Hand und war irritiert. Nach den Formalitäten wollten wir sofort Geld umtauschen und eine Sim-Karte von Sri Lanka kaufen. Um diese Dinge wollte sich Mathias kümmern und ich schaute mich nach dem bestellten Taxi um. Leider vergebens. Offensichtlich hatte man uns vergessen oder falsch verstanden. Dies ist in Sri Lanka jedoch kein Problem, da viele Taxifahrer ein gutes Geschäft wittern. Viele sprachen mich auch an und wollten „helfen“ und gleichzeitig verdienen. Wir hielten telefonische Rücksprache mit unserem Hotel und ganz schnell stand ein Taxi für die Weiterfahrt nach Bentota bereit. Wir wählten das Bougainvilla in Aluthgama. Sehr nett wurden wir empfangen (wir bekamen eine Blumenkette und frisch gepressten Fruchtsaft). Dann zeigt man uns unser Zimmer. Wir waren begeistert, da das Bett so wunderschön geschmückt war.( Wie auf der Homepage zu sehen ist). Schnell erholten wir uns an diesem Tag von der Reise am Pool und fühlten uns sehr wohl in diesem für uns neuen Land. Das Personal war sehr zuvorkommend.


2. Tag in Aluthgama
Nach einem leckerem Frühstück stand für uns bereits ein Tuktuk (der Hotelmanager Prabath hat dies organisiert) zur Verfügung und wir wollten den Markt in Induruwa ansehen. Hier waren wir die einzigen Touris und uns gefiel dieser Markt sehr gut. Wir bekamen das einheimische Gemüse und Obstangebot zu sehen und die vielen liebevollen Einheimischen machten uns das Einleben sehr leicht.

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Ich wurde eingeladen, vorübergehend den Stand zu übernehmen

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Auch der Geisterbeschwörer von Aluthgama tauchte auf.

Unser Tuktuk-Fahrer wartete die ganze Zeit geduldig auf uns und fuhr uns danach zu einer Schildkrötenfarm

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und natürlcih zu einem Spice-Garden. Gott sei Dank hatten wir vorher gelesen, dass es hier im Wesentlichen um den Verkauf der Produkte geht und überteuert ist. Dadurch mussten wir leider den Führer dieses Gartens enttäuschen. An jeder Station wartete unser Tuc- Tuc auf uns. Dies ist eine Erfahrung, an die wir uns erst einmal gewöhnen mussten: Es ist selbstversändlich, dass man mit dem gleichen Tuk-tuk zurückfährt und der Fahrer seelenruhig wartet, bis man seinen Ausflug beendet. Wir fuhren nach diesen Besichtigungen zurück zum Hotel und relaxten erneut am Pool, bevor wir am späten Nachmittag uns den Strand von Bentota ansahen. Hier staunten wir, dass es gar nicht so voll wie in anderen Urlaubsländern war. Für mich ein absoluter Hochgenuss war außerdem das herrlich warme Wasser, in das ich ohne Überwindung so hinein waten konnte. Traumhaft.
Da wir bis zum Abendessen noch etwas Zeit hatten, gingen wir nach der Rückkehr zum Hotel zu dem benachbarten Tempel Kande Viharaya.

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Hier fand die abendliche Prozession statt und wir bekamen einen guten Eindruck von der Gläubigkeit der Sri Lanker. Am riesigen sitzenden Buddha fanden Malerarbeiten statt. Mathias durfte mit Anderen in dem Arbeitskorb am Baukran in die Lüfte.

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Kande Viharaya von oben

Den Abend verbrachten wir im Hotel bei einem herrlichen Reis und Curry. Vorher besprachen wir mit Prabath, dass wir am nächsten Morgen gerne auf dem Bentota River eine Bootsfahrt direkt in der Frühe machen wollten. Wir hatten uns vorgenommen, bis zum Little Adam’s Peak zu fahren und diesen auch zu erklettern. Auch hier war Prabath wieder der Organisator. Wir brauchten uns um nichts kümmern.


3. Tag Bentota – River
Um 5.20 Uhr weckte unser Wecker uns ( und das im Urlaub ). Wir frühstückten und Prabath fuhr uns mit seinem Van zum Bootsanleger. Ein anderes Pärchen aus dem Hotel hatte sich uns angeschlossen, so war die Fahrt für uns Vier etwas preiswerter.

Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Wir wurden mit herrlichen Lichtverhältnissen und einer traumhaften Ruhe auf dem Fluss belohnt.

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Morgenstimmung auf dem Bentota Ganga

Unser Bootsführer zeigt uns Krokodile und Warane, Eisvögel, Flughunde und erklärte uns die Botanik am Ufer des Flusses. Es war eine traumhafte Stimmung. Schließlich stiegen wir nach 2 Stunden Bootsfahrt am Anleger aus und wanderten zusammen (mit Bootsführer) zumLittle Adams Peak. Es war bereits schön warm und wir bekamen einen ersten Eindruck vom Treppenlaufen. Oben konnten wir einen alten Tempel bewundern und einen herrlichen Ausblick genießen. Auf dem Rückweg zeigte uns unser Führer noch Papaya, Pfeffer, Ingwer & Co und fuhr uns mit dem Boot zurück. Nun war es nicht mehr so ruhig auf dem Fluss , da nun einige Boote unterwegs waren. Wir beglückwünschten uns, dass wir tatsächlich im Urlaub so früh aufgestanden sind. So konnten wir den Fluss in der frühmorgendlichen Stimmung genießen.
Nach unserer Rückkehr ruhten wir uns natürlich erneut am Pool aus, bevor wir wieder am Nachmittag zum Strand fuhren.

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Abendstimmung am Bentota Beach

Fazit heute: Sooo schlecht ist unser Schul-Englisch gar nicht. Und die Einheimischen verstehen wir sogar. Wie beruhigend!



4. Tag – Brief Garden mit unserem neuen Bekannten
Wir lernten einen Einheimischen kennen. Mit diesem fuhren wir am nächsten Morgen zum Brief Garden, der Villa eines verstorbenen Künstlers mit privatem botanischen Garten.

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Anschließend verbrachten wir noch etwas Zeit mit L. und er erzählte uns einige Dinge über die Lebensgewohnheiten der Einheimischen. Den Tag haben wir am Strand ausklingen lassen.


Unser Fazit: Schon die ersten Tage liefen wie von selbst und die neuen Eindrücke begeisterten uns. Das Hotel und seine Mitarbeiter haben uns die Wünsche von den Augen abgelesen und uns die ersten Tage in Sri Lanka sehr angenehm gemacht. So konnten wir uns mit Leichtigkeit schnell eingewöhnen.


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Das Team vom Bougainvilla mit einigen Gästen



5. Tag: Auf nach Colombo zur Perahera
Heute werden wir nun auf eigene Faust mit der Eisenbahn nach Colombo fahren. Nach dem Abschied vom Personal wartete unser Tuktuk-Fahrer auf uns und brachte uns wie verabredet zum Bahnhof. Am Bahnsteig verhindert Mr. S., dass wir in den falschen Zug steigen. (Sehen wir sooooo dooooof aus?).

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Die Tochter von Mr. S.

Schnell kommen wir mit den Leuten ins Gespräch.

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Aus den Zügen winkten die Menschen. Wir sind begeistert von so viel Freundlichkeit.

Der Zug ist leider sehr voll und wir quetschen uns hinein. Verblüffend, wie die Verkäufer trotz Überfüllung immer noch durch den Zug kommen um ihre Ware zu verkaufen. Erstaunlich!! Beim Aussteigen in Colombo nimmt uns Mr. S. wieder unter seine Fittiche. Wie er uns in dem Gedränge überhaupt wiederfinden konnte, ist uns schleierhaft. Er ist uns beim Kauf der Tickets für den nächsten Tag behilflich. Unglaublich !!! Er hilft uns sogar, ein Tuktuk ins Hotel Monsoon Suites zu bekommen. Dankbar verabschieden wir uns von ihm und fahren zum Hotel. Das Zimmer ist nun einfach und hat leider kein Fenster. Leider fehlte auch das Moskitonetz. Dies merkten wir jedoch erst in der Nacht, da die Mücken um uns schwirrten. Glückerweise hatten wir unser eigenes Moskitonetz dabei und befestigten dies am Ventilator, da die Pinnnadeln in der Decke nicht hielten. Nun ja. Aber erst machten wir mit unserem Tuktuk-Fahrer Colombo unsicher und ließen uns am Abend zur Perahera bringen. Dieses Fest zur Vollmondnacht war so beeindruckend. Die Straßen waren voller Menschen.

