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Dengue wieder auf dem Vormarsch
30. Mai 2020 10:39 Uhr
In den vergangenen fünf Monaten dieses Jahres gab es 19.825 gemeldete Fälle von dengue-bedingten Komplikationen mit 22 Todesfällen, sagte Gesundheitsminister Pavithradevi Wanniarachchi gestern.
Sie sagte, mit dem Einsetzen des Monsunregens bestehe die Möglichkeit, dass es eine steigende Zahl von Patienten und Todesfällen geben werde.
Die Ministerin sagte, die Zahl der Dengue-Patienten und der Todesfälle sei viel höher als die der COVID19-bezogenen Patienten und Todesfälle, und deshalb sei es äusserst wichtig, dass die Menschen besondere Vorsicht walten lassen, um zu vermeiden, dass sie Opfer von Dengue-bezogenen Krankheiten werden.
Bei einer Diskussion unter meinem Vorsitz wurde der Minister im Gesundheitsministerium abgehalten, um einen Plan vorzubereiten, der sicherstellen soll, dass die Dengue-Krankheit unter Kontrolle gebracht wird.
Bei der Diskussion stellte sich heraus, dass das Jahr 2020 besser ist als 2019, wo es 150 Todesfälle und 105.049 gemeldete Fälle von Dengue gab.
Der Minister wies an, dass die Dengue-Präventionseinheiten auf der Ebene der Gemeinderäte verstärkt und die Razzien der Umweltpolizei verstärkt werden sollten, um Haushaltsmitglieder zu schnappen, die in ihren Räumlichkeiten Dengue-Brutstätten haben.
In der Zwischenzeit sagte der Chef-Epidemiologe der staatlichen Epidemiologie-Einheit (GEU), Dr. Sudath Samaraweera, dass die Menschen, die in Reisanbaugebieten leben, täglich zwei 100mg-Tabletten des antibakteriellen Doxycyclins einnehmen sollten, um die Bakteriengattung Leptospira" abzutöten, die die Leptospirose trägt, die in vielen Bezirken des Landes auf dem Vormarsch ist.
Er sagte, dass die Leptospirose, die weithin als Rattenfieber bekannt ist, in den ersten vier Monaten dieses Jahres den Tod von neun von 500 Patienten verursacht habe und dass stagnierendes Wasser in Reisfeldern, Durchlässen und Seen, das mit Rattenurin verunreinigt ist, als Träger der Leptospirose fungiere, die, wenn sie früh diagnostiziert und behandelt werde, vollständig geheilt werden könne.
Landwirte in den Bezirken Kalutara, Galle, Matara, Ratnapura, Anuradhapura, Polonnaruwa und Badulla, die als gefährdete Gebiete identifiziert wurden, müssen darauf achten, nicht in stehendes Wasser zu treten, wenn sie offene Wunden an den Beinen haben, und müssen täglich eine Tablette Doxycyclin als Gegenmittel gegen die Krankheit einnehmen. (Sandun A Jayasekera)
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