News vom 10.12.2005

Hänschen

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Christina Rau besucht deutsche Tsunami-Hilfsprojekte in Sri Lanka

Knapp ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe reist die Sonderbeauftragte der Bundesregierung, Rau, heute nach Sri Lanka. Die Frau des früheren Bundespräsidenten will sich ein Bild von den Projekten der "Partnerschaftsinitiative Fluthilfe" machen. Die Initiative war von der Bundesregierung ins Leben gerufen worden, um die Unter-stützungsangebote deutscher Kommunen, Unternehmen, Vereine und Schulen zu koordinieren. Bundesentwicklungshilfe-Ministerin Wieczorek-Zeul hatte gestern die große Hilfsbereitschaft der Deutschen nach der Katastrophe gelobt. Zugleich appellierte sie an die Bevölkerung, nun für die Erdbebenopfer in Pakistan zu spenden.


nach meiner kenntnis war frau rau nun das erste mal in sri lanka nach dem tsunami. für eine sonderbeauftragte der bundesregierung sehr spät, denke ich. kritik von mir ? JAWOHL, denn wenn man sich dauernd äussert über dinge, für die man verantwortlich ist und nur aus der ferne kennt....
 
LTTE unterstützt Vermittlungsbemühungen von Norwegen

Norwegen stellt Bedingungen: Norwegen wünscht von der srilankischen Regierung und der LTTE noch einmal ein klares Bekenntnis zu seiner Rolle als Friedensvermittlernation. Der norwegische Premierminister ist zu Besuch in Indien und sucht dort ebenfalls Unterstützung für seine Rolle. Die LTTE hat diese klare Unterstützung mittlerweile ausgesprochen. Der norwegische Botschafter Brattskar befindet sich zurzeit im Mullaitivu-Distrikt und besucht dort Flüchtlingslager. Die LTTE beharrt auf der Erfüllung von Punkt 1.8 im Waffenstillstandsabkommen, der eine Entwaffnung paramilitärischer Einheiten fordert. Das srilankische Militär lässt verlauten, dass es zum Krieg bereit wäre, sich durch die Landminen-Terrorakte nicht bedroht sehe, aber am Friedensprozess festhalten wolle.

http://www.geoflueck.ch/
 
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