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Irgendwo ergatterten wir neben Einheimischen einen Sitzplatz und kamen wieder schnell ins Gespräch. Als der Umzug startete, waren wir begeistert von den vielen Tanzgruppen und von den wunderschönen Kostümen.

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Die Elefanten waren so wundervoll geschmückt. Die Stimmung auf diesem Fest lässt uns ständig eine Gänsehaut überlaufen.

Unser Backpacker-Fazit heute: Fragst du einen Tuktuk-Fahrer, ob er den Weg kennt, wird er immer erst „Ja“ sagen. Wenn er geflunkert hat ist es auch kein Problem: Ein anderer Fahrer wird es ihm während der Fahrt erklären.

(Fortsetzung folgt in den nächsten Tagen) 8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren auch immer am morgen früh auf dem Bentota Ganga....war jedesmal ein wunderschönes Erlebnis....in Deinem Reisebericht kann ich erst Fotos sehen von der Bahnfahrt nach Colombo....vorher leider nicht
Freue mich auf die Fortsetzung.

LG Premasiri
 
Komisch - die Fotos waren alle drin. Ich werde sie heute Abend nochmal reinstellen.

LG
Mathias
 
Am riesigen sitzenden Buddha fanden Malerarbeiten statt. Mathias durfte mit Anderen in dem Arbeitskorb am Baukran in die Lüfte.

Wir waren auch schon mehrmals da, aber die Aussicht von Mathias konnten wir noch nicht geniessen. :richter::lol:

Danke für Euer tolles Feedback im Forum und diesen Reisebericht und ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung,

liebe Grüsse, Biggi
 

6. Tag Little Adams Peak / Sri Pada


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Unterwegs zum Bahnhof Colombo Fort

Wir fahren mit dem Tuktuk zum Bahnhof Colombo Fort und erfahren, dass die Züge leider streiken. Kennen wir doch irgendwie aus Deutschland. Doch, wie kommen wir nun nach Dalhousie???? Bis Kandy fahren Züge erfahren wir. Ein Taxi für die Weiterfahrt kostet 60 Euro. Dies waren wir nicht bereit zu bezahlen. Wir wollten unsere Fahrtkosten so niedrig wie möglich halten. Doch was tun? Sollen wir unseren so schönen Plan verändern? Wir haben uns doch so auf den Sri Pada gefreut!!!!!! Nach einigem Hin und Her erkundigten wir uns bei unserem nächsten Vermieter in Kandy, ob dieser uns nach Dalhousie bringen könnte, da wir mit ihm aus Deutschland sowieso vereinbarten, dass er uns von dort abholen solle. Wieder staunten wir, wie hilfsbereit die Menschen hier sind. Schnell wurde ein Freund organisiert, welcher uns in Kandy am Bahnhof abholen sollte und uns zum Sri Pada bringen sollte. Und dies für 30 Euro. Glücklich beschlossen wir, dieses Angebot anzunehmen.

In Kandy stiegen wir aus dem Zug und fanden unser bestelltes Taxi. Dies fuhr uns nach Dahhousie. Leider war nun eine Verbindungsstraße gesperrt, so dass wir einen Umweg in Kauf nehmen mussten. Schließlich wurde die Straße immer voller und nun ging es immer langsamer voran, da sich Busse und Autos stauten. Ca. 2 km vor Dalhousie ging dann gar nichts mehr. Wir erfuhren, dass 4 zusammenhängende Feiertage in Sri Lanka sind und offensichtlich wollten alle Sri Lanker über die 4800 Stufen auf den Sri Pada. Na toll!!!!!!!!!


Die letzten 2km gingen wir zu Fuß und kamen am Abend müde und hungrig im Guesthouse an. Wir waren nun den ganzen Tag unterwegs, hatten durch die Moskitonetz-Aktion eine kurze Nacht gehabt und wollten so schnell wie möglich ins Bett, da wir um 2.15 Uhr aufbrechen wollten. Dieses Guesthouse ist gerade gut genug für 1 Nacht, aber damit haben wir in etwa gerechnet. In der Nacht standen wir auf und begaben uns voller Vorfreude auf den Weg nach oben. Nach ca. 2 Stunden machten wir an einer Teestube kurz Pause und stiegen die Treppenstufen weiter nach oben. Nun wurde es immer voller und voller. Schließlich staute sich die Menschenmasse und es gab kein Weiterkommen mehr.

