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Wie die BBC heute berichtet, droht der Premierminister David Cameron Sri Lanka mit dem Boykott des nächsten Commonwealth-Gipfel 2013 in Hambantota / Sri Lanka.
Begründet wird der angedrohte Boykott mit der Missachtung der Menschenrechte in Sri Lanka.
Hinzu kommt das derzeitige Amtsenthebungsverfahren der obersten Richterin des Landes, Frau Shirani Bandaranayake. Auch wird dem Präsidenten Mahinda Rajapaksa Behinderung der Justiz bei der Ausübung einer neutralen Bewertung in der Urteilsfindung vorgeworfen.
Cameron geht soweit, ein Überdenken der Vergabe des Commonwealth-Gipfel nach Sri Lanka für das kommende Jahr anzuregen.
Sollte sich die Situation in Sri Lanka nicht zum Positiven wenden, empfiehlt der Regierungschef auch den 54 Mitgliedsländern des Commonwealth , den Gipfel zu boykottieren.
Bereits vorab hat bereits der kanadische Premierminister Stephen Harper entschieden, die Colombo Art Biennale im November 2013 nicht zu besuchen, sollte Sri Lanka den jetzt beschrittenen Weg weiter gehen.
Weitere Kritikpunkte sind das Verschwinden von Regimekritikern, die fehlende Aufklärung über deren Verbleib, Folter in den Haftanstalten, sowie die Inhaftierung verdächtiger Personen bezügl. Terrorgefahr ohne jegliche Grundlage.
Hinzu kommt die fehlende Aufarbeitung der Kriegsverbrechen, welche der Regierung in Colombo vorgeworfen werden.
Selbst die Darstellung der Gefängnisrevolte vor einigen Tagen in Colombo mit inzwischen mindestens 40 Toten durch die Medien in Sri Lanka wird angezweifelt.
Noch ist nichts entschieden, aber Sri Lanka wird mehr unter Druck gesetzt, als es der Regierung lieb sein kann. Auch wenn die UN das Thema verdrängt hat, verstummen die Stimmen nicht, die Änderungen fordern.
Keine leichte Aufgabe für die Regierung in Colombo , die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen.
Begründet wird der angedrohte Boykott mit der Missachtung der Menschenrechte in Sri Lanka.
Hinzu kommt das derzeitige Amtsenthebungsverfahren der obersten Richterin des Landes, Frau Shirani Bandaranayake. Auch wird dem Präsidenten Mahinda Rajapaksa Behinderung der Justiz bei der Ausübung einer neutralen Bewertung in der Urteilsfindung vorgeworfen.
Cameron geht soweit, ein Überdenken der Vergabe des Commonwealth-Gipfel nach Sri Lanka für das kommende Jahr anzuregen.
Sollte sich die Situation in Sri Lanka nicht zum Positiven wenden, empfiehlt der Regierungschef auch den 54 Mitgliedsländern des Commonwealth , den Gipfel zu boykottieren.
Bereits vorab hat bereits der kanadische Premierminister Stephen Harper entschieden, die Colombo Art Biennale im November 2013 nicht zu besuchen, sollte Sri Lanka den jetzt beschrittenen Weg weiter gehen.
Weitere Kritikpunkte sind das Verschwinden von Regimekritikern, die fehlende Aufklärung über deren Verbleib, Folter in den Haftanstalten, sowie die Inhaftierung verdächtiger Personen bezügl. Terrorgefahr ohne jegliche Grundlage.
Hinzu kommt die fehlende Aufarbeitung der Kriegsverbrechen, welche der Regierung in Colombo vorgeworfen werden.
Selbst die Darstellung der Gefängnisrevolte vor einigen Tagen in Colombo mit inzwischen mindestens 40 Toten durch die Medien in Sri Lanka wird angezweifelt.
Noch ist nichts entschieden, aber Sri Lanka wird mehr unter Druck gesetzt, als es der Regierung lieb sein kann. Auch wenn die UN das Thema verdrängt hat, verstummen die Stimmen nicht, die Änderungen fordern.
Keine leichte Aufgabe für die Regierung in Colombo , die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen.