30 Jahre später - Sri Lanka 2015

Danke Premasiri,

ich habe noch Bilder von den Baumhäusern angehängt. Die nähere Beschreibung mache ich dann bei den Unterkünften.
LG, Tanne

PS. Fortsetzung folgt …. ;)
 
Hallo Tanne,

ein grosses Dankeschön für die Fortsetzung des Berichts und die Bilder! :danke: Fernweh pur kommt auf...

Liebe Grüsse und danke, Biggi

PS: Ich hab die RiverSide Cabanas nach Deinem Bericht zur Hotelinfo (dort werden alle empfehlenswerte Unterkünfte von Usern hier aus dem Forum zusammengetragen) hinzugefügt. :fing002:
 
Hallo Biggi ,

ich habe noch ein paar Fotos zum River Side Cabanas dazu gefügt - allerdings ging das nicht bei Hotelinfo, sondern bei "Hotels und Unterkünfte"…. ?!

und Elli62,

Die Unterkunft/Baumhäuser im Yala Park beschreib ich dann noch extra

LG, Tanne
 
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Noch Tag 7 / Yala Park

Wir begutachteten also erstmal unsere tollen Baumhäuser und Saphira entdeckte einen schönen Bewohner.

Bewohner im Baumhaus Yala Park.jpg

Bis zum lunch hatten wir noch etwas Zeit und so nutzten wir unsere hohe Lage um die nähere Umgebung und die Wasserstelle zu beobachten. Und da …. schau … ganz da hinten …. das ist doch ….. nein sogar zwei! Schnell das Fernglas … ich kann sie nicht genau erkennen….
jetzt sind Beide am Wasser und trinken … ach wie schön … Sind es tatsächlich … oder sind es doch ..? Was machen die jetzt, sie kommen näher, sie kommen auf uns zu! Das sind …. das sind ? Das sind …. :oops:….

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Wie sich später herausstellte waren es zwei ziemlich große Wachhunde, die zum Camp gehörten. Saphira und Bernd fanden das natürlich zum :smil_prust:. Ok wir sollten später auch noch unseren Spaß haben - jetzt gab es erstmal ein schmackhaftes Mittagessen. So richtig mit Stil und das mitten im Busch.

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Der Himmel sah mittlerweile sehr spannend aus, es war sehr heiß, die Sonne schien, doch es gab auch äußerst interessante geradezu spektakuläre Wolkengebilde - da war bestimmt noch was im Anflug. Also nichts wie schnell los zu unserer ersten Safari. Doch Bernd und Saphira kamen nicht mehr in ihr Baumhaus. Irgendein großes Insekt sei dabei sich in die Tür (direkt beim Schloß) ein ziemlich großes Loch zu beißen. Nach kürzester Zeit schauten noch ca. 2cm von dem insgesamt ca. 5-6cm großen Tier raus (sah ein bisschen so aus wie eine Riesenhummel) und wenn die Beiden den Schlüssel reinstecken wollten fing es laut und aggressiv an zu brummen ... :lol: (diesmal lachten wir)
Nachdem wir erfolglos blieben mit unseren Versuchen, holten wir uns schließlich Hilfe beim Personal, die dem Tier mit Klopfen und Stöckchen usw. bei brachten sich doch woanders ein Nest zu bauen…

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Jetzt aber los und wieder gings den ganzen holprigen Weg

zurück bis zur Straße. Von da war der Weg bis zum Park - Eingang recht kurz. Dort war richtig was los - überall alles voller Jeeps - ach du meine Güte, ich hatte ja gelesen, dass hier viel los sein soll, doch so hatte ich es mir dann doch nicht vorgestellt.

Vor 30 Jahren hat das ja doch noch ganz anders ausgesehen, damals hatten wir kaum mal jemand anderen getroffen…
damals war die Unterkunft allerdings auch wesentlich primitiver...

Nach dem Eingang löste es sich zum Glück wieder etwas auf, da verschiedene Richtungen angesteuert wurden. Und wir konnten einige Tiere
beobachten ...