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Plateau mit Teestube am Sri Pada

Wir versuchten am Rand im unbefestigten Bereich noch weiter nach oben zu kommen, doch irgendwann mussten wir auch dies aufgeben. Ganz Sri Lanka wollte zum Sri Pada hoch. Schließlich entschieden wir uns für den Rückweg, da wir es sowieso nicht mehr schaffen konnten, zur Sonnenaufgangs-Zeremonie oben sein zu können. Schade!!!!!!!!!!!!!!! Dennoch war es für uns eine schöne Erfahrung zu erleben, wie viele Menschen - jung wie alt – sich auf Flip-Flops oder sogar barfuß nach oben kämpfen. Am Rand des Weges schlafen viele und die knitsch-bunten Mützen der Sri Lanker ließen uns so manches Mal lächeln. Aber auch die Sri Lanka lächelten über uns, da wir unser High-Tec Wanderstöcke benutzen ohne irgendein Gebrechen zu haben. Da hat so mancher Sri Lanker doch über die Weißnasen lächeln müssen. Auf diese Art hatten wir auf beiden Seiten unseren Spaß.
Nach einem gutem Frühstück fuhr unser Taxi uns dann nach Kandy.

Unser Fazit heute: Nicht am Wochenende oder an Feiertagen zum Sri Pada. Vorher gut erkundigen, ob Feiertage sind.



7. Tag Kandy
Wir bestaunten die wunderschöne Landschaft auf dem Weg nach Kandy. Unser Fahrer zeigte uns Wasserfälle und erzählte viel über den Buddhismus. Kurz vor Kandy empfahl er uns eine Ayuverdische Massage, damit wir von keinem Muskelkater geplagt werden sollten. Wir landeten in einem netten Massageinstitut für Ayuverdische Massagen und buchten das volle Programm (einschließlich Kopfguss) Wahrscheinlich haben wir hier zu viel bezahlt, war es uns nach unserem Programm der letzten Tage jedoch wert. Die Massage war traumhaft und beim Kopfguss schliefen Mathias und ich entspannt ein.

Danach ging es endlich zu Raja (er wurde bereits mehrmals im Board empfohlen). Wir wurden mit einem frisch gepressten Saft begrüßt. Zuerst musste ich mich daran gewöhnen, immer durch den Wohnbereich von Raja zu unserem Zimmer zu gelangen. Aber dies gab sich schnell, da die Familie sehr liebevoll und natürlich mit uns umging. Rajas Schwester kocht hervorragendes Essen. Wir haben hier jeden Abend bei Raja gegessen und waren immer aufs Neue begeistert. Abends konnten wir vor dem Haus auf der Veranda sitzen und den Abend dort ausklingeln lassen. Oft unterhielten wir uns mit Raja über die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten.

Unsere Empfehlung lautet auf jeden Fall: Falls man in Kandy nicht im Hotel übernachten möchte, sondern Familienanschluss bevorzugt, dann sollte man unbedingt die Gastfreundschaft von Raja in Anspruch nehmen. Mit Raja planten wir die nächsten Tage und nahmen seine Tipps gerne auf.



8. Tag – Zahntempel – Elefantenpark – Kandy-Dance
Am Morgen brachte uns Raja zum Sri Dalada Maligawa, dem Tempel des Heiligen Zahns und wartete, bis wir diesen besichtigt hatten. Für uns ist dies ein unbedingtes „Muss“ in Kandy.

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In der großen Halle, die von Thailand gestiftet wurde

Wir waren so begeistert von der Gestaltung dieses Tempels und von der Gläubigkeit der Sri Lanker. Natürlich waren auch hier so viele Menschen so freundlich. Mit großen Hochgefühlen freuten wir uns nun auf die Elefanten. Ursprünglich wollten wir ins Elefantenwaisenhaus nach Pinnawela, doch wir ließen uns anders beraten und Raja brachte uns zum Elefanten-Park. Hier konnten wir einen Elefanten waschen (ein tolles Erlebnis) und auf einem Elefanten reiten und natürlich füttern.

