Ist billig fliegen Umweltverschmutzung?

Wolfi

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ich denke, es ist eine gute sache für diejenigen, die sich bisher darüber noch keine gedanken gemacht haben und dadurch vielleicht sensibilisiert werden.

auf der anderen seite können die, die sowieso schon sehr umweltbewußt leben, angefang vom müllverbrauch bis hin zum energiekonsum hier nicht wirklich viel zusätzliches für die umwelt tun.

die derzeit größten umweltverschmutzer sind die usa und china und so lange diese staaten nicht bereit sind, für die umwelt etwas zu tun, so lange wird diese erde unweigerlich auf eine katastrophe hinsteuern.

yep.. so isses

jedenfalls bekomme ich kein schlechtes gewissen, wenn ich in den flieger nach sl besteige *nurmalsosag* !!!! ...... menno.. swisshits... doch, hatte ich sogar schon, im flieger drin, während des fluges beim betrachten der kondensstreifen anderer flieger unter uns ... aber wie komme ich anders in kurzer zeit hin???
 
Endlich mal ne gute Sache!

Erinnert schwer an den Ablasshandel im Mittelalter!
Ich versau die Umwelt, und damit die blöden Inder das nicht auch noch tun, spende ich ihnen einen Solarofen, und kann somit noch ein bisschen länger "versauen"

*Ironie aus*
 
Also ich finde ja auch: Klima und Umweltschutz muß sein, aber während man versucht uns kleinen Leuten hier ein schlechtes Gewissen einzureden, stört das anderorts überhaupt niemanden und man fährt jeden Morgen die 50m zum Briefkasten weiternin mit dem 5000 ccm Jeep.
In Peking will man die Fahrräder aus der Innenstadt verbannen und baut Straßen und Parkplätze wie bei uns Fußgängerzonen. Ich bin der festen Überzeugung daß es bereits jetzt schon möglich wäre auf einen großen Teil fossiler Brennstoffe zu verzichten und Alternativen aufzuzeigen. Das Problem ist, daß die Öllobby gar kein Interesse daran hat weniger Öl zu verbrauchen. So liegen z.B. weiterhin riesige Geländewagen und Autos mit hohem Spritverbrauch im Trend. So wurden bereits viele gute Ideen,
gerade im KFZ Bereich einfach aufgekauft und auf Eis gelegt.
Gerade hier in Deutschland, glaubt man manchmal zu meinen die Welt retten zu können und zu müssen. Wir hier fahren ja eh schon lange nicht mehr um den Block weil gleich mal ein Zwanziger weg ist. Im Winter, sagt man uns, sollen wir lieber im dicken Rollkragenpullover in unseren Wohnzimmern sitzen anstatt die Heizung mal etwas höher zu stellen.
Und während man dabei ist, unsere "relativ" sicheren Kernkraftwerke abzuschalten, kauft man andererseits Kernenergie aus tschechischen Schrotthaufen und glaubt dabei die Welt wieder ein Stück vor dem Abgrund gerettet zu haben.
 
mal suddu kräftig zunicke :-)
leider ist es so, dass wir in deutschland sowieso schon sehr umweltbewußt leben, die meisten jedenfalls.
anderswo die energie sinnlos verprasst wird und der gedanke an umwelt ein fremdwort ist.
 
Mal suddu fast uneingeschränkt zunicke!

....allein die Sache mit den "relativ" sicheren AKW's will ich so nicht stehen lassen! Auch dazu gibts Alternativen, wie auch zu den Sprittfressern, und auf ein "relativ" mag ich mich nicht berufen, wenn dann doch mal was passiert....

Wenns dann doch mal relativ scheiße läuft, ist es relativ egal ob sie relativ sicher waren :wink:

Wir können die Kernenergie NIE in den Griff bekommen, da sie im Grundsatz gefährlich ist, und der Faktor mensch sowie der Faktor Skrupellosigkeit im Bezug auf Gewinnmaximierung NIE ausgeschlossen werden kann!!!!!!!!!
 
Hallo Lupus,
ich verstehe wenn du prinzipiell gegen die Kernenergie bist denn sie kann wahrhaftig sehr gefährlich werden. Ich würde auch gerne darauf verzichten, aber anders als du es sagst, gibt es im Moment keine echte Alternative dazu. Sonnenenergie, oder Windräder? oder vielleicht wieder Kohlekraftwerke? Schon mal was von CO2 Ausstoß gehört. Das ist ja eben
der Grund dafür, daß unsere Herren Politiker Kernenergie kaufen, weil sie keine Alternative haben um unseren hohen Verbrauch zu decken. Halt! Es gibt doch eine Alternative: einfach viel weniger verbrauchen. Doch ohne Strom geht hier bei uns halt auch gar nichts mehr. Das hat man ja vor ein paar Tagen erst gesehen. Eine Stunde kein Strom und alle drehen am Rad.
Autofahren ist im "Grundsatz" auch gefährlich, trotzdem kommt niemand auf die Idee das Auto abzuschaffen. Also, was macht man?
Man investiert in die Entwicklung und macht die Kisten sicherer. ABS, ESP,
Airbags, Aufprallschutz usw. usw. Genau das sollte man auch in unserer Energiepolitik berücksichtigen und nicht einfach, zack, abschalten, was meiner Meinung nach sowieso nur Verschwendung von Volkseigentum ist.
Stattdessen werden bei uns Windrädchen subventioniert die niemals den gesamten bundesdeutschen Energiebedarf decken können und der Verbraucher muß die Schwarte auch noch zahlen.
Was den Faktor Skrupellosigkeit und Gewinnmaximierung (ich nenne das Profitgier) angeht, so stimme ich dir zu aber auch da wären unsere Politiker gefordert.
 
habe eben gelesen..........

das in modernen passagierflugzeugen pro person und 100 km ca.2 liter kerosin verbraucht werden.also muß ich mich jetzt schämen,wenn ich mit meiner karre auf die arbeit fahre,und dabei 7 liter/100kms verblase!
und kann mit gutem gewissen in urlaub fliegen,weil das vom verbrauch her besser abschneidet ;-)
 
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