10. Oktober 14:15

Hänschen

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Wunderbare Welt

Pfad der Erleuchtung - Das Leben des Buddha

Nach jahrelanger Askese sitzt Siddharta zum Skelett abgemagert im Lotussitz, als ihm ein kleines Mädchen eine Schale Milchreis zu essen gibt. Der Wahrheitssuchende erkennt sofort, dass er an Unterernährung gestorben wäre, ohne sein Ziel erreicht zu haben. Auf seinem weiteren Weg beobachtet er einen Musiker beim Stimmen seiner Sitar. Ist die Saite zu lose oder zu fest gespannt, erzeugt sie nicht den gewünschten Ton. In Siddharta steigt die Erkenntnis auf, dass es mit dem Leben ähnlich funktioniert.

Mehr als 400 Millionen Buddhisten hängen einer Weltreligion an, die keine Aussagen über Gott oder Götter macht, sondern einen für jedermann gangbaren Weg zu bedingungslosem Glück und ewiger Freiheit weist. Die Lehre von der Überwindung des Leidens und dem inneren Frieden, die in den unendlichen Tiefen des Geistes verborgen liegen, geht auf Buddha Shakyamuni zurück. Im 5. Jahrhundert vor Christus kommt der historische Buddha als Prinz Siddharta in einer Vollmondnacht im Mai in Lumbini, im heutigen Nepal, auf die Welt. Ein Seher sagt dem König bei der Geburt des Kindes voraus, dass der Prinz ein großer Herrscher oder ein Erleuchteter werden würde. König Shudhodana will seinen Sohn zu einem großen Herrscher erziehen. Er schottet ihn in seiner riesigen Palastanlage ab. Mit 16 Jahren heiratet der Thronfolger Prinzessin Yasodhara. Sie genießen ein Leben in allem erdenklichen Luxus. Aber Siddharta drängt es, die Welt draußen kennen zu lernen. Mit 29 Jahren, bald nach der Geburt ...

sm9:

http://programm.kurier.at/cont/tv/detail.aspx?broadcastid=6202747&date=10.10.2005 06:00:00
 
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