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Leider war dies kein E- Waisenhaus. Dies erfuhren wir jedoch erst in diesem Park. Schade, so wollten wir nicht Elefanten sehen. Wir haben es zwar genossen, diesen Tiere so nahe zu sein, wir möchten jedoch nicht, dass sie nur für uns Touris so gehalten werden. Schade. Zudem wurde auch von dem Mahout ein unverschämtes Trinkgeld gefordert. In dieser Beziehung sind wir jedoch stur und gaben ihm ein nicht ganz so hohes Trinkgeld. Mit seinem Gesichtsausdruck konnten wir gut leben. Froh diesem Elefantenpark hinter uns gelassen zu haben, freuten wir uns auf die Kandy-Dancer. Die Vorstellung ist sehr schön. Es wird eine Erklärung in Deutsch verteilt - so kann man den Tänzen auf der Bühne auch gut folgen.


9. Tag : Botanischer Garten in Peradeniya
Morgens fuhr uns Raja zum Botanischen Garten in Peradeniya, denn heute soll es einfach mal ein Relaxtag sein. Das ist auch gelungen. Wir haben uns den ganzen Tag Zeit genommen , um die letzten Tage sacken zu lassen und gleichzeitig die Botanik im zweitgrößten bot. Garten Asiens zu genießen. Auch dies ist aus unserer Sicht ein „Muss“ in Kandy. Sehr angetan waren wir u.a.

  • von den hunderten Flughunden, die über uns ihre Runden drehten
  • vom Ficus Benjamin, dessen Zweige ein Blätterdach von rund 30 Meter bilden
  • vom oberschenkeldicken Bambus
  • von Bäumen, die Früchte tragen, die wie Eisenkugeln aussehen, eben dem Kanonenkugelbaum

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Ficus Benjamini

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Bambusgruppe

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Kanonenkugelbaum

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Es muss nicht immer Gardena sein



Mit dem Bus fuhren wir zurück in die Stadt und Raja holte uns von der Haltestelle mit seinem Van ab.


10. Tag: Auf nach Elkaduwa
Mit dem Tuktuk ging es von Rajas Haus nach Wattegama. Auch hier werden wir wieder von einigen gefragt, wohin wir wollten und schnell erfahren wir, in welchen Bus wir einsteigen sollen. Es beginnt eine landschaftlich wunderschöne Fahrt auf einer kurvenreichen Straße. Wir ergattern Sitzplätze und unser Gepäck können wir auf den Motorblock des Busses zwischen der Einstiegstür und dem Fahrer deponieren. Unterwegs winken uns die Leute am Straßenrand zu. Nach 45-minütiger Fahrzeit kommen wir in Elkaduwa an. Auch hier winken uns die Passanten zu. ( kennen die uns?) Wir steigen aus, Mathias kramt die Adresse unseres Hotels aus und im Nu ist er von einigen Männern umringt, die ihre Hilfe und Informationen an ihn geben wollen. Währenddessen schaue ich mir die „Shops“ an und komme mit einem Besitzer ins Gespräch. Er zeigt mir stolz das Warenangebot und erklärt mir vieles, außerdem spielt er stolz für mich auf dem selbstgebauten Schlagzeug.

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Irgendwann erscheint Mathias mit seinen neuen Bekannten am Shop und bekommt natürlich die gleiche Führung. So liebe und nette und freundliche Menschen sind hier. Wir sind so begeistert und fühlen uns wie auf Wolke 7. Mathias stellt mir unseren Tuktuk-Fahrer vor und erzählt mir von den Wandermöglichkeiten rund um Elkaduwa. Mit dem Tuktuk fahren wir zu unserem Hotel, dem Greenview Holiday Resort. Es liegt traumhaft, aber ein ganz schönes Stück von Elkaduwa entfernt. Wir werden erneut freundlich in Empfang genommen und uns wird unser gebuchtes Zimmer gezeigt. Dieses ist sehr groß und wir haben eine kleine Terrasse vor unserem Zimmer mit einem traumhaften 180 Grad rundum Ausblick - ein Hochgenuss. Ein leckerer Fruchtsaft wird uns gebracht und wir genießen diesen auf der Terrasse. Es ist unglaublich schön und wir sind dankbar und glücklich, so viel Schönes erleben zu dürfen. Nach einem leckeren Mittagessen wollen wir eine kleine Wanderung vom Hotel aus unternehmen. Wir sehen Teeplantagen, Tamilendörfer und die ersten freilebenden Affen beobachten wir. – So ein Genuss – Den späten Nachmittag lassen wir bei Tee auf der Terrasse ausklingen. Kurz vor der Dämmerung hören wir aus dem Tal einen wunderschönen Mönchsgesang. Gleichzeitig erleben wir einen tollen Sonnenuntergang. Eine atemberaubende Stimmung hält uns gefangen. So etwas Schönes haben wir noch nicht erlebt.