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Der Himmel zog sich weiter zu und schließlich kamen wir sogar in ein kleines Gewitter, Planen runter und mit der Sicht wurde es immer schwieriger, dazu wurde es auch immer dunkler und das Ganze irgendwie mystisch …

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Doch fast wie wenn man ein Licht anschaltet wurde es auch wieder hell, einfach unglaublich wie schnell das hier immer geht, und der Regen wurde auch immer weniger. Wir standen an einem relativ großen See und plötzlich entdeckten wir zwei Elefanten, die sich ein genüssliches Bad gönnten.

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Und dann wurde es hektisch - der Fahrer hatte sich mit einem anderen Fahrer unterhalten und plötzlich brausten wir los - anscheinend waren Leoparden gesichtet worden. Von überall her kamen Jeeps und rasten in die angegebene Richtung. Jetzt waren wir in einem ganzen Pulk mit anderen Jeeps. Alle spähten voll Spannung in die Büsche. Nichts.
Doch ganz vorne lief einer über den Weg - ich konnte allerdings nur noch das Hinterteil und den Schwanz kurz sehen.
Und plötzlich rasten alle wieder in eine andere Richtung, es kam mir vor wie eine Hetzjagd, also ob dies das einzige interessante Tier wäre !?
Während wir in so einer Schlange standen sah ich dieses süße Kerlchen (schwarzer Skorpion ca. 15cm) - es gab ja schon einiges zu sehen, wenn man die Augen offen hielt.

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Und ja, wir hatten Glück, wir haben tatsächlich auch noch alle zusammen einen großen Leoparden nah am Wegrand durch die Büsche streifen sehen. Es erstaunte mich wie langsam und anmutig er sich bewegte. Für ein Foto war ich allerdings zu langsam - es ist eher ein Suchbild geworden. ( in der Mitte unter dem Ast)

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Dieser Bursche war doch deutlich besser zu erkennen...:lach:


Und auf dem Rückweg sind wir noch diesem herrlichen Elefanten begegnet, ganz nah direkt neben dem Jeep ...

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Letztendlich war es doch sehr schön gewesen und wir fuhren glücklich zurück. Als wir im Camp ankamen war es schon dunkel, wir waren fast 4 Stunden unterwegs gewesen. Fackeln zeigten den Weg und führten uns zu abenteuerlichen Toiletten, mit großen Kröten, die auf der Brille saßen und nur widerwillig Platz machten.

Der Tisch war wunderschön für uns angerichtet und wir wurden bedient wie in einem 5-Sterne Restaurant. Es gab mehrere Gänge, alles köstlich und eiskalte Getränke - enorm was die hier alles angeschleppt hatten.
(Bei dem ganzen musste ich an Afrika denken, vielleicht kennt jemand von euch den Film "Jenseits von Afrika", Karen Blixen auf Safari, wenn sie da so edel im Busch speist und bedient wird).

Es war jedenfalls eine traumhaft schöne Kulisse - wir ganz allein - mit diesen Geräuschen - und einem prächtigen Sternenhimmel…
Und irgendwann machten wir uns gut gesättigt und müde auf in unsere Baumhäuser.

Ich wollte mich gerade ausziehen, da kam Saphira an, ich müsste sofort kommen, sie hätten eine Riesenspinne im Baumhaus. Mein erster Gedanke war, oh die muss ich fotografieren, doch Saphira meinte, bloss nicht, sonst rastet Papa aus… Ich solle lieber einen Stock mitbringen. Ok, ich sammelte unterwegs einen Stock ein und stieg hoch. Und, ja sie war wirklich ziemlich groß, saß ganz still an der Wand, direkt in Augenhöhe in einer Ecke. Ich berührte sie ganz vorsichtig mit dem Stock und schwups megaschnell war sie so halb unter eine Latte gekrochen, na toll da würden wir sie nicht rauskriegen und Bernd würde so da nicht schlafen. Also mal wieder in die Küche zum Personal. Die holten dann noch einen älteren Mann, es sah so aus als ob sie sich selbst auch nicht ran trauten. Es war schließlich eine ganze Versammlung im Baumhaus.
Mit allem möglichen wurde versucht die Spinne da raus zu holen, schließlich kam sie auf der anderen Seite raus und fiel dem einen auf den Kopf, der machte einen Sprung, ging in Deckung, die Spinne rannte über den Boden und einer bekam sie dann endlich mit einem Tuch zu fassen. Er brachte sie schnell nach draußen, doch ich war neugierig und wollte noch einen Blick drauf werfen, er hielt sie fest im Tuch und wir alle besahen dieses nette Tierchen inonie !!
Sie sah schon ziemlich schrecklich aus, ca.15cm Durchmesser, großer Körper, alles behaart, großes Maul mit Zähnen …
Und wir waren alle froh, als dieses Monstrum draußen war (es war wohl eine Tigervogelspinne).

