Reise Know How: Aus dem Reise-Archiv

Eine Freundin war Anfang der 80er auf einer der Gilis,wir 1998,traurig wenn man sieht was in so kurzer Zeit mit einem Paradies geschehen kann
 
Tja, manchmal gibt man Tips, die man besser für sich behalten hätte. :censored: Aber man ist leider immer erst hinterher schlauer :whistle:
 

Trip zu den Komodowaranen​

Beitrag vom 08 Juli 2021

Zur Insel Komodo zu reisen war 1982 ein echtes Abenteuer. Für unseren Verlagsgründer Peter Rump auf jeden Fall die passende Herausforderung. Zumal sich das Gerücht hielt, dass ein Schweizer Baron, Rudolf von Reding, von Komodo-Waranen aufgefressen worden war. Das Gedenkkreuz hat er gefunden und die Warane auch.​


Endlich in Sape, nach drei Tagen und Nächten in Bussen und auf Fähren. Am östlichsten Hafen Sumbawas warteten wir auf die Fähre, die uns nach Komodo zu den berühmt-berüchtigten Waranen bringen sollte.
Mit dem Niederländer Pak Bas, ein Mitarbeiter der indonesischen Naturschutzbehörde auf Bali, starteten wir unseren zweiten Versuch, die Insel Komodo zu erreichen. Der erste war kläglich an unbezahlbaren Transporten gescheitert. Wichtigste Begleitung: eine Ziege, auf dem Markt zum handelsüblichen Preis erstanden. Auf Komodo wäre der Preis um ein Zehnfaches höher gewesen. Das war es uns wert, denn dieses nette Wesen sollte die Warane anlocken.

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Umsteigen auf Zubringerboot © Gunda Urban

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Ha....
Der eine nimmt Ziegen mit nach Komodo ,wir nahmen auf anraten des Guides vieeele Flaschen des guten BINTANG mit nach Komodo…
Na, so gut wie ich Peter heute kenne, wird er auch damals schon das eine oder andere Bintang mit nach Komodo geschleppt haben… 🤣
Diese „Anfütterungen“ dort sind aber schon lange - und das ist auch gut so - Geschichte…
 

In Marokko im Knast​

Beitrag vom 29 Juli 2021

1971 reiste unser Verlagsgründer Peter Rump mit einem selbstausgebauten Borgwarth-Kübel nach Marokko. Auf einer Reise kann man viel lernen, auch wie marokkanische Gefängnisse von innen aussehen.

Da hatten wir es bis kurz vor Tan Tan, im äußersten Süden Marokkos, mit dem selbstausgebauten BW-Borgwarth-Kübel geschafft, und dann musste ich mich mit meinem Kumpel Wolfgang zerstreiten. Der schmiss mich hier im Nirgendwo kurzerhand aus seinem Wagen und fuhr allein mit seiner Freundin weiter. Glücklicherweise hielten sich auf dem Rastplatz auch zwei Holländer auf, die mit ihrem Ford Transit auf dem Rückweg waren. Ich konnte mitfahren.

Wir kamen gut voran und hatten bald Essouira erreicht, ein wunderschöner Fischerort am Atlantik. Hier wohnte ein Freund der beiden, und wir konnten bei der Familie einige Tage bleiben. Eines nachts klopften es an der Tür, und ich bekam mit, dass die Holländer ein Geschäft abwickelten.

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Tankstop unterwegs © Peter Rump

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So, so interessant! Wenn das Ganze mal verfilmt werden würde, ich wäre sofort im Kino oder vor der Glotze!
 

Aus dem Reisearchiv: Die Entdeckung von Waecicu​

Beitrag vom 26 August 2021

Wer hat sich nicht schon einmal weg gewünscht auf eine einsame Insel mitten im Nirgendwo? Unser Verlagsgründer Peter Rump reiste 1984 nach Flores, um festzustellen, dass es davon unzählige gibt. Er fand keine Lieblingsinsel, aber seine Lieblingsbucht „Waecicu“ im Westen von Flores.

Gunda und ich hatten zwei Jahre lang immer wieder Sumbawa und Komodo erkundet, jetzt fehlte noch Flores, um den Reiseführer „Komodo, Sumbawa und Flores“ fertig zu stellen.Die Ankunft war abenteuerlich. Es gab in Labuan Bajo, dem Westhafen der Insel, keinen Landungssteg und wir mussten auf Einbäume umsteigen, um an Land zu gelangen. Gar nicht so einfach mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken. Wir schafften es ohne unfreiwilliges Bad ans Ufer zu gelangen.

Noch etwas orientierungslos, wurden wir von zwei jungen Männern angesprochen. Sie hätten ein Boot und würden uns damit zum perfekten Strand bringen. Völlig planlos und überrumpelt stiegen wir in ihr kleines Motorboot. 15 Minuten später verschlug es uns die Sprache, wir schipperten in eine perfekte Bucht, ein ca. zwei Kilometer langer, menschenleerer, schneeweißer Sandstrand, eingerahmt von Hügelrücken, lag vor uns.

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Waecicu-Bucht ©

Was dann begann, war eine aufregende Reihe von Abenteuern, die wir mit unserer Crew erlebten.

In den nächsten Stories werde ich euch einige davon berichten.

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Komodo, Sumbawa und Flores
Verlag: Reise Know-How
Erscheinungsdatum: 1996

u.a. hier noch erhältlich:
 
Wir waren nach dem Tsunami auf Bali,und hatten das Glück Komodo zu besuchen.
Es war Januar und Off Season ,wie es uns erklärt wurde,und wir waren mit noch einem Französischen Ehepaar aus Ubut alleine als Touris dort (jeder ein eigenes Boot).Unbeschreiblich wenn um 22.00 Uhr auf der Insel die Generatoren ausgehen,nur Stille (ausser 100erte Flying Dogs).
Und dann die Warane bzw.Dragons,
Zur Silberhochzeit kannst du ja Biggi zu einem Trip dorthin einladen 😉😉😉😉
 
Zur Silberhochzeit kannst du ja Biggi zu einem Trip dorthin einladen 😉😉😉😉
hmmm… ob das wirklich so eine gute Idee ist??? Biggi und Hänschen werden in Indo „Blut lecken“, zu Indojunkies mutieren und bei mehr als 17.000 faszinierenden Inseln wird es eine Zeit brauchen, bis die beiden wieder nach Sri Lanka zurückfinden 🤣 Ob unser SLB das dann noch überlebt :nixweis: :wesch:
 
Ich würde ja sagen das gute Essen bringt die Zwei wieder schnell nach SL zurück...
Na ja... guckst du hier :hungfut:

Derartige Nachtmärkte wie in Indonesien (Pasar Malam) habe ich (abgesehen vom Galle Face Colombo) in Sri Lanka leider noch nirgendwo entdeckt... :(

Zum Thema 🦆 (Bebek) guck mal hier:

Verhungern werden die beiden jedenfalls nicht, weder hier noch dort sm1:
 
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