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Sri Lanka: Sicherheitshinweis aktualisiert
Stand: 8. Dezember 2005

Nach einer Haeufung von Anschlaegen und Gewalttaten im tamilisch gepraegten
Norden Sri Lankas und in verschiedenen Zentren entlang der ethnisch
gemischten Ostkueste hat das Auswaertige Amt seinen Sicherheitshinweis am 8.
Dezember aktualisiert. Es heisst nun woertlich:

"Die Sicherheitslage hat sich seit der Ermordung von Aussenminister
Kadirgamar am 12.8.05 vor allem im Norden, Osten und Suedosten (Jaffna bis
Arucam Bay) erheblich verschlechtert. Gewaltsame Auseinandersetzungen und
politisch motivierte Attentate zwischen verschiedenen ethnischen,
politischen oder religioesen Gruppen gehoeren zur Tagesordnung. Seit den
Praesidentschaftswahlen vom 17.11.2005 haben die gewalttaetigen
Auseinandersetzungen noch weiter zugenommen.

Auslaender sind in aller Regel zwar nicht das Ziel solcher Gewalthandlungen,
koennen aber bei zunehmender Gewaltbereitschaft leicht zufaelliges Opfer von
Attentaten oder Anschlaegen werden .

Reisende, die sich aus zwingenden Gruenden in diese Landesteile begeben
muessen, sollten deshalb besondere Vorsicht walten lassen. Dazu gehoert
insbesondere, unmittelbar vor Reiseantritt die Sicherheitslage noch einmal
kritisch, ggf. auch durch einen Anruf bei Partnerorganisationen vor Ort oder
der Deutschen Botschaft Colombo, zu pruefen.


Vor Reisen, die nicht unbedingt notwendig sind, wird bis auf Weiteres
abgeraten."

Wie unsere ausfuehrlichen Recherchen beim Auswaertigen Amt und bei der
deutschen Botschaft in Colombo sowie eigene Inspektionen vor Ort ergeben
haben, ist die Lage in den touristisch relevanten Gebieten um Kandy,
Polonnaruwa, Anuradhapura und den Kuesten des Suedwestens im Gegensatz zum
Norden und Osten weiterhin ruhig. Der Hinweis, dass von nicht notwendigen
Reisen abgeraten wird, bezieht sich ausschliesslich auf die im
Sicherheitshinweis genannten Landesteile zwischen Jaffna im Norden und
Arucam Bay im Suedosten. Reisen in diese Landesteile bieten wir bereits seit
vielen Jahren nicht an.


Weiterhin ist die Praesenz der Sicherheitskraefte in der Hauptstadt Colombo
und an den wichtigsten Ausfallstrassen gross. Ansonsten hat der seit der
Ermordung des damaligen Aussenministers Kadirgamar im August 2005 geltende
Staatsnotstand keine sichtbaren Auswirkungen auf das oeffentliche Leben.
Alle in unseren Reiseprogrammen vorgesehenen touristischen Besichtigungen
koennen momentan ohne Einschraenkungen besucht werden.


Derzeit befinden sich Kunden von uns auf Sri Lanka. Weitere Abreisen sind ab
dem 23.12. 2005 vorgesehen.


Unsere Sri-Lanka-Gaeste erhalten den jeweils aktuellen Sicherheitshinweis
des Auswaertigen Amtes bei Buchung und zusammen mit den Reiseunterlagen. Sie
sind somit ausreichend ueber die innenpolitische Lage im Land informiert.
Selbstverstaendlich meiden wir bei unseren Reisen alle Gebiete des Landes,
vor deren Besuch das Auswaertige Amt vor dem Hintergrund der ethnischen
Konflikte eindringlich abraet.


Wir werden nun alle Gaeste mit Abreise bis zum 31.12. 05 per Rundschreiben
nochmals ueber die Lage in den von ihnen besuchten Landesteilen informieren
und den aktuellen Sicherheitshinweis zu Sri Lanka zusenden. In jedem Fall
fordern wir alle Reiseleiter und Gaeste zu erhoehter Vorsicht und zum
Vermeiden groesserer Menschenansammlungen auf.

Wir werden die weitere Entwicklung der Lage auf Sri Lanka sehr aufmerksam
verfolgen und Sie sowie unsere Kunden bei Bedarf umgehend informieren.


Ein Recht auf kostenlose Umbuchung oder Stornierung unserer Sri-Lanka-Reisen
wird nicht gewaehrt.


Wenn Sie keine Sicherheitsmails mehr erhalten moechten, senden Sie uns bitte
eine E-Mail mit Angabe Ihrer Agenturnummer an:
mailto:unsubscribe-ag@studiosus.com


Unser Sicherheitsservice ist selbstverstaendlich voellig kostenlos für Sie.

Mit freundlichen Gruessen

Ihr Studiosus-Sicherheitsmanagement

http://www.studiosus.de/unternehmen/index.php

ANMERKUNG

da wir die momentane lage z.b. in arugam bay nur durch informationen aus dem www und per mail von fred einschätzen können, werden wir diese o.g. info per mail an fred netzeband senden. nach unserer kenntnis ist in arugam bay nichts von unruhen zu spüren. diese unruhen bezogen sich bisher nur auf die nord- und ostküste in sri lanka. arugam bay war auch in der vergangenheit nicht betroffen von derartigen anschlägen. da jedoch SICHERHEIT an erster stelle kommt, veröffentlichen wir diese info hier im forum.

MfG., Admin
 
Reaktion von Fred Netzeband

ZITAT:

Good Morning,

Wer sicher sein will, bleibt am besten zu Hause!
Denn nirgendwo auf der Welt ist es 100% sicher.
Aber ich hatte hier noch nie ein mieses Gefühl in London, New York oder Colombo wohl .....

Solche Rundschreiben vom Auswaertigen Amt und übervorsichtigen Reiseveranstaltern sind nicht neu.
Die haben meist Versicherungsgruende fuer solche Warnungen.

Wir sehen ähnliches seit 20+ Jahren und vielleicht die Hälfte der Besucher der Bay wussten davon bevor sie herkamen.
Im letzten Jahr waren es z.B. 6,500 Ausländer, die sich in unser Gästebuch eingetragen haben; keiner ließ sich deshalb vom Besuch abhalten.
Und alle meinten das sie sich sicherer hier fühlten als in Colombo oder im Süden.
Weder in den letzten 25 Tagen noch in den letzten 25 Jahren gab es jemals Grund zur Beunruhigung - es sind keine politischen Fälle bekannt oder passiert.
Zwei Ausnahmen waren Wahl- und kommerzielle Unruhen, auch mit einheimischen Opfern in PottuVille in diesem Jahr.
Andere Vorfälle wie ein Anschlag auf das Stardust und das SVH in 2003 hatten
rein Neid Anderer Hotels als Beweggrund und so etwas passiert z.B. in Hikkaduwa jeden Monat.

Wenn hier wirklich einmal die Dorfruhe gestört sein sollte werde ich auf jeden Fall von der Spannung ehrlich berichten, auch bei Euch im Board wennihr das wollt.

Ich bin froh zu sehen das die diversen Foren inzwischen nicht mehr auf einander Rumhacken; Deine Beiträge in der RS sind ein Super Beispiel wie man voneinander lernen kann.

Gruß
aus der verschlafenen Bucht,
Fred


das ist nun die realität, denke ich. bildet euch bitte eure meinung und entscheidet selbst...
 
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