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Daran wird sich auch in nächster Zeit leider nicht ändern. Das Thema wird allerdings erneut thematisiert und man merkst selbst, dass man die Prostitution nicht verbieten kann. Immer öfter sieht man in größeren Städten Massagesalons, die nicht zur Massage genutzt werden und lediglich der Ausübung der illegalen Prostitution dienen.
Sri Lankas Tourismusminister plädiert für regulierte "illegale Prostitution", um die Gesundheitsgefahr zu verringern
"Illegale Prostitution" in Form von Spa- oder Wellness-Zentren sollte reguliert werden, um AIDS und andere Gesundheitsprobleme unter der sri-lankischen Jugend zu verhindern, sagte die Tourismusministerin des Inselstaates, Diana Gamage.
Im Jahr 2023 wurden im Land mindestens 695 neue HIV-positive Menschen identifiziert, was einem Anstieg von 14 Prozent gegenüber 2022 entspricht, teilte das Nationale Programm zur Bekämpfung von sexuell übertragbaren Krankheiten und AIDS in Sri Lanka im vergangenen Monat mit.
Sri Lanka hat in den letzten drei Jahren inmitten einer beispiellosen Wirtschaftskrise erlebt, wie Spas oder Wellness-Zentren im gesamten Inselstaat wie Pilze aus dem Boden schießen, sagen Tourismusbeamte.
Die meisten dieser Spas bieten jedoch keinen Wellness-Service an.
Der Tourismusminister des Bundesstaates, Gamage, sagte, es gebe rund 600 Spas in dem dicht besiedelten Vorort Colombo
"Ich weiß nicht, wie viele Menschen in diese 600 Orte gehen, die nur 50 Meter voneinander entfernt sind. Wir haben etwa 100 Spas am Stück. Ich weiß nicht, ob ich dort jemanden gesehen habe, der sich für Wellness interessiert", sagte sie Reportern bei einer Pressekonferenz in Colombo.
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