Die Dog Care Clinic in Sri Lanka

Die Dog Care Clinic ist einzigartig in der Welt . Es ist ein Paradies für die kranken verletzten und misshandelten Tiere . Was diese Menschen für die Tiere leisten ist einfach großartig . Ich kenne die DCC seit vielen Jahren und unterstütze sie monatlich . Ich hoffe Marina bleibt noch viele viele Jahre dort mit ihren Angestellten tätig. Ich bete dafür denn ohne sie wird den Tieren in Sri Lanka nicht geholfen. DANKE an alle dort
Dem kann ich mich nur anschliessen!
 
Und auch Sie dürfen nicht vergessen werden!
Das Flugpatenprogramm kann derzeit natürlich nicht wirklich genutzt werden, aber man kann
den Bewohnern und Mitarbeitern der DCC auch so helfen...
 
Leider erst ebend auf der HP der Dog Care Clinic entdeckt, aber das ist immer noch mehr als aktuell!

Sri Lankas Wirtschaftskrise trifft uns hart
14.03.2022 Berichte Aktuelles

Sri Lanka erlebt seine schwerste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten und wir stecken mittendrin. Die Preise schießen in die Höhe und viele Dinge sind gar nicht mehr oder nur sehr schwer erhältlich.

Die Folgen von jahrelanger Misswirtschaft, Covid-Pandemie und nun auch noch dem fürchterlichen Krieg in der Ukraine gefährden unsere Projekte, die wir für die Hilfe von Tier und Mensch betreiben.

Wir hatten bereits in den vergangenen Monaten unter steigenden Preisen und der Knappheit von Gas gelitten. Immer wieder müssen wir das Futter für 1.000 Tiere auf Holz kochen, weil kein Gas erhältlich ist. Milchpulver und Milch sind schon lange nicht mehr zu bekommen – eine Katastrophe für unsere Welpen. Die Inflation liegt bei 14 %. Die Preise vieler Medikamente und Futtermittel haben sich verdoppelt. Wir müssen nun viele veterinärmedizinische Produkte auf Vorrat kaufen, da Sri Lanka sich den Import nicht mehr leisten kann. Die weitere Versorgung der Tiere steht auf der Kippe und die Organisation der Medikamente und auch Futtermittel ist ein enormer organisatorischer Aufwand und benötigt weitere unserer ohnehin schon knappen Ressourcen.

Sri Lanka hat nicht genügend Devisen, um die Energieversorgung aufrecht zu erhalten. Wegen mangelnden Brennstoffen sind bereits Kohlekraftwerke vom Netz genommen worden und niedrige Wasserspiegel schränken den Betrieb der Wasserkraftwerke ein. Die Folge sind tägliche stundenlange Stromausfälle. Für eine Klinik wie unsere ist das eine Katastrophe. Wir brauchen Strom, um Operationen durchzuführen, Blutanalysen zu machen und die Medikamente zu kühlen. Neugeborene Welpen brauchen die Wärme der Rotlichtlampe, kranke Tiere müssen regelmäßig gewogen werden. Strom benötigen wir natürlich auch für Licht, Wasserpumpen und alle anderen technischen Geräten, die wir nutzen. Wir haben einen Generator, um Stromausfälle aufzufangen, aber nun kommt noch eine dramatische Knappheit an Kraftstoffen hinzu. Diesel, den wir für den Generator benötigen, ist kaum noch zu erhalten. Jeden Tag müssen wir stundenlang Schlange stehen, um ein paar Liter zu bekommen. Das größte Energieunternehmen Sri Lankas, IOC, hat die Benzin- und Dieselpreise nun um 11 bzw. 12 Prozent erhöht – nachdem sie erst kürzlich bereits um 7 Prozent angestiegen sind! Unsere Rettungs- und Kontrollfahrten werden immer teurer und natürlich steigen durch die hohen Benzinpreise auch die Preise für alle anderen Güter. Hier in Sri Lanka ist wirklich jeder von der Wirtschaftskrise stark betroffen.

Seit Beginn der Pandemie leidet die Tourismusbranche enorm und Sri Lanka hat verstärkt auf Russen, Belarussen und Ukrainer gesetzt, um den Tourismus wieder in Schwung zu bringen. Der Krieg in der Ukraine hat dieses Vorhaben zerschlagen und wir müssen damit rechnen, dass der Tourismus erneut zum Erliegen kommt. Für uns bedeutet dies weniger Besucher, weniger Spenden, weniger Volunteers und weniger Leute, die dringend benötigte Hilfsmittel bringen können.

Jede Spende hilft!

PayPal: info@dogcare-clinic.com

IBAN: DE67 6945 0065 0150 9692 21

 
Diesen Brief/Newsletter von Marina haben wir heute per E-Mail erhalten und möchten der DCC und Marina da unbedingt helfen, denn es ist ein so herzliches und gutes Projekt für die Menschen und Tiere auf der Insel!