Unser Backpacker-Fazit heute : Man braucht in Sri Lanka nur in Bewegung sein und man wird schöne Dinge erleben und tolle Begegnungen haben. So empfinden wir es jedenfalls.


11.Tag Elkaduwa: Sembuwatte Lake und Wasserfall - Wanderung
Eigentlich wollten wir am nächsten Tag zu den Knuckles Bergen. Da dieser Ausflug von unserem Hotel als Tour für teure ca. 70 Dollar angeboten wurde entscheiden wir uns für den Sembuwatte Bergsee in der Nähe, den uns die Bewohner von Elkaduwa empfahlen. Mit dem Tuktuk werden wir am Morgen zu diesem See gebracht, nicht ohne vorher einen Eintritt zu bezahlen. Auch hier wartet unser Tuktuk-Fahrer wieder, bis wir unsere Wanderung nach ca. zwei Stunden beendet haben. Wir laufen vorbei an Teeplantagen durch einen Kautschukwald zu einem Tamilendorf.

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Ein kurzer Eindruck vom Knochenjob der Pflückerinnen

Hier schauen wir uns einen kleinen Hindu-Tempel an und laufen dann zurück zum See. Den See hatten wir uns etwas größer vorgestellt, da wir eine große Begeisterung der Einheimischen wahrgenommen hatten. Tatsächlich liegt er sehr schön eingebettet in einer Teeplantage. Für uns war eigentlich das Wandererlebnis wichtiger und dieses hat unsere Erwartungen erfüllt. Nun geht es hungrig zurück nach Elkaduwa. Hier wollen wir zu Mittag essen. Anschließend schauen wir uns einen Wasserfall an und lassen den Tag im Hotel ausklingen.

Unser Backpacker-Fazit heute : Immer mit einem Zettel und Stift die vereinbarten Beträge fürs Tuktuk festhalten, da die Aussprache speziell bei den Zahlen nicht immer gut zu verstehen ist. Auch sollte man bei den Eintrittsgeldern aufpassen, dass man nicht zu viel bezahlt. (Der Wasserfall sollte ein Eintrittsgeld von 1.500 Rupien haben, da wir nicht gewillt waren dies zu bezahlen, kostete der Eintritt auf einmal ca. 150 Rupien sm13: )

Fortsetzung folgt :elefant:
 
Inzwischen sind nun auch alle Bilder sichtbar.

Euch beiden herzlichen Dank für den tollen Reisebericht und die anderen mitgebrachten Informationen.

Von diesen Reiseberichten können immer wieder auch andere Mitglieder des SLB zehren.

Euch weiterhin viel Spass und wir warten auf die Fortsetzung.
 
Es macht soviel Spass hier zu lesen.
Danke für den Reisebericht, die vielen Tips darin und auch für die vielen schönen Foto`s!
Wir ergattern Sitzplätze und unser Gepäck können wir auf den Motorblock des Busses zwischen der Einstiegstür und dem Fahrer deponieren. Unterwegs winken uns die Leute am Straßenrand zu. Nach 45-minütiger Fahrzeit kommen wir in Elkaduwa an. Auch hier winken uns die Passanten zu. ( kennen die uns?)

Ich hab gerade ein Déjà-vu.8-)

Danke an Euch und liebe Grüsse, Biggi
 
Vielen Dank für den Bericht und die schönen Impressionen!

Schade, dass euer Ausflug zum Siri Pade nicht so verlief wie erhofft. Das Foto sieht in der Tat nach einer ziemlichen Massenveranstaltung aus. Warum seid ihr eigentlich nicht mit dem Bus nach Dalhousie gefahren?
Von Elkaduwa habe ich zum ersten mal gehört, aber macht einen sehr netten Eindruck. Wo genau seid ihr dort denn untergekommen?

Freue mich auf die Fortsetzung!
 
Warum seid ihr eigentlich nicht mit dem Bus nach Dalhousie gefahren?

Das hätte höchstwahrscheinlich viel zu lange gedauert. Wir waren so schon erst gegen 9:00 Uhr in Dalhousie.

Von Elkaduwa habe ich zum ersten mal gehört, aber macht einen sehr netten Eindruck. Wo genau seid ihr dort denn untergekommen?

