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- 24. Juli 2005
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Dramatische Informationen aus erster Hand
VON HERBERT DULLNIG Poing - Selbst wenn uns fast täglich neue Meldungen über Wirbelstürme und folgenschwere Naturereignisse erreichen, die schlimmen Folgen der Tsunami im Fernen Osten sind noch längst nicht überwunden. "Es sind in erster Linie Kinder, die ihre Eltern verloren haben und Familien, denen das Meer damals alles genommen hat", stellte Michael Kreitmeir in seinem Vortrag in der Poinger Hauptschulaula fest.
Der Vorsitzende vom Verein Little Smile, das ein Kinderdorf an der heimgesuchten Küste von Sri Lanka betreibt, war nach Poing gekommen, um über die Verwendung der Spendengelder zu berichten. Auf Initiative von Bürgermeister Hingerl wurde bereits Anfang Januar 2005 in Abstimmung mit dem Gemeinderat beschlossen, alle Spenden der Gemeinde auf ein Projekt zu bündeln und damit die Effizienz zu erhöhen (wir berichteten).
Wie Albert Hingerl während der Begrüßung betonte, wurden aus Poing bisher insgesamt 32 880,85 Euro an Little Smile überwiesen. Der Bürgermeister machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass es eine ganze Reihe von Aktionen für das Kinderdorfprojekt von Geschäften, Vereinen und Privatpersonen gegeben habe. "Ich putze für die Kinder in Asien", schrieb etwa Maximilian aus der Klasse 1d der Grundschule, "weil es mir gut geht und ihr mir so leid tut". Der jetzige Zweitklässler fügte seinem Schreiben den Verdienst von fünf Euro bei.
Michael Kreitmeir berichtete von dramatischen Schicksalen und manchmal schier unüberwindbaren Problemen. "Bitte seien Sie auch weiter meine Multiplikatoren, denn es muss mit unverminderter Kraft weitergehen", stellte er fest.
Kreitmeir hatte jede Menge Zeichnungen mitgebracht, auf denen Kinder ihre Erlebnisse während der Katastrophe ausdrückten. Der Vorsitzende von Little Smile berichtete von vier Projekten,
Gemeinde hilft weiterhin mit
die zum Teil bereits in Angriff genommen wurden. Den Aufbau eines Kinderkrankenhauses, einer Schule, Kinderhäuser, Kindergärten und mehrerer Häuser für mittellose Familien.
Bürgermeister Hingerl versprach, dass die Unterstützung durch Poing weitergehe. Es sollen die Kosten für Neubau und Unterhalt eines Kinderhauses ermittelt werden, stellte der Bürgermeister fest. Das Ergebnis sei dem Gemeinderat mitzuteilen, um eine Grundlage zur Diskussion für die weitere Unterstützung zu haben. Poinger Bürgerinnen und Bürger, sowie Vereine oder Betriebe wurden gebeten, auf das Spendenkonto der Gemeinde einzuzahlen. Das Spendenkonto der Gemeinde Poing: Sparkasse Ebersberg Konto Nummer 600130 (BLZ 600130) Kennwort Little Smile).
http://www.marktplatz-oberbayern.de...07.html?fCMS=39b489026843e28ba2f228edcc7b3017
VON HERBERT DULLNIG Poing - Selbst wenn uns fast täglich neue Meldungen über Wirbelstürme und folgenschwere Naturereignisse erreichen, die schlimmen Folgen der Tsunami im Fernen Osten sind noch längst nicht überwunden. "Es sind in erster Linie Kinder, die ihre Eltern verloren haben und Familien, denen das Meer damals alles genommen hat", stellte Michael Kreitmeir in seinem Vortrag in der Poinger Hauptschulaula fest.
Der Vorsitzende vom Verein Little Smile, das ein Kinderdorf an der heimgesuchten Küste von Sri Lanka betreibt, war nach Poing gekommen, um über die Verwendung der Spendengelder zu berichten. Auf Initiative von Bürgermeister Hingerl wurde bereits Anfang Januar 2005 in Abstimmung mit dem Gemeinderat beschlossen, alle Spenden der Gemeinde auf ein Projekt zu bündeln und damit die Effizienz zu erhöhen (wir berichteten).
Wie Albert Hingerl während der Begrüßung betonte, wurden aus Poing bisher insgesamt 32 880,85 Euro an Little Smile überwiesen. Der Bürgermeister machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass es eine ganze Reihe von Aktionen für das Kinderdorfprojekt von Geschäften, Vereinen und Privatpersonen gegeben habe. "Ich putze für die Kinder in Asien", schrieb etwa Maximilian aus der Klasse 1d der Grundschule, "weil es mir gut geht und ihr mir so leid tut". Der jetzige Zweitklässler fügte seinem Schreiben den Verdienst von fünf Euro bei.
Michael Kreitmeir berichtete von dramatischen Schicksalen und manchmal schier unüberwindbaren Problemen. "Bitte seien Sie auch weiter meine Multiplikatoren, denn es muss mit unverminderter Kraft weitergehen", stellte er fest.
Kreitmeir hatte jede Menge Zeichnungen mitgebracht, auf denen Kinder ihre Erlebnisse während der Katastrophe ausdrückten. Der Vorsitzende von Little Smile berichtete von vier Projekten,
Gemeinde hilft weiterhin mit
die zum Teil bereits in Angriff genommen wurden. Den Aufbau eines Kinderkrankenhauses, einer Schule, Kinderhäuser, Kindergärten und mehrerer Häuser für mittellose Familien.
Bürgermeister Hingerl versprach, dass die Unterstützung durch Poing weitergehe. Es sollen die Kosten für Neubau und Unterhalt eines Kinderhauses ermittelt werden, stellte der Bürgermeister fest. Das Ergebnis sei dem Gemeinderat mitzuteilen, um eine Grundlage zur Diskussion für die weitere Unterstützung zu haben. Poinger Bürgerinnen und Bürger, sowie Vereine oder Betriebe wurden gebeten, auf das Spendenkonto der Gemeinde einzuzahlen. Das Spendenkonto der Gemeinde Poing: Sparkasse Ebersberg Konto Nummer 600130 (BLZ 600130) Kennwort Little Smile).
http://www.marktplatz-oberbayern.de...07.html?fCMS=39b489026843e28ba2f228edcc7b3017