Sri Lanka: Die Republik der Mönche

vor vielen jahren hatte ich wirkliche hochachtung vor diesen menschen. diese ist mir jedoch leider in den letzten jahren abhanden gekommen.

mönche, die für ihren glauben leben sollten, bereichern sich auf alle möglichen arten, sie sitzen in der regierung und entscheiden über kriege, sie entscheiden über andere menschen und und derer berechtigung zum leben.
sie leben teilweise im luxus und sehen nicht den neben ihn leidenden menschen................

sicher trifft es nicht auf alle zu ! jedoch haben alles o.g. in sl so erleben müssen............
 
Tja, Religion ist vielleicht doch nur "Opium für`s Volk" wer weiß es?
Und das von dir Beschriebene ist wie wir alle wissen kein buddhistisches Phänomen. Buddhisten gegen Hindus, Katholiken gegen Protestanten, Schiiten gegen Sunniten und alle unter dem Deckmäntelchen ihrer eigenen Religion. Die Gebote und Regeln werden dann individuell für den jeweiligen Zweck neu interpretiert. Alle Weltreligionen predigen zwar Nächstenliebe, Vergebung und Toleranz, praktiziert und gelebt wird es dennoch von vielen nicht. Es ist wie überall auf der Welt, viele Menschen glauben erst wieder an Gott und an die Ideale ihrer Religion wenn es ihnen richtig dreckig geht und sie was brauchen. Dann fangen sie an zu beten. Was soll da die Menschen in SL von anderen unterscheiden? Ich glaube, ein richtig guter Mensch würde nie einem anderen Leid zufügen wollen, egal welcher Rasse, Hautfarbe oder Religion er oder auch sein Gegenüber angehört. Von diesen Leuten soll es ja auch noch ein paar geben und zwar auch in jeder Religion. Das sind die Menschen, vor denen ich Hochachtung habe.
 

Sie sitzen in den Machtzentralen ihres Landes oder in der Stille der Wälder. Sie greifen energisch in die Politik ein oder widmen sich einzig dem langen Warten auf die Erleuchtung. Nirgends sind mönchische Lebensweisen so unterschiedlich wie in Sri Lanka, jenem Inselstaat, in dem die 30000 Mitglieder eines buddhistischen Ordens den Alltag von 20 Millionen Menschen prägen

Ein Bericht der Zeitschrift Geo hier zu lesen
 
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