Greenview Holiday Resort
Wir werden die Links zu unseren Unterkünften noch deutlicher markieren :idea:
 
12. Tag: Auf zum Kulturellen Dreieck: Dambulla und Sigyria
7.00 Uhr morgens starten wir von Elkaduwa mit dem Bus nach Dambulla. Glücklicherweise standen wir sehr früh an der Haltestelle, da der Bus eine viertel Stunde zu früh kam. Am Umsteigepunkt klappt der Wechsel in den richtigen Bus reibungslos. Hier kommen wir noch am Mittag an und können uns den Höhlentempel von Dambulla ansehen. Unser Gepäck lassen wir bei einer Deutschen, die mit ihrem srl. Mann das älteste Guesthouse vor kurzem gekauft hat. (Für 800 Rupien kann man hier einfach aber sauber übernachten und Christiane ist sehr nett und hilfsbereit).


Der Höhlentempel ist beeindruckend und sehr sehenswert. Schon bei der Ankunft sind wir vom großen sitzenden Buddha begeistert.

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Wir holen nach der Besichtigung unser Gepäck wieder ab und ergattern den Anschlussbus nach Sigiriya.

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Ein bisschen Kinderbespaßung unterwegs


So langsam aber sicher ist uns unser Glück unheimlich, da wir immer ohne lange Wartezeiten die Anschlussbusse bekommen. In Sigiriya werden wir von unserem neuen Gastvater von der Lakmini Lodge (Infos zur Unterkunft >> KLICK ) direkt an der Haltestelle in Empfang genommen (wir buchten dieses Zimmer tags zuvor telefonisch). Er zeigt uns unser Zimmer und rät uns noch an diesem Tag den Löwenfelsen zu besteigen. Ursprünglich war unser Vorhaben, diesen Felsen wie im Reiseführer empfohlen am nächsten Morgen in der Frühe zu besichtigen. Unser Gastvater hatte überzeugende Argumente ( es ist nicht mehr so heiß und man kann den Sonnenuntergang von oben genießen) und so entschieden wir noch am gleichen Tag den Felsen zu besteigen. Schnell wurden wir von unserem Gastgeber per Tuktuk zum Felsen gebracht und schon stiegen wir zu den Wolkenmädchen hoch. Es ist schon sehr schweißtreibend die Treppen hoch zu steigen. Doch die wunderschönen Wolkenmädchen lohnen diese Anstrengung. Weiter klettern wir die Stufen nach ganz oben aufs Plateau und können einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Nun sind auch nicht so viele Touristen hier oben. Es ist wunderbar ruhig und wir sind die letzten, die nach unten in der Dämmerung den Felsen verlassen.

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Glücklicherweise haben wir eine Taschenlampe in unserem Tagesrucksack. Müde und verschwitzt kommen wir an unserer Unterkunft an und können sofort unser Abendessen mit anderen Gästen im bedachten Bereich zu uns nehmen. Das schönste an dieser Unterkunft ist jedoch das Baumhaus, von dem wir am nächsten Morgen auf den Sigiriya-Felsen während des Frühstücks schauen können. Dies ist ein besonderes Feeling. Alles andere hat uns nicht so unbedingt an diesem Guesthouse gefallen. Allerdings war der Tipp des Gastgebers den Felsen am Nachmittag zu besteigen echt super, so konnten wir am nächsten Morgen direkt nach Polonnaruwa weiterreisen.