Schirin und ich überlegten ob wir unser Baumhaus auch noch absuchen sollten, was die anderen Beiden ja immer taten, doch wir entschieden uns dagegen und schlüpften einfach unter unsere Moskitonetze und schliefen erstaunlich schnell ein.
Wow, es war ja auch ein langer, langer, ereignisreicher Tag gewesen….

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Tanne, ganz herrlich geschrieben....erinnerte mich auch an soooo eine Riesenspinne im Bad vom Susantha in Bentota vor einigen Jahren...holte den Kellner zu Hilfe....super Fotos vom Yala Park...hatten auch sehr viel gesehen im 2009....die Leoparden versteckten sich...

LG Premasiri
 
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Hallo Tanne, Respekt für diese tolle Serie von Berichten und Fotos!

Wir schauen inzwischen 2-3 mal die Woche nach, ob es eine Fortsetzung gibt.
Wir waren im März 2014 im auch im Yala NP. Auch wir haben einen Leoparden gesehen - ganz kurz. Ein Foto ist mir dennoch gelungen. Ich lade es direkt mit hierher - quasi als Beweis, dass wir beide die Tiere gesehen haben ;).

Leopard Yala National Park - Leopard Yala National Park im Maerz 2014

Grüße vom BadLobensteiner
 
He da beneide ich Euch beide aber ehrlich für dieses Ereignis. Leopard in freier Wildbahn ist schon was, was mir z.B. noch fehlt. Wartet wenn mein Haus fertig ist und ich wieder vile mehr Zeit für anderes habe. ;)
Tann mal wieder großes Lob an Dich. Echt toll die Bilder und die Zeilen.
Mich schüttelt es, wenn ich an die Spinne denke. Jaaaaa man. Du wirst es kaum glauben, aber ich kann deinem Mann nachfühlen. Auch ich mag nicht alle Tierchen. Mit Spinnen habe ich mich aber inzwischen arranchiert, nachdem die erste Begegnung mich immernoch erschauedern lässt, als so ein teil, von mir unbemerkt ca 5 cm vor meiner Nase über dem Spiegel beim morgendlichen Rasieren saß. Sie war schwarz und auch so etwa Handteller groß. Meine Frau hat mich damals ausgelacht. Mir war nicht nach lachen.
Inzwischen stören mich aber diese Maikäferähnlichen großen flugfähigen Käfer wesentlich mehr und auch Kakerlaken im Bett sind was ekeliges. Ich werde aber von mal zu mal toleranter.
Bitte weiter so. Hoffe der Urlaub ging noch weiter.
 
Hallo Tanne,

ich les so gern hier, ein wirklich schöner Bericht Tanne. Auch nochmal grossen Dank für die Vorstellung der Unterkünfte!
:danke:

Liebe Grüsse, Biggi
 
Auch von mir einen herzlichen Dank für deine tollen Fotos und Infos.
Ich fand das Baumhaus auch ganz toll, bis ich auf die Spinne gestoßen bin.
Ich glaube da müssten wie noch mitten in der Nacht das Hotel wechseln.
Meine Tochter hat eine Spinnenphobie ;)
 
