C
Claudia
Guest
Der Botanische Garten in Peradeniya
Peradeniya ist eine Kleinstadt sieben Kilometer südwestlich von Kandy.
Neben dem Botanischen Garten befindet sich dort die grösste Universität von Sri Lanka.
7°16'16"N 80°35'44"E
Palmenallee
Bienennest
Der Botanische Garten soll einer der schönsten und interessantesten in ganz Südasien sein.
Der Garten hat eine Grösse von 80 Hektar und es finden sich fast alle tropischen Pflanzen-
arten hier. Das Gelände gleicht einer Halbinsel, die auf drei Seiten von dem Mahaweli Ganga
umflossen wird.
König Vikrama Bahu II., liess 1371 auf diesem Gelände einen Palast mit Lustgärten bauen.
König Sri Raja Sinha machte das gesamte Gelände zu seinen königlichen Gärten.
Der heutige botanische Garten wurde um 1821 von dem Engländer Alexander Moon angelegt.
Nach drei Jahren Bauzeit wurde 1824 die Anlage für die Öffentlichkeit frei gegeben.
Leider verstarb Moon schon ein Jahr später und der Garten war jahrelanger Vernachlässigung
ausgesetzt.
Im Jahr 1844 hat ihn George Gardener wieder in Stand gesetzt und erweitert. Den Weltruhm
erlangte der Garten allerdings durch G.H.K. Twhaites, der ihn noch einmal erheblich ver-
grösserte und mit vielen weiteren tropischen Pflanzen bestückte.
Bambus
Parkanlage
Durch den Garten führen viele gut begehbare Wege vorbei an Gewürzgärten, Bambus-,
Palmen-, Pinien- und Blumengärten. Im Palmengarten findet man noch drei der selten
gewordenen und vom Aussterben bedrohten Talipotpalmen.
In der Parkmitte befindet sich ein gigantischer, über 100 Jahre alter Ficus Benjamini,
der eine Fläche von 1600 qm beansprucht. Seine Stämme und Zweige müssen von Holz-
stangen und Gestellen getragen werden, damit sie nicht abbrechen.
Ficus (geht über die ganze Bildbreite)
Stamm und Verästelungen des Ficus
Weiterhin erwähnenswert sind das Orchideenhaus und das Sukkulentenhaus.
Orchideen
Eine weitere Attraktion ist die riesige Flughundkolonie die im Park lebt. Zu tausenden
hängen sie in den alten Parkbäumen und kennen auch am Tag keine Ruhe.
Flughundkolonie
Flughund
Der Park ist sehr schön angelegt und man hat immer wieder einen guten Blick hinunter
auf den Fluss.
Im Parkgelände gibt es ein kleines Lokal. Es ist trotzdem besser, genügend Getränke mit
dabei zu haben. Auch wenn Kandy etwas höher liegt, kann es tagsüber ganz schön heiss
werden. Etwas lästig sind die Gewürzverkäufer am Parkeingang.
Peradeniya ist eine Kleinstadt sieben Kilometer südwestlich von Kandy.
Neben dem Botanischen Garten befindet sich dort die grösste Universität von Sri Lanka.
7°16'16"N 80°35'44"E
Palmenallee
Bienennest
Der Botanische Garten soll einer der schönsten und interessantesten in ganz Südasien sein.
Der Garten hat eine Grösse von 80 Hektar und es finden sich fast alle tropischen Pflanzen-
arten hier. Das Gelände gleicht einer Halbinsel, die auf drei Seiten von dem Mahaweli Ganga
umflossen wird.
König Vikrama Bahu II., liess 1371 auf diesem Gelände einen Palast mit Lustgärten bauen.
König Sri Raja Sinha machte das gesamte Gelände zu seinen königlichen Gärten.
Der heutige botanische Garten wurde um 1821 von dem Engländer Alexander Moon angelegt.
Nach drei Jahren Bauzeit wurde 1824 die Anlage für die Öffentlichkeit frei gegeben.
Leider verstarb Moon schon ein Jahr später und der Garten war jahrelanger Vernachlässigung
ausgesetzt.
Im Jahr 1844 hat ihn George Gardener wieder in Stand gesetzt und erweitert. Den Weltruhm
erlangte der Garten allerdings durch G.H.K. Twhaites, der ihn noch einmal erheblich ver-
grösserte und mit vielen weiteren tropischen Pflanzen bestückte.
Bambus
Parkanlage
Durch den Garten führen viele gut begehbare Wege vorbei an Gewürzgärten, Bambus-,
Palmen-, Pinien- und Blumengärten. Im Palmengarten findet man noch drei der selten
gewordenen und vom Aussterben bedrohten Talipotpalmen.
In der Parkmitte befindet sich ein gigantischer, über 100 Jahre alter Ficus Benjamini,
der eine Fläche von 1600 qm beansprucht. Seine Stämme und Zweige müssen von Holz-
stangen und Gestellen getragen werden, damit sie nicht abbrechen.
Ficus (geht über die ganze Bildbreite)
Stamm und Verästelungen des Ficus
Weiterhin erwähnenswert sind das Orchideenhaus und das Sukkulentenhaus.
Orchideen
Eine weitere Attraktion ist die riesige Flughundkolonie die im Park lebt. Zu tausenden
hängen sie in den alten Parkbäumen und kennen auch am Tag keine Ruhe.
Flughundkolonie
Flughund
Der Park ist sehr schön angelegt und man hat immer wieder einen guten Blick hinunter
auf den Fluss.
Im Parkgelände gibt es ein kleines Lokal. Es ist trotzdem besser, genügend Getränke mit
dabei zu haben. Auch wenn Kandy etwas höher liegt, kann es tagsüber ganz schön heiss
werden. Etwas lästig sind die Gewürzverkäufer am Parkeingang.