Reisebericht Ines & Dieter

Ines&Dieter

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Am 30.10.2021 konnten wir nach mehr als 19 Monaten wieder in einen Flieger nach Sri Lanka steigen. Im März 2020 waren wir die letzten, die vor Corona in Sri Lanka waren und nun mit die ersten, die wieder nach Sri Lanka durften.

Nach Abflügen von Frankfurt, München und Düsseldorf war es nun erstmals der BER in Berlin, von dem der Flug mit Qatar starten sollte. Wie immer haben wir alle Unterlagen zusammengestellt, um den Checkin schnell hinter uns zu bringen. Glücklicherweise hatten wir diesmal auch die ETA-Visa-Bestätigung ausgedruckt, die wir in den letzten Jahren nie bei der Ausreise brauchten, sondern nur bei der Einreise in Colombo.

Am Checkin wurde neben Pass, Impf-Bescheinigung, PCR-Test auch das Einreisevisum geprüft. Dadurch dauerte der Checkin auch etwas länger als sonst, war aber nach 15 Minuten erledigt.

Die beiden Flugabschnitte nach Doha und Colombo in der Business-Class waren Dank des erstklassigen Service und der sehr komfortablen Ausstattung wie immer ein Genuss! Aus den 2 Stunden Aufenthalt in Doha wurden wegen einer Verspätung knapp 3 Stunden, die auf dem Flug auch nicht aufgeholt werden konnten.

Wie immer lag das Immigration-Formular bereits zum Ausfüllen auf dem Platz, um nicht in Colombo unnötig Zeit zu verlieren. Zusätzlich mussten wir noch eine Health-Declaration zu Covid19 ausfüllen (Symptome ja/nein, Impfstatus, etc.). Damit gerüstet sind wir innerhalb von nur 15 Minuten vom Flieger am Gepäck-Band gewesen. Weitere Kontrollen am Flughafen fanden nicht statt. Auffällig war aber, dass jeder im Flughafen und draußen auf den Straßen eine Maske trug, selbst im Auto, Tuktuk, Moped, Rad oder zu Fuß!
 
Wie auch in den letzten Jahren haben wir uns wieder bei Markus (Pütz-Travels) einquartiert. In der Corona-Pause hat Markus sehr viel erneuert: das Baumhaus mit einem traumhaften Blick auf’s Meer, einen Pavillion im Garten sowie eine Relax-Schaukel im vorderen Bereich.
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Unser erster Gang war natürlich wie immer in den Pool. Vorher lernten wir noch Biggi und Hänschen kennen, mit denen wir gleich einen guten Faden spinnen konnten. „Spinnen“ stimmt im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir hatten schon die verrücktesten Einfälle und viel viel Spaß dabei!
Am nächsten Morgen gab es ein absolut leckeres Frühstück. :D
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Seit vielen Jahren unterstützen wir regelmäßig das staatliche Mädchenwaisenhaus in Wennappuwa. Lukas erkundigt sich immer, was gerade am nötigsten gebraucht wird. Sein Auto ist dann immer voll beladen mit Lebensmitteln, aber auch schon Waschmaschine, Kühlschrank, Fernsehen haben wir Dank der Spenden unserer Freunde in Deutschland abgeliefert.
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Besonders in Erinnerung sind die Aktionen, wenn wir z.B. 50 Paar Schuhe mit Söckchen für die Schuluniformen oder zig Meter Stoff zum Nähen neuer Kleider für die Mädchen eingekauft hatten. Dieses Jahr war neben den Lebensmitteln ein neues Volleyballnetz mit 2 Bällen und einer Pumpe notwendig. Nachdem wir es aufgebaut hatten, wurde es natürlich gleich ausprobiert – die Mädchen und wir hatten einen Riesen-Spaß am Spiel und Rumtoben. Das Beste, was man neben den materiellen Dingen tun kann, ist Zeit mit den Mädchen ausgelassen zu verbringen - das Lachen und die glücklichen Kinderaugen sind immer eine schöne Erinnerung!
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Oh, dieses Waisenhaus habe ich mit Markus während unseres letzten Aufenhaltes auch besucht.


Die Mädchen haben wunderschöne Karten gebastelt die ich mit nach Hause genommen habe.
Leider sind schon alle weg und die Beschenkten waren immer ganz begeistert.


Ich würde gerne noch von diesen Karten kaufen. Vielleicht haben Biggi und Hänschen Platz im Koffer?
 
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