Sri Lanka Reisewarnung 23.03.2007

suddu_aiyya

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Im Bereich der Verbindungsstrasse zwischen Mannar und Vavuniya und nördlich von Vavuniya gab es heute grössere Kampfhandlungen – diese Regionen sollten unbedingt gemieden werden. +

Auch gibt es in den Regionen westlich der Küstenortschaften von Kalmunai bis zur Höhe von Valaichenai im Batticaloa Distrikt immer wieder heftige Gefechte + Die Menschenrechtslage in den Gebieten mit tamilischer Bevölkerungsmehrheit ist besorgniserregend + Reisewarnung der Schweiz für Norden und Osten ( www.admin.ch unter EDA) + Zwischenfälle in den Distrikten Trincomalee, Vavuniya, Ampara, Batticaloa und Jaffna + Viele Verhaftungen von Tamilen im Süden + Verschärfte Gesetze gegen Terrorismus in Kraft (Touristen sollen keine militärischen Anlagen und mögliche Terrorziele fotografieren!) + Versorgungsengpass auf der Jaffna-Halbinsel + Bombengefahr in Colombo und Trincomalee weiterhin relativ hoch, die Armee rechnet sogar mit Angriffen aus der Luft auf Colombo + erhöhte Gefahr von Anschlägen landesweit + Reisewarnungen von USA, Deutschland, Schweiz, Grossbritannien, Italien, Neuseeland und Frankreich +
Bisher sind noch keine Touristen an der Westküste zu Schaden gekommen, was keine Lebensversicherung für die nähere Zukunft ist. Am gefährlichsten sind unglückliche Zufälle – etwa beim Passieren einer Stelle, wo gerade ein Anschlag ausgeführt wird.

Reisen nach Sri Lanka sind momentan nur teilweise sicher. Von Reisen in die Regionen Trincomalee, Mannar, Batticaloa, Ampara, Vavuniya und Jaffna rate ich in den nächsten Wochen weiterhin ab. Die Gefahr von Bombenanschlägen im Grossraum Colombo ist stets vorhanden.
TIPP: Wenn schon eine Reise, dann reisen Sie in die Regionen Nuwara Eliya oder Negombo. Tamilen, die nicht Bürger eines anderen Staates sind, rate ich zur Zeit dringend von Reisen nach Sri Lanka ab - es ist fast unmöglich nach Jaffna zu kommen und Reisen in andere Gebiete im Norden und Osten sind gefährlich. Momentan werden viele Tamilen verhaftet, auch im Grossraum Colombo

http://www.geoflueck.ch/
 
Update der Reisewarnung per 01.05.2007

Sri Lanka Reisewarnung 1. Mai 2007 update

aktuell Zwischenfälle in den Distrikten Jaffna, Batticaloa + Sonntag, 29.04., um 2.00 h Angriff auf Treibstofflager bei Colombo durch LTTE-Leichtflugzeuge. + Dienstag 24.04. früh, 1.15 h:Luftangriff der Rebellen auf Armeestützpunkt Palali nördlich von Jaffna – 6 Soldaten tot. + In den letzten Tagen mehrere Luftangriffe auf Vanni und Jaffna durch die srilankische Luftwaffe. + Im Bereich der Verbindungsstrasse zwischen Mannar und Vavuniya (Madu), wo am 25.4. schwere Kämpfe stattfanden, und nördlich von Vavuniya (Omanthai) ist es momentan speziell gefährlich – diese Regionen sollten unbedingt gemieden werden. + Die Gefahr des Ausbruches einer Dengue- und Chikungunya-Epidemie ist nach starken Niederschlägen relativ hoch. Wieder Anschlag auf Bus – Strecke Vavuniya-Mannar, 23.4. spät abends mit 7 Toten,Am 7.4. explodierte bereits eine Bombe und traf einen Bus zwischen Vavuniya und Mannar – 8 Tote + Nicht nur tamilische, auch singhalesische Zivilisten werden zunehmend zu Opfern – Auch explodierte am 2.4. eine Busbombe, diesmal bei Ampara – 16 Tote - Am 26.3. kurz nach Mitternacht hat die Luftwaffe der LTTE den militärischen Teil des Flughafens von Colombo angegriffen, womit sich die Gefährdungslage verschärft hat + Auch gibt es im Osten westlich der Küstenortschaften von Kalmunai bis zur Höhe von Valaichenai immer wieder Anschläge mit zivilen Opfern + Die Menschenrechtslage insbesondere in den Gebieten mit tamilischer Bevölkerungsmehrheit ist besorgniserregend + Reisewarnung der Schweiz für Norden und Osten ( www.admin.ch unter EDA) Viele Verhaftungen von Tamilen im Süden + Verschärfte Gesetze gegen Terrorismus in Kraft (Touristen sollen keine militärischen Anlagen und mögliche Terrorziele fotografieren!) + Versorgungsengpass auf der Jaffna-Halbinsel + Bombengefahr in Colombo und Trincomalee weiterhin relativ hoch, auch mit Angriffen aus der Luft ist zu rechnen (siehe oben) + erhöhte Gefahr von Anschlägen landesweit + Reisewarnungen auch von USA, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Neuseeland und Frankreich +
Bisher sind noch keine Touristen an der Westküste zu Schaden gekommen, was keine Lebensversicherung für die nähere Zukunft ist. Am gefährlichsten sind unglückliche Zufälle – etwa beim Passieren einer Stelle, wo gerade ein Anschlag ausgeführt wird. Im Februar 2007 gingen die Touristenankünfte im Vergleich zum Februar 2006 um 18.3% zurück.

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