13. Tag: Polonnaruwa
Gemütlich frühstücken wir also im Baumhaus mit anderen Gästen an einem Tisch und machen uns dann auf, um nach Polonnaruwa zu reisen. Unser Gastgeber lässt es sich nicht nehmen, dafür zu sorgen, dass wir auch den richtigen Bus nehmen und begleitet uns zur Haltestelle. ( Wirklich nett, auch wenn ich sonst keinen so guten Eindruck von ihm habe). Heute haben wir einen Bus erwischt, der in Deutschland wohl nicht mehr fahren dürfte, aber hier ist dies wohl anders. Der Busfahrer fährt relativ sicher und so macht uns dies nichts aus. Das Umsteigen klappt erneut hervorragend und bald sind wir in Polonnaruwa. Hier warten erneut die Tuktuks auf uns und schnell entscheiden wir uns für den sympathischsten. Er fährt uns zu unserem neuen Domizil : Palmgarden. (Wir buchten auch hier wieder einen Tag vorher telefonisch; Infos zur Unterkunft >> KLICK ). Der Name ist für dieses Guesthouse genau richtig. Ein schöner Garten mit einigen schönen Palmen und die Zimmer haben eine kleine Veranda mit gemütlicher Sitzgruppe. Das Zimmer ist auch sehr schön und wesentlich sauberer als das vorherige. Wir planten ursprünglich uns für Polonnaruwa Fahrräder zu mieten, da wir aber einen netten Fahrer haben und es auch ziemlich warm ist, entschließen wir uns, die zweite Königsstadt Sri Lankas mit dem Tuktuk zu erkunden. Vorher essen wir im Ort noch Reis und Curry und los geht es. Wir sind überrascht, da wir uns die Anlage nicht so riesig vorgestellt haben. Gut dass wir mit dem Tuktuk unterwegs sind, da unser Fahrer genau weiß, welche Punkte für uns interessant sind und uns zudem auch einiges erklären kann.

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Wir sind so berührt von der Anlage. Mir kommen bereits bei einer der ersten Tempelanlagen die Tränen, da ich einfach überwältigt bin. Am Gal Vihara erwischt es uns beide und wir lassen unseren Tränen freien Lauf, da die drei Buddhas von überwältigender Schönheit sind und wir eine so friedliche Stimmung wahrnehmen.

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14,5 Meter lang

Dies ist einer der für uns schönsten Momente in Sri Lanka. Unser Fahrer, der zuerst noch etwas zurückhaltend wirkte taut immer mehr auf und wir führen mit ihm gute Gespräche. Auch dieses trägt dazu bei, dass dieser Ausflug mal wieder ein Hochgenuss ist, da wir die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten betrachten dürfen und Kontakt mit den Menschen haben und mit diesen tiefgehende Gespräche führen können, obwohl wir uns erst gerade kennengelernt haben.

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Dieser Junge lud uns ein, ein Licht und seine Räucherstäbchen zu entzünden


Müde und dankbar kommen wir im Palmgarden an und bekommen unser Abendessen im Garten bei Kerzenlicht serviert. So romantisch. Gegen die vielen Mücken wird selbstverständlich eine Anti-Mücken-Räucherspirale aufgestellt.


Unser Backpacker-Fazit heute: Tagebuchführen ist noch besser als Holzhacken. Es wärmt einen mehr als drei Mal auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach danke! Wenn ich den Reisebericht lese, dann kommen so viele schöne Erinnerungen hoch.

Liebe Grüsse, Biggi
 
Toller Bericht. Freue mich schon auf die Fortsetzung! Spannend auch Sigiriya bei Sonnenuntergang. Da hätte ich ja gerne noch mehr Fotos gesehen. Ihr habt wirklich viele schöne Eindrücke auf Eurer Reise erleben dürfen. Danke für's teilhabenlassen :)

Viele Grüße
Iris
 
(von Gabi für Iris) Nee; kommt gleich mit Foto!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sensationell !!!

Ich dachte um 17.00 Uhr ist da Schluss. Aber wahrscheinlich geht es nur um den Ticketverkauf und den Einlass. Danach kann man so lange bleiben wie man will?

Das will ich auch mal machen!

Danke
iris
 
Wow, das Foto ist wunderschön!

Vielleicht hätten wir unseren Aufstieg ja dann auch besser auf den Nachmittag verlegen sollen.

Liebe Grüsse und danke, Biggi
 
Zitat von Iris zum Sonnenuntergang am Sigyria Löwenfelsen:

Ich dachte um 17.00 Uhr ist da Schluss. Aber wahrscheinlich geht es nur um den Ticketverkauf und den Einlass. Danach kann man so lange bleiben wie man will?

Genau, so war es. Es hat sich niemand dafür interessiert, ob wir noch oben bleiben oder wann wir wieder nach unten gehen. Auf dem Abgang passiert man ja auch kein Tor mehr; er ist komplett offen.
Taschenlampe nicht vergessen. Es ist ruckzuck dunkel, aber das wisst ihr ja :vorsicht:
 
Hallo ihr zwei,

an dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank für euren tollen Reisebericht, die vielen schönen Bilder und auch die Vorstellung der einzelnen Unterkünfte auf eurer Tour - weiter so :-)

LG Joerg
 
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