joey
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Geht jetzt nicht um SL, sondern ums Reisen allgemein. Das Buch klingt jedenfalls interessant:
http://orf.at/stories/2179902/2179903/
Nicht nur Sehenswürdigkeiten abklappern
Soll heißen: So manches, was unbequem erscheint, wird zum aufregenden Abenteuer, von dem man später im Arbeitsalltag zehren kann. Kieran rät, auch bei normalen Städtereisen auf klassische Reiseführer zu verzichten, weil die das Reiseerlebnis entmystifizieren und entpersonalisieren würden.
Man müsse ein paarmal nach Rom fahren, um alle in den landläufigen Führern empfohlenen Sehenswürdigkeiten zu sehen. Dann erst könne man endlich noch einmal kommen, um die Stadt einfach zu genießen und eigene Eindrücke zu sammeln. Warum nicht gleich - fragt Kieran.
Als Reiseführer noch Reiseführer waren
Früher sei das anders gewesen, im ersten Reiseführer von Karl Baedeker aus dem Jahr 1829 habe sich der Autor noch wirklich auf das Reisen konzentriert und nicht darauf, an einen Ort zu fahren und dort zu bleiben. Kieran zitiert: „Als Fußgänger reist man fraglos am unabhängigsten.“ Auch Tipps für das Gepäck gab Baedeker an: „Einige Flanellhemden, ein Paar Kammgarnsocken, Pantoffeln, Toilettenartikel, ein leichter Regenmantel und ein robuster Regenschirm reichen in der Regel aus ... Schwere und aufwendige Rucksäcke sollte man vermeiden.“
Ich denke, ich muss mal meinen Baedeker Indien/Ceylon von 1914 wieder ausgraben.
lg,
Joe
http://orf.at/stories/2179902/2179903/
Nicht nur Sehenswürdigkeiten abklappern
Soll heißen: So manches, was unbequem erscheint, wird zum aufregenden Abenteuer, von dem man später im Arbeitsalltag zehren kann. Kieran rät, auch bei normalen Städtereisen auf klassische Reiseführer zu verzichten, weil die das Reiseerlebnis entmystifizieren und entpersonalisieren würden.
Man müsse ein paarmal nach Rom fahren, um alle in den landläufigen Führern empfohlenen Sehenswürdigkeiten zu sehen. Dann erst könne man endlich noch einmal kommen, um die Stadt einfach zu genießen und eigene Eindrücke zu sammeln. Warum nicht gleich - fragt Kieran.
Als Reiseführer noch Reiseführer waren
Früher sei das anders gewesen, im ersten Reiseführer von Karl Baedeker aus dem Jahr 1829 habe sich der Autor noch wirklich auf das Reisen konzentriert und nicht darauf, an einen Ort zu fahren und dort zu bleiben. Kieran zitiert: „Als Fußgänger reist man fraglos am unabhängigsten.“ Auch Tipps für das Gepäck gab Baedeker an: „Einige Flanellhemden, ein Paar Kammgarnsocken, Pantoffeln, Toilettenartikel, ein leichter Regenmantel und ein robuster Regenschirm reichen in der Regel aus ... Schwere und aufwendige Rucksäcke sollte man vermeiden.“
Ich denke, ich muss mal meinen Baedeker Indien/Ceylon von 1914 wieder ausgraben.
lg,
Joe
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