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Der Lunugamvehera Nationalpark wurde 1995 zum Naturschutzgebiet erklärt, um den Elefanten die geschützte Wanderung vom Yala Natinalpark westlich zum Uda Walawe Nationalpark zu ermöglichen. Er bietet auch gleichzeitig den Schutz für die Fanggebiete im Lunugamvehera Reservoir. Aber genau diese günstige Lage verspricht dem Besucher keine Ströme von Touristen und Ruhe während einem Besuch des Nationalparks. Empfohlen wird jedoch Touren und Fahrzeuge vor der Anfahrt zu buchen.

Der Nationalpark ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und Elefanten. Das Einzugsgebiet ist von entscheidender Bedeutung, um die Wasserstände der fünf Becken im Abfluss von Kirindi Oya und feuchten Landschaften des Bundala Nationalparkszu erhalten.

Der Park liegt im Distrikt Moneragala und erstreckt sich bis nach z.B. Buttala und Hambantota im Süden und bietet u.a. Elefanten, Bären, Raubkatzen, Büffeln aber auch vielen Vogel- und Reptilienarten eine Heimat. Besonders Vogelfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten und einen tollen Blickfang für die Kamera. Selbst Schakale sind dort in Vielzahl anzutreffen.

Lunugamvehera liegt in der Trockenzone Sri Lankas. Daher ist der Park jährlicher Dürre ausgesetzt, durch den südwestlichen Monsun entlastet. Die Höhe des Parks beträgt 91 Meter. Von 23.498 Hektar Gesamtfläche sind 14 Prozent, das sind 3283 Hektar, Land unter dem Stausee. Weitere 50 ha sind zwei kleinere Reservoirs. In der Nähe von Thanamalvila erhalten Sie jährlich 1.000 Millimeter Niederschlag. Die Niederschläge nehmen von Nord nach Süd und von West nach Ost im gesamten Nationalpark ab. Die jahresdurchschnittliche Jahrestemperatur von Lunugamvehera beträgt 30 °C.

Der Nationalpark wird von Touristen gerne für Safaris genutzt. Der Lunugamvehera Nationalpark hat zwei Zufahrtsstraßen, während sich das Hauptquartier und der Eingang zum Park an der Hambantota-Wellawaya Straße in der Nähe von Thanamalwila befinden. Der andere Eingang ist von der Kataragama – Buttala Road. Dieser Eingang ist besser geeignet, um den Veheragala Stausee oder die Ruinen zu erreichen.



Wichtig ist, dass der Nationalpark nur mit Guide und Fahrzeug bereisen darf.