Mel
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Sri Lanka, Holger und ich sitzen in einem TukTuk und lassen uns zum Strand fahren. Sonne, Strand und Meer, was will man mehr? ;-)
Auf dem Weg dorthin läuft uns ein Hund über den Weg. Sofort sehen wir eine Verletzung auf dem Rücken. Doch wir schweigen und fahren vorbei ... Sollte ich Holger sagen, das mir der Hund leid tut und ich helfen möchte? Wir hatten uns doch geschworen wirklich richtigen Urlaub zu machen. Sicher wird er es nicht wollen. Ich schweige. Das Holger in diesem Augenblick den gleichen Gedanken hegt, merke ich nicht.
Doch dann fasse ich den Mut und spreche meine Gedanken aus. Sofort machen wir uns auf den Rückweg. Doch der Hund ist und bleibt verschwunden. :-(
Am Tag darauf haben wir dennoch eine Dose Makrele bei uns und bekommen von einer Tierärztin ein Rezept. Dann geht's ab zur Apotheke. Dort bekommen wir Sedierungstabletten. Nun hält uns nichts mehr. Also ab zum Hund. Und tatsächlich. Er ist da.
Doch warum einfach, wenns auch schwer geht. Er frisst die Tabletten anstandslos auf. Ist uns Zweibeinern gegenüber sehr vorsichtig. Wir kommen nicht an ihn ran.
Wir warten und warten. Nix. Fast eine Stunde später ist der Hund immer noch munter.
Enttäuscht müssen wir abbrechen.
Am Tag darauf lieg ich flach. Holger fährt ohne mich los. Bange Stunden des Wartens. Aber mein Schatz hat es geschafft. Mit einer höheren Dosis an Tabletten wurde der Hund schläfrig und mit viel Geschick bekam Holger ihn in die von der Tierärztin geliehene Transportbox rein. Holger brachte ihn zur TÄ. Dort wurde die Wunde gereinigt (er hatte sich in der roten Erde gewälzt) und genäht. Er bekam ein Antibiotikum.
Leider meinte sie, müsse der Hund in fünf Tagen erneut zu ihr. :O
Montags war ich dann wieder mit von der Partie und wir haben ihn auch dieses Mal fangen können.
Dank Sedierungstabletten mit Makrele Er wurde behandelt und bekam nochmal AB. Außerdem wurden die äußeren Fäden gezogen.
Auch wenn ihr Urlaub macht kann ich nur jedem ans Herz legen: Schaut nicht weg, wenn ein Lebewesen Hilfe braucht.
Finanziell wars nicht wirklich hoch. Hier ist alles sehr günstig. Das teuerste war die Behandlung. Ca. 5€ für die Tierärztin beim ersten Mal, beim zweiten Besuch waren es etwa 2€. Apotheke für die Tabletten ca. 1€. TukTuk nicht mal 3€.
Helfen kann wirklich so einfach sein. ♥
Die Wunde sieht "gut" aus mittlerweile.
Eine tolle Erfahrung ist auch die Zusammenarbeit mit den Einheimischen gewesen. Von der Familie, bei der sich der Hund meistens aufhielt, dem TukTuk Fahrer bis hin zur TÄ haben alle toll geholfen. Was uns zeigt:
Ein Funken ist kein Feuer,
ein Sandkorn kein Strand,
ein Blatt kein Baum,
ein Tropfen kein Meer.
Hilft einer den Tieren allein - ist es schwer,
doch zusammen sind wir das Feuer, der Strand, der Baum und das Meer ♥
Auf dem Weg dorthin läuft uns ein Hund über den Weg. Sofort sehen wir eine Verletzung auf dem Rücken. Doch wir schweigen und fahren vorbei ... Sollte ich Holger sagen, das mir der Hund leid tut und ich helfen möchte? Wir hatten uns doch geschworen wirklich richtigen Urlaub zu machen. Sicher wird er es nicht wollen. Ich schweige. Das Holger in diesem Augenblick den gleichen Gedanken hegt, merke ich nicht.
Doch dann fasse ich den Mut und spreche meine Gedanken aus. Sofort machen wir uns auf den Rückweg. Doch der Hund ist und bleibt verschwunden. :-(
Am Tag darauf haben wir dennoch eine Dose Makrele bei uns und bekommen von einer Tierärztin ein Rezept. Dann geht's ab zur Apotheke. Dort bekommen wir Sedierungstabletten. Nun hält uns nichts mehr. Also ab zum Hund. Und tatsächlich. Er ist da.
Doch warum einfach, wenns auch schwer geht. Er frisst die Tabletten anstandslos auf. Ist uns Zweibeinern gegenüber sehr vorsichtig. Wir kommen nicht an ihn ran.
Wir warten und warten. Nix. Fast eine Stunde später ist der Hund immer noch munter.
Enttäuscht müssen wir abbrechen.
Am Tag darauf lieg ich flach. Holger fährt ohne mich los. Bange Stunden des Wartens. Aber mein Schatz hat es geschafft. Mit einer höheren Dosis an Tabletten wurde der Hund schläfrig und mit viel Geschick bekam Holger ihn in die von der Tierärztin geliehene Transportbox rein. Holger brachte ihn zur TÄ. Dort wurde die Wunde gereinigt (er hatte sich in der roten Erde gewälzt) und genäht. Er bekam ein Antibiotikum.
Leider meinte sie, müsse der Hund in fünf Tagen erneut zu ihr. :O
Montags war ich dann wieder mit von der Partie und wir haben ihn auch dieses Mal fangen können.
Dank Sedierungstabletten mit Makrele Er wurde behandelt und bekam nochmal AB. Außerdem wurden die äußeren Fäden gezogen.
Auch wenn ihr Urlaub macht kann ich nur jedem ans Herz legen: Schaut nicht weg, wenn ein Lebewesen Hilfe braucht.
Finanziell wars nicht wirklich hoch. Hier ist alles sehr günstig. Das teuerste war die Behandlung. Ca. 5€ für die Tierärztin beim ersten Mal, beim zweiten Besuch waren es etwa 2€. Apotheke für die Tabletten ca. 1€. TukTuk nicht mal 3€.
Helfen kann wirklich so einfach sein. ♥
Die Wunde sieht "gut" aus mittlerweile.
Eine tolle Erfahrung ist auch die Zusammenarbeit mit den Einheimischen gewesen. Von der Familie, bei der sich der Hund meistens aufhielt, dem TukTuk Fahrer bis hin zur TÄ haben alle toll geholfen. Was uns zeigt:
Ein Funken ist kein Feuer,
ein Sandkorn kein Strand,
ein Blatt kein Baum,
ein Tropfen kein Meer.
Hilft einer den Tieren allein - ist es schwer,
doch zusammen sind wir das Feuer, der Strand, der Baum und das Meer ♥