Vielen Dank für eure Kommentare - ja Bernd ist da schon an seine Grenzen gestossen, ab seinem Tiefpunkt im River Side Cabana hat er es dann als seine persönliche Challenge angesehen auch die Baumhäuser im Yala NP und den Rest durchzustehen ….
demnächst geht's weiter … :pc:
LG, Tanne
 
Ich fand das Baumhaus auch ganz toll, bis ich auf die Spinne gestoßen bin.
Ich glaube da müssten wie noch mitten in der Nacht das Hotel wechseln.
Meine Tochter hat eine Spinnenphobie-
Dann sollte Deine Tochter aber einen großen Bogen um tropische Länder machen.
Die Begegnung mit irgendwelchen Viechern lässt sich nirgendwo völlig ausschließen.
 
Bei den Schreien, kommen entweder Mama oder Papa oder sonst ein hilfsbereiter Mitmensch :)
Das ist bei uns Zuhause genauso ;)
Es kommt ja dabei auch nicht unbedingt auf die Größe an.
Mit Kakkerlakken kommt sie z.B. gut klar :)
 
:smilgaehn:5.00 Uhr Morgens. So meine Lieben auf zum letzten der Tag der Rundreise, dann können wir ja endlich faul am Strand entspannen. Wobei ich schon ganz unsicher wurde, hatte ich auch das Richtige ausgesucht, denn es ist ja auch nur ein relativ einfaches Guesthouse, das uns am Dalawella Beach erwartet. Vielleicht hätte ich doch was schickeres buchen sollen, wo die Gefahr geringer ist irgendwelchen Viechern zu begegnen ?
Ach verschieben wir den Gedanken noch ein bisschen, jetzt geht es noch mal auf Safari.

Die restliche Nacht verlief zum Glück ruhig, Schirin meinte sogar, sie hätte das erste mal hier auf Sri Lanka durchgeschlafen. Wir machten uns also fertig, bekamen noch einen Kaffee und Tee und schon waren wir wieder auf unserer Holperstrecke. So langsam kannten wir schon die Kurven und Löcher, die schöne Morgendämmerung war bei dieser Wackelei nur schwer ins Bild zu bekommen.

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Im Park war auch um diese Zeit schon wieder viel los und bei der Warteschlange am Eingang trafen wir auf Leute, die den Tag davor mit ihrem Jeep ein Stückchen weiter vorne standen und ein kleines Video vom Leoparden gedreht hatten, als er den Weg überquerte - schnell die email Adresse gegeben und später zu Hause haben wir dann den Leopardenfilm bekommen und sie von uns den Elefantenfilm -, für so was ist die Technik von heute ja schon klasse. Wir wünschten uns gegenseitig noch viel Glück für den heutigen Tag und dann waren sie nicht mehr gesehen. Wir hatten unseren Fahrer für heute auch gebeten keine Verfolgungsjagden mitzumachen und lieber möglichst wenig befahrene Strecken auszusuchen - also das Ganze etwas gemütlicher anzugehen. Ich hatte den Eindruck, dass sich die ganzen Fahrer in einer Art Bringschuld, unbedingt einen Leoparden sehen zu müssen, befinden. Diesen Druck wollten wir ihm nehmen. Allerdings stellte sich später heraus, dass sie selbst auch total aufgeregt sind, wenn sich ein Leopard zeigt.
Die ersten 2-3 Stunden weniger Tiere, dafür wunderschöne Landschaften

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und dann ein Abstecher zum Strand, diese Idee hatten wohl nicht nur wir..

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Dort versammelten sich jede Menge Jeeps und Menschen. Hier steht auch das Tsunami Denkmal.