Dank der DCC konnte schon so vielen Vierbeinern, aber auch Familien durch die Patenschaften eines Hundes z.B. geholfen werden,.
Eventuell hat jemand von Euch da auch noch einen Euro oder Cent über, und heh wirklich, jeder Cent hilft und kommt direkt in der DCC an!

Hier der Brief:



Liebe Freunde der DCC,

häufig werde ich gefragt, wie die Lage aktuell in Sri Lanka ist und ich möchte euch mit diesem Brief gerne darüber informieren. Bitte nehmt euch kurz Zeit den Text zu lesen, denn was die DCC für mich bedeutet und wie es zu der aktuellen Situation kam, lässt sich nicht in zwei Sätzen erklären.
Als ich 2004 zum ersten Mal nach Sri Lanka kam, herrschte dort Bürgerkrieg. Die Zustände waren schlimm und mich ließ die katastrophale Situation der Straßenhunde nicht los. Es war auch das Jahr, als ein verheerender Tsunami das Land überrollte und große Teile der Ost- und Südküste zerstörte. Die schrecklichen Bilder werde ich nie wieder aus meinem Kopf kriegen.

Drei Jahre später gründete ich in Mihiripenna im Süden der Insel die Dog Care Clinic. Der Bürgerkrieg dauerte nun schon länger als zwei Jahrzehnte an und die Verwüstungen durch den Tsunami waren noch immer deutlich zu sehen. Sri Lanka wurde mit Spendengeldern überschüttet, aber das meiste floss an der ohnehin schon armen Bevölkerung vorbei in die Hände derer, die sich das Geld lieber in die eigene Tasche steckten.
Im Süden waren wir von terroristischen Angriffen und Anschlägen zwar weitestgehend verschont, aber die Auswirkungen des anhaltenden Bürgerkrieges und der Flutkatastrophe waren natürlich deutlich zu spüren. Selbst alltägliche Dinge des Lebens waren schwierig zu kriegen und für benötigte Medikamente musste ich stets sämtliche Apotheken der Gegend anfahren, oft vergebens, aber immer mit der Gefahr im Rücken, dass doch irgendwo eine Bombe explodieren könnte.

Ein Kampf gegen die patriachalische Gesellschaft

Als Frau hatte ich in Sri Lanka einen schweren Stand. Lange Zeit wurde ich in meinen Bemühungen nicht ernst genommen. Ich wurde belächelt, schikaniert, sogar schlimm angegangen. Mehrmals fand ich mich auf der Polizeiwache wieder, wo ich auf unwürdigste Art und Weise behandelt wurde. Eines Tages blickte ich in die Augen von Hunden, die vor der Klinik aufgespießt wurden. Man wollte mich verjagen und loswerden. Genau so wie die Straßenhunde. Für eine weiße Frau war hier kein Platz. Ich wusste, dass es all meinen Einsatz erfordern würde dauerhaft etwas an der Situation der Menschen und Tiere hier zu verändern. Ich wusste, dass ich nie aufgeben durfte und dass ich immer weiter kämpfen musste. Ich wusste, dass es hart werden würde. Aber niemals hatte ich damit gerechnet, dass es einmal so schlimm werden würde, wie es jetzt ist.

Der Kampf gegen das Corona-Virus

Aus Angst vor dem Corona-Virus schloss Sri Lanka im März 2020 seinen Flughafen und brachte somit den Tourismus, als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige, komplett zum Erliegen. Der Tourismus erlitt bereits durch die Osteranschläge ein Jahr zuvor einen heftigen Dämpfer. Als die Touristen langsam wieder kamen, kam auch der Virus und mit ihm strikte Ausgangssperren. Das Land war im Lockdown und wir mittendrin. Wir konnten keine Praktikanten und Tierschutzurlauber empfangen, keine Touristen besuchten unser Projekt und so erhielten wir keinerlei Spenden vor Ort. Viele Mitarbeiter konnten nicht in die Arbeit kommen und die Fortführung unserer täglichen Touren war ein enormer Kraftakt. Für jede Fahrt benötigten wir extra Genehmigungen.
Was haben wir aufgeatmet, als nach knapp einem Jahr wieder so etwas wie Normalität einkehrte. Ich konnte wieder Hoffnung fassen, aber der nächste Schlag ließ nicht lange auf sich warten.

