Heuschreckenplage in Sri Lanka bedroht Landwirtschaft

Hänschen

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  • Im Mai verzeichnete Sri Lanka einen sporadischen Anstieg der pflanzenschädigenden gelbfleckigen Heuschrecken (Aularches miliaris), was zu Befürchtungen führte, dass ein Schädlingsausbruch die Ernährungssicherheit beeinträchtigen könnte.
  • Sri-lankische Experten beobachten auch, wie schädliche Wüstenheuschrecken (Schistocerca gregaria) Ernten im benachbarten Indien und Pakistan schädigen, obwohl es unwahrscheinlich scheint, dass diese Heuschrecken in dem Inselstaat ankommen werden.
  • Der Rückgang der natürlichen Raubtiere und die jüngsten Klimaveränderungen können dazu beitragen, die Häufigkeit dieser potenziell verheerenden Insekteninvasionen zu erhöhen.
  • Experten haben Drohnen eingesetzt, um Ernteschäden durch Heuschrecken zu kartieren und zu überprüfen.

KURUNEGALA, Sri Lanka — Mit der COVID-19-Pandemie, die nach einer strikten zweimonatigen Sperre eingedämmt wurde, lockerte Sri Lanka Ende Mai 2020 die Beschränkungen. Doch nun stehen mehrere landwirtschaftliche Gemeinschaften vor einer zweiten Krise in Form von hungrigen Insekten.
Als die Sperrung aufgehoben wurde, wollten Bauern und Hausgärtner aus Mawathagama, einem Weiler in Sri Lankas nordwestwestlicher Provinz,den Anbau wieder aufnehmen, nur um eine Art von Grashüpfern zu finden, die ihre Ernten zerstört.
Gelbfleckige Grashüpfer(Aularches miliaris), auch bekannt als Kaffeeheuschrecken, entstanden zuerst in kleinerer Zahl aus einer Kokosnussplantage in der Provinz, die für ihre Kokosnussproduktion bekannt ist. Innerhalb weniger Tage stiegen die Insektenzahlen. Die Heuschrecken tauchten bald auch aus den nahegelegenen Hausgärten auf, und panische Dorfbewohner alarmierten am 30. Mai die regionalen Landaufsichtsbehörden und suchten Rat und Hilfe.
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https://news.mongabay.com/2020/06/in-sri-lanka-crop-destroying-insects-follow-the-covid-19-pandemic/
 

Locusts attack fields in Kurunegala

Newsfirst Sri Lanka, 31 May 2020
 
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