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Nach dieser kleinen Pause am Strand gings dann wieder weiter

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und nach einer Weile als wir schon Richtung Ausgang fuhren trafen wir auf einen Jeep, der etwas vom Weg abgekommen war und in einem Schlammloch steckte. Die Reifen drehten durch wie wild und spritzten Schlamm durch die Gegend. Viele waren stehen geblieben um zu helfen und jeder der nicht gut aufpasste bekam eine Ladung Schlamm ab. Es war ein Riesenspektakel.
Egal was angeschleppt wurde (Matten, Decken), es half nichts :smileanmach:
Das ganze war an einer kleinen Kreuzung passiert und unser Fahrer schlängelte sich langsam aber sicher an dem durchdrehenden Jeep vorbei in den Seitenweg, dort gab es allerdings auch einen Stau, von denen, die wieder zurück auf den Hauptweg wollten. Also alles verkeilt - kein vor und kein zurück - na super! So standen wir dann ein Weilchen und harrten der Dinge ….
die dann auch kamen, denn, ist denn zu fassen - unser Fahrer hatte einen Leoparden im Unterholz entdeckt und teilte uns das ganz still und heimlich mit. Wir suchten und suchten, mit den Augen, mit dem Fernglas, mit der Kamera und dann tatsächlich, schwer zu erkennen, doch da war wirklich ein ziemlich großer Leopard gerade dabei seinen Fang zu reißen. Es war blutig und kraftvoll und grausam und gleichzeitig faszinierend… (hab nur einen verwackelten Film :icon_cry:)
Die Nachricht verbreitete sich dann doch und jeder versuchte mit seinem Jeep noch näher ran zu kommen. Das wurde uns dann zuviel und wir probierten wieder zum Hauptweg zu fahren, was auch mit einigen Mühen gelang. Dort steckte noch immer der Jeep fest. Ein Seil war gerissen und das nächste wurde festgemacht, mit lautem Gejohle war es dann endlich geschafft.jubelAlle klatschten und benahmen sich wie doll, also die Einheimischen waren ganz aus dem Häuschen und beglückwünschten sich gegenseitig. Eine richtig schöne Stimmung.

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So jetzt aber weiter und zurück zum Camp, wir freuten uns alle schon aufs Frühstück und andere Örtchen :genau: ein Wunder wir waren ja auch schon über 5 Stunden unterwegs. Und es war noch mal ein herrliches Erlebnis gewesen.

Zurück im Camp gab es zum Abschluss noch ein leckeres Frühstück
und eine erfrischende Dusche im Freien :dusche:
 
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Ein wirklich toller Reisebericht und ich bedanke mich auch für die vielen Tipps und Infos, die man dem Bericht entnehmen kann.

Ich freue mich auf die Fortsetzung. :danke:

5* von mir. sm9:
 
Vielen, vielen Dank ,
es macht ja auch noch mehr Spaß wenn ich merke, dass es euch gefällt, und es ist schön den Urlaub quasi noch mal zu erleben.
Da es sehr viel Zeit kostet geht es halt nur schrittweise voran …
Liebe Grüße, Tanne
 
Hier habe ich noch ein Foto vom hängengebliebenen Jeep gefunden ...

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und nach dem leckeren "Frühstück" mittags um 12.00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen, noch ein letztes Bild

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und ein letztes mal auf die Holperstrecke durch den Yala NP

Strecke zum Camp Yala.jpg

Weg zum Camp Yala 1.jpg

Weg zum Camp Yala 2.jpg

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Weg zum Camp Yala 4.jpg

Weg zum Camp Yala Termiten.jpg

Weg zum Camp Yala.jpg

Weg Camp Yala.jpg

Weg Camp Yala 1.jpg

zurück nach Tissamaharama
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und Debarawewa

Debarawewa 1.jpg

Debarawewa.jpg

ins
River Side Cabana.jpg
um unser Gepäck abzuholen.

