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Seit sieben Wochen halten somalische Piraten einen Frachter mit Hilfslieferungen für die Tsunami-Opfer in ihrer Gewalt. Nach langen Verhandlungen verzichten sie nun wenigstens auf ein hohes Lösegeld.
Mogadischu - Zur Freigabe des Schiffes und der zehnköpfigen Besatzung müssten lediglich noch die 850 Tonnen Lebensmittel an Bord im somalischen Hafen Haradere entladen werden, sagte ein örtlicher Clanchef. Ursprünglich hatten die Piraten ein Lösegeld in Höhe von 500.000 Dollar verlangt.
Bei der Ladung handelt es sich um Reis, der von Deutschland und Japan für die somalischen Opfer der Tsunami-Katastrophe in der Region Puntland gespendet worden war. Der Frachter fuhr im Auftrag des UN-Welternährungsprogramms (WFP).
Eine in der vergangenen Woche getroffene Vereinbarung zur Freigabe des Schiffs und seiner Besatzung, die von somalischen Stammesältesten vermittelt worden war, war zuvor nicht umgesetzt worden. Demnach hätte das Schiff bereits zu Wochenbeginn wieder freigegeben werden sollen. An Bord befinden sich zehn Crewmitglieder aus Kenia, Tansania und Sri Lanka. Heimathafen ist das kenianische Mombasa.
Mogadischu - Zur Freigabe des Schiffes und der zehnköpfigen Besatzung müssten lediglich noch die 850 Tonnen Lebensmittel an Bord im somalischen Hafen Haradere entladen werden, sagte ein örtlicher Clanchef. Ursprünglich hatten die Piraten ein Lösegeld in Höhe von 500.000 Dollar verlangt.
Bei der Ladung handelt es sich um Reis, der von Deutschland und Japan für die somalischen Opfer der Tsunami-Katastrophe in der Region Puntland gespendet worden war. Der Frachter fuhr im Auftrag des UN-Welternährungsprogramms (WFP).
Eine in der vergangenen Woche getroffene Vereinbarung zur Freigabe des Schiffs und seiner Besatzung, die von somalischen Stammesältesten vermittelt worden war, war zuvor nicht umgesetzt worden. Demnach hätte das Schiff bereits zu Wochenbeginn wieder freigegeben werden sollen. An Bord befinden sich zehn Crewmitglieder aus Kenia, Tansania und Sri Lanka. Heimathafen ist das kenianische Mombasa.