Gesprächsverhandlungsorte müssen von beiden Parteien akzepti

srilanka1998

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Gesprächsverhandlungsorte müssen von beiden Parteien akzeptiert werden, sagt Tamilchelvan

Das Politikoberhaupt von der LTTE Herr S.P. Tamilchelvan traf Donnerstag morgen die norwegische Deligation.in Kilinochchi. In seinem Gespräch mit den Reportern betonte er, dass der Verhandlungsort im Süden einschließlich den Flughafen in Kolombo, nicht ein dienliches Umfeld ist, für ein direktes Gespräch. Ein Verhandlungsort muss für beide Parteien akzeptabel sein, fügte er noch hinzu. Außerdem sagte Tamilchelvan, dass während das Notfall - Reglement in Kraft ist und unvorhergesehene politische Atomospäre mit sehr ernsten Kontroversen im Süden herrscht, findet die LTTE den Flughafen als ein Verhandlungsort nicht für ein ernstes Gespräch geeignet. Colombo lehnte für ein Verhandlungsgespräch in Kilinochchi ab.


Meine persönliche Meinung dazu?
Alle Beteiligten sollten sich irgendwo im Ausland treffen - so kann sich jeder sicher sein, dass es auf neutralem Boden sicher keine Attentate gibt - zumindest mit gewisser Sicherheit!

Auf der anderen Seite - ich versteh nicht, warum weder die eine Seite noch die andere nachgibt. Wenn die Diskussionen so weitergehen wie bis jetzt - tja, dann werden die in 10 Jahren noch keine Diskussion miteinander führen - weil sie nämlich nicht wissen, wo sie sich treffen sollen.
 
Die LTTE lehnte bei einem Treffen von Donnerstag Morgen mit der norwegischen Überwachungskommission Colombo - von Norwegen vorgeschlagen und der Regierung Sri Lankas akzeptiert - als Standort für Verhandlungen ab. Das Friedenssekretariat der Regierung rechnet mit Verzögerungen bei möglichen Verhandlungsterminen bis nach der Wahl, 22. November.
Die EU hat an ihrer gestrigen Sitzung ein LTTE-Verbot abgelehnt. Die Aussenpolitische Kommission will aber mit der LTTE auf höchster Ebene sprechen. Das Verbot wurde auch deshalb nicht ausgesprochen, weil die EU alle Kanäle für Verhandlungen offen behalten will. Es ist aber jedem Mitgliedland freigestellt, ob es auf nationaler Ebene ein Verbot aussprechen will.
Die USA spendet 33 Mio Dollar für Infrastrukturprojekte in der Gegend von Pottuvil (Amparai) , darunter eine 700m lange Brücke im Arumugam Bay.
In der Region Batticaloa wurden heute sechs Zugangsverbindungen aus/in LTTE-Gebiete von der STF gesperrt.
In Thirunavatkulan bei Vavuniya wurde heute Morgen um 11.40h ein 47jähriges PLOTE-Mitglied erschossen. Auch ein Zivilist erlitt Verletzungen. In der Stadt Vavuniya selber wurde ein auf einem Zweirad fahrender Soldat von mutmasslichen LTTE-Leuten von einem Motorrad aus erschossen. Der Vorfall fand vor mehreren Zeugen um 11.15h statt, meldet die Armee. Die Zahl der Verletzten beim Angriff auf ein Armeefahrzeug bei Mammunai/Batticaloa forderte nach letzten Angaben 2 tote und sechs verletzte Sicherheitskräfte (Polizei und STF).

hier wird die aussage von sandras posting auch bestätigt

http://www.geoflueck.ch/
 
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