Weihnachtswunder ein Jahr nach der Flut?

Hänschen

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Fast ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe hofft ein in Thailand lebender Frankfurter auf ein großes Weihnachtsgeschenk: die Rückkehr der vermissten Tochter. Sascha Meissmer und seine Ehefrau Patchara entdeckten im Internet ein Foto ihrer fünf Jahren alten Tochter Solitaire. Das Bild wurde in einem Behördengebäude in Phuket aufgenommen. Am Dienstag wollen die Meissmers mit Behördenmitarbeitern zusammentreffen, die ebenfalls auf dem Foto zu sehen sind.

Sie und ihr Mann seien sich immer sicher gewesen, dass Solitaire noch am Leben sei, sagt Patchara Meissmer. "Wir haben nie aufgehört, nach ihr zu suchen, weil mehrere Leute sie noch eine Woche nach dem Tsunami lebend gesehen haben. Ich hoffe und bete, dass ich meine Tochter als Weihnachtsgeschenk zurückbekomme", sagt sie. Ihr 36 Jahre alter Ehemann lebt seit acht Jahren in Thailand.




100 Meter weit ins Meer gerissen

Am 26. Dezember vergangenen Jahres hielten sich die Meissmers in ihrem Strandrestaurant in der Provinz Phang Nga auf, als sie von der Tsunami-Welle weggerissen wurden. "Ich wurde mehr als 100 Meter weit ins Meer gezogen, habe aber wie durch ein Wunder überlebt", sagt Patchara Meissmer. Sie lag anschließend mehr als eine Woche lang im Krankenhaus, während ihr Mann nach Solitaire suchte. Das Paar schloss das Lokal in Phang Nga und eröffnete ein neues in Phuket.

Das Foto ihrer Tochter entdeckten die Meissmers in der vergangenen Woche auf einer Web-Site über die Tsunami-Katastrophe. Am Freitag wurde es auch in einer thailändischen Zeitung abgedruckt. In Thailand kamen bei der Katastrophe fast 5.400 Menschen ums Leben, mehr als 2.800 sind noch als vermisst gemeldet. (AP)

http://www.n24.de/boulevard/nus/index.php/a2005120911415174873

unglaublich, wenn diese geschichte wirklich stimmen sollte, oder ?
 
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