Wir wurden wieder richtig nett empfangen, bekamen noch eine kalte Cola und dann kam auch schon unser Taxi, dass uns nun nach Unawatuna/Dalawella bringen sollte. Es hatte also alles genau wie abgesprochen geklappt. Auf der Fahrt hatten wir dann keine Lust mehr auf Abstecher, irgendwie hingen wir (welch Wunder) doch ziemlich müde in den Seilen. Doch die Fahrten sind ja immer viel zu aufregend und schön um zu schlafen und schon waren wir wieder am fotografieren be33:

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Fahrt Tissa nach Una.jpg

Fahrt nach Una 1.jpg

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Tuk Tuk auf der Fahrt nach Una.jpg

Dann wurde es noch mal spannend. Denn wie ihr ja wisst hatten wir nicht mehr unseren Fahrer Lesley und es stellte sich heraus, dass dieser neue Fahrer unsere Unterkunft in Unawatuna nicht kannte und daher auch nicht wusste wo es ist. Und ich hatte in meinen Unterlagen tatsächlich keine Telefonnummer und keine genaue Adresse, da ich dieses Guesthouse über eine email-Adresse in England gebucht hatte. Was nun :gruebel:
Schließlich kam ich auf die Idee Lesley anzurufen, da er ja wusste wo es ist. Die Fahrer telefonierten miteinander und nach langem hin und her stellte sich heraus, dass es Lesley auch nicht wusste (wieder ein Versäumnis vom Chef…).
Ok, ich hatte ja ziemlich genau recherchiert wo es liegt, zumindest wusste ich dass es in Dalawella direkt am Strand ist und nicht weit vom Rathna Guesthouse.
Und so fuhren wir einfach langsam die Strecke ab und fragten uns unterwegs bei Tuk-Tuk Fahrern durch und haben es dann ziemlich schnell gefunden. Es ist schon toll wie hilfsbereit immer alle sind ! :respekt:

Von der Straße aus sieht alles sehr einfach und unscheinbar aus und der enge Weg zu dem Dream Cabana nicht gerade einladend. Doch dann kommt man um die Ecke und steht direkt am Strand und der Bungalow nur wenige Meter davon entfernt. Ein wirklich schöner Strand und völlig menschenleer. Der Bungalow ist zweistöckig, wir besichtigen kurz und Bernd und Saphira entscheiden sich für das Riesenbett unten und Schirin und ich uns für die phantastische Aussicht oben. Es ist halt ein kleines, relativ unbekanntes Guesthouse, welches bisher nur 1 Cabana/Bungalow mit einem Zimmer unten und einem Zimmer oben hatte. Die Besitzerin Pearly hat jetzt aber noch angebaut bzw. aufgestockt. (beschreib ich noch bei den Unterkünften)
Es ist einfach aber total schön gelegen mit einer tollen Aussicht aufs Meer und vom oberen Zimmer kann man bis in die Bucht von Unawatuna schauen. Wir wurden herzlich empfangen von der Familie und Pearly begab sich gleich in die Küche um für uns noch ein leckeres Abendessen zu kochen.
Und wir konnten endlich bei einem kalten Bier und einem wunderschönen Sonnenuntergang die Anstrengungen hinter uns lassen und unseren Relax-Urlaub beginnen. :urlaub:

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Dann muß ich mich endlich mal melden.

Ich lese auch immer den Reisebericht. Vielen Dank für die vielen Infos.

Die Fotos sind wirklich Klasse. Mit welchem Fotoapparat fotografiert?

Viee Grüße
Marco
 
@Claudia
vielen Dank. Ja das ist ok mit dem Link. :-)

@Marco
Ich habe mir vor der Reise die Powershot SX 700 HS von Canon geholt. Davor habe ich immer nur mit meiner Spiegelreflex von Canon fotografiert, doch für diese Reise wollte ich was kleines und handliches haben. Und um Fotos wie hier benutzen zu können ist eine Digitalkamera eben schon klasse und ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden. Unterwegs in Nuwara Eliya habe ich dann noch die SX 600 auch von Canon dazu gekauft (Story dazu im Reisebericht Seite 4 ;)), die macht auch super Bilder, hat nur keinen so guten Zoom.

Hier z.B. drei Bilder, die ich mit der SX 700 HS gemacht habe, im Reisebericht sind die fast gleichen Fotos drin, allerdings mit der 600er geschossen (habe zu spät gemerkt, dass ich die Fotos auch noch in dieser Qualität habe)

Baumspiegelung Yala NP.jpg

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und hier Auge in Auge ….
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LG, Tanne
 
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