Zunehmende Unfallopferzahlen in Sri Lanka

Hänschen

Betreiber des SLB
Teammitglied
Registriert
24. Juli 2005
Beiträge
17.587
Der Unfall ereignete sich in der Nähe von Badulla. Ein mit über 40 Personen besetzter Bus stürzte heute Morgen gegen 07:15 einen Abhang hinunter, als er einem LKW ausweichen musste. Mindestens 31 Personen wurden teilweise schwer verletzt.





 
Zuletzt bearbeitet:
Ohjeh!

Wann sorgt man endlich dafür, dass normal gefahren wird im Busverkehr.

Hohe Geldstrafen und eine MPU würde da schon viel bringen.
Wenn es richtig schmerzhaft teuer wird oder der FS lange Zeit weg ist setzt vielleicht ein Umdenken ein.

Wir fahren nie Bus in Sri Lanka und ich kenne auch niemand in der Famlie die/der freiwillig rein sitzt.

Edit: Sieht allerdings nach Schuld beim Lastwagen aus.
 
Wir fahren nie Bus in Sri Lanka und ich kenne auch niemand in der Famlie die/der freiwillig rein sitzt.
Claudia,

wir waren zeitweise fast nur mit dem Bus unterwegs, auch wenn uns manchmal Angst und Bange wurde.

Es gibt inzwischen aber neue Infos zum Unfall. So hat der Fahrer wohl doch überlebt und befindet sich im Krankenhaus.

Den Ermittlungen zufolge ereignete sich der Unfall in einer Zwei-Kurven-Kreuzung entlang der Straße, er sagte, dass ein Kipper-Lkw in die entgegengesetzte Richtung kam, um dem Bus auszuweichen.

Es sei jedoch beobachtet worden, dass der Fahrer des Busses die Kontrolle über den Bus verloren habe, was zu der Tragödie geführt habe, sagte der Polizeisprecher.

 
Hänschen das verstehe ich jetzt nicht...auf dem Video sieht man den Lastwagen auf der rechten Fahrbahn..darum ist der Bus ausgewichen...jetzt soll der Busfahrer schuld sein...
 
jetzt soll der Busfahrer schuld sein...

Paula, ich vermute, dass der Bus zu schnell war. Der LKW hat angehalten und der Bus nicht. Mir steht es auch nicht zu, Schuldige zu suchen und zu finden.

Nach meinen eigenen Erfahrungen sind LKW`s in Sri Lanka oftmals wesentlich langsamer unterwegs, als es (private) Busse sind.

Der technische Zustand des Busses wird in den kommenden Tagen überprüft.


Den Angaben zufolge ereignete sich der Unfall, als der Bus auf der Fahrt durch ein bergiges Gebiet in der Region Passara einem sich nähernden Lkw ausweichen wollte. Bilder einer Überwachungskamera deuteten darauf hin, dass der Fahrer vor dem Unfall unachtsam gewesen sei, sagte Polizeisprecher Ajith Rohana. Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden....

Laut Polizei handelte es sich um das schwerste Busunglück in Sri Lanka, seit im April 2005 in der Stadt Polgahawela ein Bus mit einem Zug kollidiert war. Damals waren 37 der Buspassagiere getötet worden. In Sri Lanka gibt es jedes Jahr etwa 3.000 Verkehrstote. Die Straßen des südasiatischen Inselstaats gehören damit statistisch zu den gefährlichsten der Welt.

 
Das ist sicher so das der Bus zu schnell war...darum konnte er auch nicht mehr anhalten...die Untersuchung wird zeigen wer schuld war..

Auch hat mir Siri gerade letzte Woche geschrieben, das in der Vergangenheit mehr Menschen bei einem Verkehrsunfall gestorben sind, als an Covid...
 
Das ist sicher so das der Bus zu schnell war...darum konnte er auch nicht mehr anhalten...die Untersuchung wird zeigen wer schuld war..

Auch hat mir Siri gerade letzte Woche geschrieben, das in der Vergangenheit mehr Menschen bei einem Verkehrsunfall gestorben sind, als an Covid...

Der Bus fährt regelmäßig die Strecke und der Fahrer hätte die Stelle kennen müssen.
Ich fahre viel mit dem Bus und das Einzige, was die Fahrer interessiert, ist sein Handy und dass er "beim Rennen" gut abschneidet.
Ohjeh!

Wann sorgt man endlich dafür, dass normal gefahren wird im Busverkehr.

Hohe Geldstrafen und eine MPU würde da schon viel bringen.
Wenn es richtig schmerzhaft teuer wird oder der FS lange Zeit weg ist setzt vielleicht ein Umdenken ein.

Wir fahren nie Bus in Sri Lanka und ich kenne auch niemand in der Famlie die/der freiwillig rein sitzt.

Edit: Sieht allerdings nach Schuld beim Lastwagen aus.
Strafen oder Kontrollen sind nicht gewollt.
Die einzige Änderung, die der Transport Minister letztes Jahr hat vornehmen lassen, ist ein Verbot der lauten Musik, Hupen mit Melodie und die Kirmesbeleuchtung.

