srilanka1998
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Chikungunya-Fieber
Was ist Chikungunya-Fieber?
Chikungunya-Fieber ist eine in Süd- und Südostasien sowie in Afrika, südlich der Sahara, vorkommende Virusinfektion. Die Erkrankung ist erstmals 1952 in Tansania beobachtet worden.
Wie wird Chikungunya-Fieber übertragen?
Die Erreger des Chikungunya-Fiebers sind die Alpha-Viren, die durch Mückenstiche (Moskitos) auf den Menschen übertragen werden.
Welche Symptome treten bei Chikungunya-Fieber auf?
Chikungunya-Fieber verursacht im Wesentlichen die gleichen Symptome wie das Dengue-Fieber. Nach einer Inkubationszeit von zwei bis acht Tagen kommt es plötzlich zu hohem Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen sowie Gelenkschmerzen. Danach kommt es zu einer Phase der Besserung mit Fieberabfall und Besserung der Allgemeinsymptome. In einigen Fällen kommt es zu einem erneuten Fieberanstieg mit sehr starken Schmerzen der kleinen Gelenke und Hautausschlag. In schweren Verläufen halten die Gelenkbeschwerden monatelang an.
Der Name leitet sich von der einheimischen Bezeichnung für starkes Krümmen ab. Die verkrampfte Beugehaltung entsteht als Folge der starken Gelenkschmerzen.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Die Diagnose kann durch den Nachweis der Viren im Blut oder der Identifikation der spezifischen Antikörper gegen das Virus gestellt werden. In den meisten Fällen ist eine sichere Diagnose jedoch nicht erforderlich, da sie kaum Einfluss auf die Therapie hat.
Wie wird Chikungunya-Fieber behandelt?
Die Therapie des Chikungunya-Fiebers erfolgt rein symptomatisch. Die Patienten erhalten fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente. Eine Bekämpfung der Viren selbst ist nicht möglich.
Vor Beginn der Therapie muss jedoch sichergestellt werden, dass es sich nicht um Malaria oder ein hämorrhagisches Fieber (z. B. Ebola- oder Lassa-Fieber) handelt.
Wie können Sie dem Chikungunya-Fieber vorbeugen?
Da es keine Impfmöglichkeit gegen das Chikungunya-Fieber gibt, kann die Vorbeugung nur durch die Expositions-Prophylaxe, also in diesem Fall durch Mückenschutz erfolgen. Die Viren werden jedoch auch von tagaktiven Stechmücken übertragen. Daher müssen Sie auch tagsüber ein Mückenschutzmittel (Repellent) benutzen. Außerdem sollten Sie in Sumpf- oder Feuchtgebieten lange Hemden und Hosen tragen.
Was ist Chikungunya-Fieber?
Chikungunya-Fieber ist eine in Süd- und Südostasien sowie in Afrika, südlich der Sahara, vorkommende Virusinfektion. Die Erkrankung ist erstmals 1952 in Tansania beobachtet worden.
Wie wird Chikungunya-Fieber übertragen?
Die Erreger des Chikungunya-Fiebers sind die Alpha-Viren, die durch Mückenstiche (Moskitos) auf den Menschen übertragen werden.
Welche Symptome treten bei Chikungunya-Fieber auf?
Chikungunya-Fieber verursacht im Wesentlichen die gleichen Symptome wie das Dengue-Fieber. Nach einer Inkubationszeit von zwei bis acht Tagen kommt es plötzlich zu hohem Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen sowie Gelenkschmerzen. Danach kommt es zu einer Phase der Besserung mit Fieberabfall und Besserung der Allgemeinsymptome. In einigen Fällen kommt es zu einem erneuten Fieberanstieg mit sehr starken Schmerzen der kleinen Gelenke und Hautausschlag. In schweren Verläufen halten die Gelenkbeschwerden monatelang an.
Der Name leitet sich von der einheimischen Bezeichnung für starkes Krümmen ab. Die verkrampfte Beugehaltung entsteht als Folge der starken Gelenkschmerzen.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Die Diagnose kann durch den Nachweis der Viren im Blut oder der Identifikation der spezifischen Antikörper gegen das Virus gestellt werden. In den meisten Fällen ist eine sichere Diagnose jedoch nicht erforderlich, da sie kaum Einfluss auf die Therapie hat.
Wie wird Chikungunya-Fieber behandelt?
Die Therapie des Chikungunya-Fiebers erfolgt rein symptomatisch. Die Patienten erhalten fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente. Eine Bekämpfung der Viren selbst ist nicht möglich.
Vor Beginn der Therapie muss jedoch sichergestellt werden, dass es sich nicht um Malaria oder ein hämorrhagisches Fieber (z. B. Ebola- oder Lassa-Fieber) handelt.
Wie können Sie dem Chikungunya-Fieber vorbeugen?
Da es keine Impfmöglichkeit gegen das Chikungunya-Fieber gibt, kann die Vorbeugung nur durch die Expositions-Prophylaxe, also in diesem Fall durch Mückenschutz erfolgen. Die Viren werden jedoch auch von tagaktiven Stechmücken übertragen. Daher müssen Sie auch tagsüber ein Mückenschutzmittel (Repellent) benutzen. Außerdem sollten Sie in Sumpf- oder Feuchtgebieten lange Hemden und Hosen tragen.