Kinotipp

Hänschen

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Am Anfang war das Licht


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Den Beginn einer faszinierenden Reise, die P. A. Straubinger zu Yogis und Quantenphysikern, zu Fastenärzten und Schulmedizinern, zu Psychiatern und Bewusstseinsforschern, zu Qigong-Meistern, Hausfrauen und Lebenskünstlern, also gleichermaßen zu Wissenschaftlern und zu Esoterikern quer über den ganzen Erdball führt, macht eine Begegnung mit einem Heiligen der katholischen Kirche aus. Eine TV-Dokumentation über Niklaus von Flüe, von dem historische Quellen berichten, dass er leben konnte, ohne zu essen und ohne zu trinken, bringt den österreichischen Filmemacher auf eine einfache Frage, die ihn zehn Jahre lang beschäftigen sollte: Wie ist so etwas möglich? AM ANFANG WAR DAS LICHT geht in genauer Recherche einem Phänomen auf den Grund, das in der westlichen Welt gemeinhin als Humbug oder Esoterik-Unsinn abgetan wird. Die dramaturgische Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass „man dreiviertel tot sein muss”, wie David Albert von der Columbia University sagt, „um sich nicht dafür zu interessieren.“ Auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, ausführlichen Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten erzählt der Film vom Phänomen „Lichtnahrung“, von der unglaublich klingenden Tatsache, dass es Menschen gibt und offensichtlich schon immer gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinne brauchen. P. A. Straubinger hat sich eingehend genug mit dem Thema beschäftigt, um daran zu glauben. Ein Jünger ist er deshalb nicht. Eben so wenig wie der Regisseur davon ausgeht, dass seine Nahrung in Zukunft von der Sonne kommen wird, ebenso wenig soll sein Film die Menschen auffordern, von nun an nichts mehr zu essen. Das wäre ein grobes Missverständnis, ein gefährliches noch dazu.



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Danke an Florian für den Tipp. Sicher ein Thema, welches diskutabel ist, oder ?

Seit 17.09.2010 in Österreich im Kino und dann wohl auch in D.

Hänschen :coffee:

P.S.: Da das Thema auch Teile des Buddhismus beinhaltet und der Glaube an die Realitäten des Lebens in Sri Lanka ein grosses Thema ist, denke ich, es ist sicher ein interessanter Film, der zu Nachdenken anregt.
 
Hallo Hänschen!
Wiedermal `ne fazinierende Sache die Du da aufgetan hast.Der Trailer ist natürlich erstmal reißerisch aufgemacht,aber ob der Film diesem Anspruch gerecht werden kann?Da muß ich mal die Kritiken verfolgen,falls es welche geben sollte.Ist ja kein Blockbuster im herkömmlichen Sinne.
Schönen Abend noch Euch beiden
Bauzi
 
Hallo Bauzi,

das Thema selbst empfinde ich als recht interessant und es geht im Film wohl auch über die Mythen des Buddhismus in Sri Lanka / Indien.

Klar ist der Trailer zunächst reisserisch aufgemacht, aber was ist wirklich dran an solchen Dingen ?

Leben ohne Essen, ohne Trinken ?

Hänschen
 
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