An der Bus Raststätte zwischen Balapitiya und Ambalangoda können unterm Ladentisch Wetten abgegeben werden.
Ich habe noch nie gesehen, dass ein Bus wegen Geschwindigkeitsüberschreitung oder Überfahren der Doppellienie, angehalten wurde.
Im Gegenteil habe ich erlebt, wie der AC Bus, in dem ich saß mit einem anderen AC Bus Rennen fuhr und sich beinahe geprügelt hatten.
Der Fahrer hatte nur hektisch SMS geschrieben, wie der andere Fahrer auch.
Schließlich hatte der andere Fahrer erreicht, dass uns ein Polizist angehalten hatte und solange aufhielt, bis der andere Bus seinen Vorsprung ausweiten konnte.

Schuld ist in SL immer der, der einen Unfall nicht verhindert hat.
Der LKW hätte bis zum Nimmerleinstag vor dem Steinschlag stehen müssen, um einen Unfall zu verhindern.
Der Busfahrer hat die Stelle und die Kurve gekannt und ist trotzdem zu schnell um die Kurve gefahren und dann auch noch Richtung Abhang ausgewichen.
 
Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen leider auf 15 gestiegen. 10 Personen befinden sich schwerverletzt in Krankenhäusern.

Nach dem Unfall, so die Polizei, wird ein besonderes monatelanges Durchgreifen eingeleitet, um betrunkene und unvorsichtige Fahrer im ganzen Land zu suchen.

 
Der Bus fährt regelmäßig die Strecke und der Fahrer hätte die Stelle kennen müssen.
Ich fahre viel mit dem Bus und das Einzige, was die Fahrer interessiert, ist sein Handy und dass er "beim Rennen" gut abschneidet.

Strafen oder Kontrollen sind nicht gewollt.
Die einzige Änderung, die der Transport Minister letztes Jahr hat vornehmen lassen, ist ein Verbot der lauten Musik, Hupen mit Melodie und die Kirmesbeleuchtung.

An der Bus Raststätte zwischen Balapitiya und Ambalangoda können unterm Ladentisch Wetten abgegeben werden.
Ich habe noch nie gesehen, dass ein Bus wegen Geschwindigkeitsüberschreitung oder Überfahren der Doppellienie, angehalten wurde.
Im Gegenteil habe ich erlebt, wie der AC Bus, in dem ich saß mit einem anderen AC Bus Rennen fuhr und sich beinahe geprügelt hatten.
Der Fahrer hatte nur hektisch SMS geschrieben, wie der andere Fahrer auch.
Schließlich hatte der andere Fahrer erreicht, dass uns ein Polizist angehalten hatte und solange aufhielt, bis der andere Bus seinen Vorsprung ausweiten konnte.

Schuld ist in SL immer der, der einen Unfall nicht verhindert hat.
Der LKW hätte bis zum Nimmerleinstag vor dem Steinschlag stehen müssen, um einen Unfall zu verhindern.
Der Busfahrer hat die Stelle und die Kurve gekannt und ist trotzdem zu schnell um die Kurve gefahren und dann auch noch Richtung Abhang ausgewichen.

Danke, Inge, das sehe ich genau so!
 
Inzwischen wurde der Fahrer des LKW verhaftet. Direkt nach dem Unfall soll er Fahrerflucht begangen haben.

Ich habe mir die Szene mehrmals im Video angesehen und sehe auch den Busfahrer als Verursacher. Er hat die Verantwortung für die Sicherheit seiner Fahrgäste und hätte die Geschwindigkeit der Kurve anpassen müssen. So hätte er Zeit gehabt, den Bus anzuhalten.

 

Sorglosigkeit des Busfahrers die Ursache​


Es wurde bekannt, dass der Grund für den tödlichen Busunfall, der sich am 20. März in der Nähe des 13 Kilometer langen Pfostens entlang der Badulla– Passara Road ereignete und 14 Menschen zum Leben erlag, die Unachtsamkeit des Busfahrers war.

Der Busfahrer wurde einer ärztlichen Untersuchung unterzogen, um herauszufinden, ob er zum Zeitpunkt des Unfalls unter Drogeneinfluss oder betrunken war.

Der Gerichtsmediziner hat Blut- und Urinproben von dem Fahrer erhalten, der sich derzeit im Allgemeinen Krankenhaus Badulla in Behandlung befindet.

Gleichzeitig wurden Aussagen von mehreren Personen, die bei dem Unfall verletzt wurden, eingeholt, und es wurde festgestellt, dass der Bus mit hoher Geschwindigkeit gefahren wurde. Wie die Polizei mitteilte, konnte der Fahrer die Geschwindigkeit nicht kontrollieren und der Bus stürzte den Abgrund hinunter.

 
Ein Arzt des AMpara DHS Büros und seine Frau, eine Lehrerin, haben sich freiwillig gemeldet, um Pflegeeltern der drei Kinder zu sein, deren Eltern kürzlich bei dem tödlichen Busunfall in Passara ums Leben kamen.

Die drei Kinder (09, 08 und 03) waren verwaist, als ihre Eltern Anthoni Samy Nova (32) und Benett Madona (31) bei dem Unfall ums Leben kamen...

 
Oben