C
Claudia
Guest
Teil 1:
Colombo - Kandy im Panoramawagen
des Intercity Express
In diesem Beitrag sind viele Bilder zu sehen, da ich mich nicht entscheiden
konnte, welche ich nehmen soll.
Im Jahre 1863 begann man mit dem Bau der Bahnlinie Colombo Kandy. Während der
Bauzeit gab es grosse Schwierigkeiten wegen des sumpfigen Tieflandes und des bergigen
Hochlandes. Neun Tunnel mussten in Stein gehauen werden, um die Strecke nach Kandy
zu bauen. 1967, nach fast fünf Jahren Bauzeit, fuhr der erste Personenzug auf dieser
Strecken. Der Güterverkehr wurde etwas später aufgenommen.
Bahnhofsgebäude Colombo-Fort
Preistafel am Bahnhofseingang
Täglich zwei Mal fährt der Intercity Express von Colombo Fort nach Kandy ab.
Eine Stunde Verspätung bei der Abfahrtszeit ist normal und kommt häufig vor.
Mit einer Fahrzeit von drei bis vier Stunden muss man rechnen, auch wenn der
Fahrplan 2,5 Stunden vorsieht. Der sogenannte Panoramawagen, 1. Klasse,
befindet sich am Ende des Zuges und die Plätze am rückwärtigen grossen Fenster
sollten unbedingt reserviert werden. Es gibt nur vier Sitzplätze direkt hinter den
grossen Fenstern, aber es lohnt sich dort zu sitzen. Allerdings fährt man auf der
ganzen Strecke rückwärts, d.h. der Ausblick geht immer nach hinten, was sich
aber für das Fotografieren als sehr nützlich erweist.
Die Fenster des Panoramawagons am Ende des Zuges
Die Weichen werden gestellt im Bahnhof Colombo
Noch ein Blick in auf die Bahnsteige
Letzter Blick zurück in den Bahnhof
Beginn der Strecke
Bahnsteigwechsel
Entlang der Strecke befinden sich viele in Stein gehauene Tunnel, Schluchten, Wälder,
Berge und natürlich kleine Bahnhöfe. Auf jeder Station wird vom Lockführer ein Ring
heraus gereicht, der von einem Bahnbediensteten in Empfang genommen wird. Bevor
der Zug den Bahnhof wieder verlässt, bekommt der Lockführer vom Bahnhofsvorsteher
wieder einen Ring überreicht.
Dies ist die normale Zugabfertigung seit über 100 Jahren und wird ausserhalb der
Ballungsräume immer noch praktiziert.
Der überreichte Ring
Eine Moschee entlang der Strecke
Unterwegs trifft man auf viele beschrankte und unbeschrankte Übergänge.
Ausserdem werden die Schienen überall als nomaler Fussweg von allen Personen
genutzt und auf der Stahlbrücke weicht man eben mal über das Geländer aus.
Der Zugführer weiss genau, vor welchen Biegungen er seine Pfeife ertönen
lassen muss, um die Fussgänger zu warnen.
Bahnübergang
Eisenbahnbrücke über den Mahaweli Ganga
Hier sind die letzten Meter vor Kandy zu sehen
In Kandy habe ich mich drei Tage aufgehalten. Hierzu wird es später einen extra
Beitrag geben.
Weiter geht es mit Teil 2
Colombo - Kandy im Panoramawagen
des Intercity Express
In diesem Beitrag sind viele Bilder zu sehen, da ich mich nicht entscheiden
konnte, welche ich nehmen soll.
Im Jahre 1863 begann man mit dem Bau der Bahnlinie Colombo Kandy. Während der
Bauzeit gab es grosse Schwierigkeiten wegen des sumpfigen Tieflandes und des bergigen
Hochlandes. Neun Tunnel mussten in Stein gehauen werden, um die Strecke nach Kandy
zu bauen. 1967, nach fast fünf Jahren Bauzeit, fuhr der erste Personenzug auf dieser
Strecken. Der Güterverkehr wurde etwas später aufgenommen.
Bahnhofsgebäude Colombo-Fort
Preistafel am Bahnhofseingang
Täglich zwei Mal fährt der Intercity Express von Colombo Fort nach Kandy ab.
Eine Stunde Verspätung bei der Abfahrtszeit ist normal und kommt häufig vor.
Mit einer Fahrzeit von drei bis vier Stunden muss man rechnen, auch wenn der
Fahrplan 2,5 Stunden vorsieht. Der sogenannte Panoramawagen, 1. Klasse,
befindet sich am Ende des Zuges und die Plätze am rückwärtigen grossen Fenster
sollten unbedingt reserviert werden. Es gibt nur vier Sitzplätze direkt hinter den
grossen Fenstern, aber es lohnt sich dort zu sitzen. Allerdings fährt man auf der
ganzen Strecke rückwärts, d.h. der Ausblick geht immer nach hinten, was sich
aber für das Fotografieren als sehr nützlich erweist.
Die Fenster des Panoramawagons am Ende des Zuges
Die Weichen werden gestellt im Bahnhof Colombo
Noch ein Blick in auf die Bahnsteige
Letzter Blick zurück in den Bahnhof
Beginn der Strecke
Bahnsteigwechsel
Entlang der Strecke befinden sich viele in Stein gehauene Tunnel, Schluchten, Wälder,
Berge und natürlich kleine Bahnhöfe. Auf jeder Station wird vom Lockführer ein Ring
heraus gereicht, der von einem Bahnbediensteten in Empfang genommen wird. Bevor
der Zug den Bahnhof wieder verlässt, bekommt der Lockführer vom Bahnhofsvorsteher
wieder einen Ring überreicht.
Dies ist die normale Zugabfertigung seit über 100 Jahren und wird ausserhalb der
Ballungsräume immer noch praktiziert.
Der überreichte Ring
Eine Moschee entlang der Strecke
Unterwegs trifft man auf viele beschrankte und unbeschrankte Übergänge.
Ausserdem werden die Schienen überall als nomaler Fussweg von allen Personen
genutzt und auf der Stahlbrücke weicht man eben mal über das Geländer aus.
Der Zugführer weiss genau, vor welchen Biegungen er seine Pfeife ertönen
lassen muss, um die Fussgänger zu warnen.
Bahnübergang
Eisenbahnbrücke über den Mahaweli Ganga
Hier sind die letzten Meter vor Kandy zu sehen
In Kandy habe ich mich drei Tage aufgehalten. Hierzu wird es später einen extra
Beitrag geben.
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