Manuel
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- Registriert
- 16. Juli 2007
- Beiträge
- 707
Liebe Bettina,
bitte richte Marina ganz liebe Grüße von mir (Manuel v. Little Smile) aus! Die DCC hat meine allergrößte Sympathie und Solidarität in diesen schweren Zeiten. Wie einige von euch sicher wissen, hatten wir in der Vergangenheit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, die allerdings in ihrer Heftigkeit das hier beschriebene noch weit übertroffen haben.
Ich schreibe dies um klar zu machen, die Möglichkeiten die DCC zu torpedieren sind noch nicht ausgeschöpft (leider). Die Rahmenbedingungen haben sich zwar in den letzten 6. Jahren schon stark zugunsten von Ausländern und NGOs verbessert, wir sind aber noch weit entfernt von einem Rechtsstaatsverständnis im westlichen Sinne.
Ich denke jedem aufmerksamen Beobachter und Landeskenner ist klar, dass es hier nicht um ein paar Buddha-Ketten geht. Diese waren vor einigen Jahren tatsächlich noch bei vielen Strandverkäufern selbstverständlich und einfach zu erwerben. Genau wie bei uns im Westen hat auch in Sri Lanka in Teilen eine Radikalisierung eingesetzt. Was vor einigen Jahren noch geduldet wurde, wird nun hart verfolgt.
Abgesehen davon, ist das natürlich eine Instrumentalisierung von religiösen Gefühlen mit dem Ziel die DCC und Marina zu diskreditieren und einzuschüchtern. Mit welchem ultimativen Ziel kann man nicht sagen. Was man sagen kann, ist das man sich offensichtlich mächtige Feinde gemacht hat. Natürlich kann man jetzt empört über die Machtmechanismen in Sri Lanka sein, produktiver aber ist es zu überdenken, wie man mit solchen Konflikten besser umgehen kann.
Wir haben eine solche Krise überstanden und sind gestärkt daraus hervorgegangen. Vieles was ich damals gelernt habe hilft mir heute bei meiner Arbeit. Wenn ich irgendwie helfen kann, sei es mit Ratschlägen, dann dürft ihr mich gerne persönlich kontaktieren.
Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und viel Kraft! Aber auch die Einsicht, dass man nicht jeden Kampf zu kämpfen braucht. Man muss sich nicht mit jedem korrupten Politiker anlegen und mit scheinheiligen Mönchen. Viel wichtiger ist, was man selber macht und wenn man langfristig Gutes tut, dann wird dies auch Erfolg haben. Davon bin ich überzeugt!
Liebe Grüße,
Manuel
bitte richte Marina ganz liebe Grüße von mir (Manuel v. Little Smile) aus! Die DCC hat meine allergrößte Sympathie und Solidarität in diesen schweren Zeiten. Wie einige von euch sicher wissen, hatten wir in der Vergangenheit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, die allerdings in ihrer Heftigkeit das hier beschriebene noch weit übertroffen haben.
Ich schreibe dies um klar zu machen, die Möglichkeiten die DCC zu torpedieren sind noch nicht ausgeschöpft (leider). Die Rahmenbedingungen haben sich zwar in den letzten 6. Jahren schon stark zugunsten von Ausländern und NGOs verbessert, wir sind aber noch weit entfernt von einem Rechtsstaatsverständnis im westlichen Sinne.
Ich denke jedem aufmerksamen Beobachter und Landeskenner ist klar, dass es hier nicht um ein paar Buddha-Ketten geht. Diese waren vor einigen Jahren tatsächlich noch bei vielen Strandverkäufern selbstverständlich und einfach zu erwerben. Genau wie bei uns im Westen hat auch in Sri Lanka in Teilen eine Radikalisierung eingesetzt. Was vor einigen Jahren noch geduldet wurde, wird nun hart verfolgt.
Abgesehen davon, ist das natürlich eine Instrumentalisierung von religiösen Gefühlen mit dem Ziel die DCC und Marina zu diskreditieren und einzuschüchtern. Mit welchem ultimativen Ziel kann man nicht sagen. Was man sagen kann, ist das man sich offensichtlich mächtige Feinde gemacht hat. Natürlich kann man jetzt empört über die Machtmechanismen in Sri Lanka sein, produktiver aber ist es zu überdenken, wie man mit solchen Konflikten besser umgehen kann.
Wir haben eine solche Krise überstanden und sind gestärkt daraus hervorgegangen. Vieles was ich damals gelernt habe hilft mir heute bei meiner Arbeit. Wenn ich irgendwie helfen kann, sei es mit Ratschlägen, dann dürft ihr mich gerne persönlich kontaktieren.
Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und viel Kraft! Aber auch die Einsicht, dass man nicht jeden Kampf zu kämpfen braucht. Man muss sich nicht mit jedem korrupten Politiker anlegen und mit scheinheiligen Mönchen. Viel wichtiger ist, was man selber macht und wenn man langfristig Gutes tut, dann wird dies auch Erfolg haben. Davon bin ich überzeugt!
Liebe Grüße,
Manuel