News vom 25.10.2005

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10 Tamilen in Mahinda Rajapakses Nachbarschaft verhaftet

Zehn Tamilen, die das Haus des Präsidentschaftskadidats der SLFP (Sri Lanka Freedom Party), Mahinda Rajapakse, betrachteten, während es am Samstag für die Wahl geschmückt wurde, wurden festgenommen. Die zehn Jugendlichen stammen aus den Bezirken Addan und Linthula und waren den Anwohnern verdächtig gewesen, die daraufhin die Polizei alarmierten. Bei den Festgenommenen handelt es sich jedoch lediglich um Helfer, die beim Aufbau eines nahe gelegenen Krankenhaus als Bauarbeiter arbeiten. Doch die Polizei hält sie weiterhin für verdächtig und behält sie weiterhin in Gewahrsam.




Proteste gegen Wiederaufbau

Über tausend Fischer haben in der Hauptstadt Colombo gegen schlampigen Wiederaufbau nach dem Tsunami protestiert. 300 Tage nach der verheerenden Flutwelle tue die Regierung nicht genug, um der Fischereiindustrie wieder auf die Beine zu helfen, so die Demonstranten. Sie hätten außerdem noch nichts von den versprochenen Milliardenhilfen aus dem Ausland gesehen, die von der Regierung verwaltet werden.

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Der Bruder der Staatspräsidentin, Anura Bandanaraike, kommt unter Beschuss aus der regierenden SLFP. Deren Organisator Kotalawela, ein Deputy Minister, wirft Bandanaraike vor, er schade der Präsidentschaftskampagne seiner Partei und stellt in Frage, ob Bandanaraike im Falle einer Wahl von Rajapakse neuer Premierminister wird.
Der Führer des Ceylon Worker Congress, Thondaman, reist verärgert nach Indien, nachdem er der UNP vorgeworfen hat, dass sie interne Machtkämpfe im CWC verursacht habe.
Gestern kam es nach einer Demonstration von Tamilen in Brüssel zu einem Treffen zwischen LTTE-Vertretern, Rechtsgelehrten und der EU Kommission für externe Beziehungen.
In Colombo wurden am Montag, 11.10h, fünf Tamilen festgenommen, die in der Gegend des Büros von EPDP Chef und Minister Douglas Devananda aufgefallen waren - zwei davon wurden später wieder freigelassen.

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