S.P Thamilchelvan- die norwegische Regierung sollte gegen die Gewalt in Jaffna sofort handeln
Der friedliche Alltag im Nord-Sri lankas, welches durch die SLA (Sri lankan Army), zerstört wurde, sollten durch die norwegische Friedensvermittler wieder hergestellt werden, so der politische Kopf der LTTE S.P Thamilchelvan.
In einem Brief an die norwegische Regierung schrieb er:
Die Gewalttaten an die tamilischen Bürger im Noden Srilankas vermehren sich drastisch. Neulich wurde ein junges Mädchen von der SLA in einer Hochsicherheitszone verführt, vergewaltigt und dann ermordet. Die Leiche des ermordeten Mädchens wurde in einem Brunnen wiedergefunden. Dieser Tat erinnert uns allen an die inhumane Vergewaltigung und Ermordung der Kirushanthy in der Vergangenheit.
Der verminderte Schutz für die Frauen erschüttert und beängstigt uns sehr gewaltig. Sowohl in den Zeiten des Krieges als auch jetzt in der Zeit der Friedesnverhandlungen ist der friedliche Alltag der Menschen völlig zerstört und die Gewalttaten erhöhen sich enorm. Die SLA mißhandelt vor allem die Studenten, sowie Professoren der Universität Jaffna. Sie werden brutal erschlagen und bei einigen Studenten sind sogar Schusswunden zu sehen.
Aus diesem Grund sollte die norwegische Friedensvermittler eingreifen und sofotige Gegenmaßnahmen unternehmen um die täglich erhöhende Gewalten and den Schulen, Universitäten, allgemein in der Öffentlichkeit zu stoppen.
In diesen Umständen verliert die tamilische Bevölkerung mit der Zeit die Geduld. Die Tamilen wollen in Frieden leben und fordern das friedliche Leben wieder zurück. Ihr Apell ist, dass die internationale Gemeinschaft dem tamilischen Volk unterstütz und dafür sorgen, dass die Rechte der Tamilen beibehalten wird.
SLA Angriffe auf Protestanten gerechtfertigt, sagte Fonseka
Eine “dritte Macht” führt in Jaffna friedliche Demonstration um Gewalt aufzuhetzen und dagegen Maßnahmen zugreifen, ist die Aufgabe der Soldaten der SLA (Sri Lankan Armee), sagte Generalleutnant Sarath Fonseka, der Kommandeur der Sri Lankan Armee gerechtfertigt die kürzlich ereigneten Angriffe der SLA auf unbewaffnete Protestanten in Jaffna während einer Besprechung zwischen dem Präsidenten von Sri Lanka Herr Mahinda Rajapakse und den Parlamentarier der TNA (Tamil National Alliance) am Mittwoch im Temple Trees, berichtete TNA. Sarath Forseka schildert die Angriffe als ein Teil der laufenden „militärischen Maßnahme“ gegen die von Ihm als „dritte Macht“ beschriebenen Einheit, hieß es. Der Vizekanzler von Jaffna, der Dekan der Fakultät Geisteswissenschaften und ein Mitglied der TNA wurden angegriffen, verschiedene Studenten wurden verwundet und ein Dozent erlitt Schusswunden während die Soldaten den SLA mit Gewalt eine friedliche Demonstration nahe Jaffna Hochschule zum Untergang führten.
Die tamilischen Parlamentarier wiesen die Beschreibung des friedlichen gewaltlosen Protestes als ein „Aufhetzung von Gewalt“ von dem Sri Lankan Kommandeur zurück, und verdeutlichten, dass die Durchführung einer friedlichen Versammlung ein fundamentales Recht für jeden ist. Die tamilischen Parlamentarier wiederholten ständig, dass die Regierung effizient drum bemühen muss, die Gewaltanwendung der Soldaten zustoppen bevor die Situation komplett außer Kontrolle geriet.
Auch wenn die Besprechung mit dem Präsidenten von Sri Lanka ohne überraschenden Ergebnisse verblieb, sagten die Parlamentarier, dass sie den Präsidenten auf die Dringlichkeit einer konstruktive Annäherung statt der gegenwärtigen „zerstörenden“ Annäherung verwarnt hätten.
Wenn die Regierung von Sri Lanka besorgt und ernstlich hinsichtlich der Friedensgespräche ist, dann soll sie bestätigen, dass die Ursache für die zivilen Unruhen in Jaffna die Truppen von Sri Lanka verantwortlich sind, wies die Delegation den Präsidenten an. Sie deuteten auch auf den Vorfall an die 20jährige tamilische Frau, Ilayathamby Tharshini, die brutal vergewaltigt und in einen dem Lager der SLN (Sri Lankan Navy) nahegelegenen Brunnen in Punguduthivu hineingeschmissen wurde, hin. Diese Tat rief den Protest in Jaffna hervor.
„Es ist ein politisches Recht gegen solche unterdrückerischen Taten aufzurüsten. Und diese „politische Aufrüstung“ als „Aufhetzung von Gewalt“ zu verleumden, würde nur die Unruhe zur Eskalation vorantreiben“, sagte die TNA Delegation dem Präsident von Sri Lanka.
Der Bruder des Präsidenten von Sri Lanka Rajapakse und der Sekretär der Verteidigung Herr Gotabaya Rajapakse, der Chef des Vizeadmirals der Verteidigung Daya Sandagiri war auch an der Sitzung anwesend.
Der Kommandeur der SLA wies die Besorgtheit der Parlamentarier ab und sagte, dass die Menschen in Jaffna konsequent hinter der Sri Lankan Armee stehen und verwarnte, dass seine Soldaten keinerlei Proteste gedulden, berichtete TNA.
Des weiteren drängte die TNA Delegation den Herrn Rajapakse, seinen Bruder und den Sekretär der Verteidigung Herr Gotabaya Rajapakse als auch den Chef des Vizeadmirals der Verteidigung Daya Sandagiri die Wachposten nahe der Universität von Jaffna abzubauen.
Rajapakse tritt sich mit der TNA-Delegation
Eine Diskussion der hohen Mächte, zwischen dem neuen Präsidenten von Sri Lanka Herr Mahinda Rajapakse und den Parlamentariern der TNA (Tamil National Alliance), vertretet durch den Gruppenführer R.Sampanthan, ist gegenwärtig im Büro des Präsidenten von Sri Lanka in Prozess. Die Besprechungsrunde begann am Mittwoch um 4 Uhr nachmittags nach einer Einladung von der Präsidenten Mahinda Rajapakse, berichteten politische Quellen.
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