Boykott

Boykott eines Urlaubs in Sri Lanka

  • Ja, könnte ich mir vorstellen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, das bringt nichts

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
C

Chris1970

Guest
Hallo liebes Forum,

ist der touristische Boykott des Urlaubslandes Sri Lanka ein wirksames Druckmittel, um einen Waffenstillstand zu schaffen? Wieviel Macht haben wir als Touristen. Sollten wir diese Macht ausspielen?
 
chris,

ich denke, es bringt nicht wirklich etwas.
am ende sind die kleinen wieder die dummen. wir kennen einige einheimische und wenn kein tourismus mehr vorhanden ist, sieht es zumindest bei vielen, die vom tourismus leben, sehr schlecht aus.

deshalb bin ich ein NEIN-wähler
 
Hallo Hänschen,

habe auch mit Nein gestimmt. Ich denke allerdings, daß der Tourist durchaus sein Unbehagen zum Ausdruck bringen sollte. Sri Lanka muß wissen, daß Sie eine vernünftige Regelung finden müssen. Ansonsten schneiden Sie sich ins eigene Fleisch.
 
chris,

da gebe ich dir unbedingt recht. auch der regierung und den anderen parteien ist sicher bewusst , dass krieg keine touristen ins land bringt.
warum sonst ist in den letzten jahren nicht ein tourist von den anschlägen betroffen worden ? die werbung und der tourismus würde direkt reagieren.

das will wohl selbst in sl keiner.......
 
ich stimme mit einem NEIN.

die wirklich betroffenen wären da wieder opfer!

wenn die touristen, die ihr unbehagen ausdrücken würden auch mal gehör finden würden, dann wäre das natürlich auch klasse!
aber ich denke, das interessiert weder regierung noch ltte oder karuna im moment!

wir können nur aus der ferne hoffen, das die verhandlungen in genf was bringen!

l.g. biggi
 
Das hätte nur dann einen Sinn, wen sie (die Touristen) dies klar und deutlich artikulieren könnten, daß sie aus dem und dem Grund nicht mehr nach SL fahren. Da aber Touristen nicht organisiert sind, dürfte es schwer sein das richtig rüberzubringen.
Einerseits dürfte den Regierenden in SL schon klar sein, daß die instabile Situation des Landes nicht unbedingt fremdenverkehrsförderlich ist.
Zum Anderen erlebt man auch, daß manche Tourismusmanager (z.B. der Leiter des SL-Tourist-Büro in Frankfurt) glauben, daß man durch erhöhen der Preise auch bei stagnierenden oder rückläufigen Touristenzahlen den gleichen finanziellen Gewinn erzielen kann.

.
 
Kennt jemand ein Beispiel für einen Boykott der letzte 50 Jahre der seinen Zweck erfüllt hat ohne das andere darunter gelitten hätte.
Um den Krieg abzustellen dauert es noch ein bis zwei Generationen. Die jetztige junge Generation hat schon keine Lust mehr darauf, aber die alten "Kämpfer und Scharfmacher" auf beiden Seiten müssen erst noch aussterben.
Das Volk, das ganze Volk auf der Insel muss es wollen und ihren "Anführen" den "Dolchstoß" versetzen
Gruß
move
 
Auch von mir ein klares NEIN!

Denen, die den Krieg wollen, wird durch einen Boykott nicht geschadet, die haben ihre Schäfchen im Trockenen und partizipieren nicht am Tourismus!!!!

Um den Krieg zu beenden, bedarf es des Drucks von anderen Regierungen, und der Androhung und zur Not Durchführung von Sanktionen, die die Machthaber in SL an ihrer Geldbörse treffen!

Das gemeine Volk ist denen doch sch...egal! sm10:

Gruß
Micha
 
Boykott wäre wohl der falsche Weg.
Die Regierungen vieler Länder müssen Druck ausüben.
Warum kommt dieser Druck erst ganz langsam ?

Gruß, Maximillian
 
GANZ KLAR NEIN


das würde nur die falschen treffen
Aber unsere Politiker wären hier gefordert. Die könnten evtl. mehr
Druck auf beide Parteien ausüben.
 
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