Der Kampf gegen die Wirtschaftskrise

Über Jahre nahm Sri Lanka Kredite aus dem Ausland auf, allen voran aus China, um Prestigebauprojekte umzusetzen. Es wurde ein zweiter Flughafen gebaut, den niemand anfliegt. Eine vierspurige Autobahn führt dorthin. Man sieht dort mehr Elefanten als Autos. Tiefseehafen, ungenutzte Kongresshalle, Cricket-Stadium mit 35.000 leeren Sitzplätzen… Die Liste an überflüssigen Bauten ist lang. Doch nun fehlt das Geld diese Kredite abzubezahlen. Und auf welche Idee kommt die Regierung? Lasst uns einfach Geld drucken! Die Konsequenz kam schnell und deutlich: Preise, die ins Unermessliche steigen. Und als ich vor drei Monaten dachte, dass wir uns nun am Tiefpunkt befinden, überschlugen sich die Ereignisse: der zuvor künstlich festgelegte Wechselkurs wurde freigegeben. Die Rupie fiel ins bodenlose. Zur gleichen Zeit kam dieser schreckliche Ukraine-Krieg.

Kein Strom, kein Gas, kein Benzin, kein Diesel. Eine Inflation von 30 Prozent. Dies ist die aktuelle Realität.

Erneut hat die Regierung eine Ausgangssperre verhängt – aber diesmal nicht, um die Kette an Covid-Infektionen zu durchbrechen, sondern Demonstrationen gegen das korrupte Staatssystem zu unterbinden. Aber die Menschen lassen sich nicht mundtot machen. Sie demonstrieren weiter. Vor wenigen Tagen ist der Premierminister zurückgetreten. Sein Bruder aber bekleidet weiterhin das Präsidentenamt. Der „neue“ Ministerpräsident ist fünfmaliger Ex-Regierungschef. Wie kann man da Hoffnung in die Zukunft haben? Die Leute sind die Korruption leid. Sie werden ungeduldig. Die Stimmung wird hitziger und es kommt immer häufiger zu gewaltsamen Ausschreitungen.

Das Ende für die Dog Care Clinic?

Wieder müssen wir uns um Sondergenehmigungen kümmern, damit meine Mitarbeiter in die Arbeit kommen können. Sie müssen mehrere Militär- und Polizei-Kontrollen passieren. Wir haben täglich zwischen 5 und 10 Stunden keinen Strom. Die Tankstellen sind geschlossen. Wir können kein Benzin und keinen Diesel mehr kaufen und müssen nun mit unseren bescheidenen Vorräten haushalten. Schweren Herzens muss ich unsere Kontrollfahrten aussetzen. Wir fahren nur noch unsere Fütterungstouren und Noteinsätze, um verwundete und kranke Hunde zu holen. Wir müssen Sprit sparen.

Medizin ist Mangelware und Betäubungsmittel sind gar nicht mehr zu erhalten und ich weiß nicht, wie lange wir noch kastrieren können. Ein Stopp des Kastrationsprojektes wäre eine Katastrophe!

Wir haben kein Gas und müssen jeden Tag auf Holz kochen – für 1.000 Tiere!! Ob wir in Zukunft noch genügend Holz kriegen, ist ungewiss.

Erneut haben wir keine Besucher und uns fehlen diese Spendeneinnahmen komplett. Es ist zum Verzweifeln.
Ich lebe in ständiger Ungewissheit darüber, wie der nächste Tag überstanden werden kann. Ich sorge mich um meine Firma in Deutschland, ohne die ich die DCC nicht am Leben halten könnte und ich sorge mich um die vielen Tausend Hunde und Hunderte Menschen, die von mir und der DCC abhängig sind.

Die Menschen hier können sich die einfachsten Lebensmittel nicht mehr leisten. Die Rupie verliert täglich an Wert. Importe kommen schon seit langem nicht mehr. Es gibt z.B. kein Milchpulver. In den nächsten Tagen schicke ich einen Container nach Sri Lanka, in dem sich auch Milchpulver für die Babys meiner Mitarbeiter befindet. Ich habe alle Löhne meines 80-köpfigen Teams deutlich angehoben. Jede DCC 50+ Familie bekommt nun statt 7.500 Rupien pro Hund 11.000 Rupien. Bei 170 Tieren eine enorme Verteuerung. Ich kann und will die Ärmsten der Bevölkerung nicht im Stich lassen, aber ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.

Ich werde in den nächsten Tagen selbst nach Sri Lanka fliegen. Es müssen viele Entscheidungen getroffen werden und ich muss meinen Mitarbeitern vor Ort dringend zur Seite stehen.

Dass wir in dieser schweren Zeit überhaupt noch Hilfe leisten können, ist euch zu verdanken. Bitte haltet uns die Treue, damit die DCC auch weiterhin Leben retten kann!

Vielen Dank
Eure Marina Möbius
 
Liebe Biggi, wir möchten uns vielmals für die tolle Hilfe, die wir durch dich, Hänschen und das SLB erfahren, bedanken! Im Moment haben wir große Angst vor der Zukunft und können nur hoffen, dass wieder bessere Zeiten kommen werden.
 

Hund im Glück 02/22 - Artikel über die DCC​

25.05.2022 Berichte
Die Zeitschrift Hund im Glück berichtet in ihrer Ausgabe 02/22 über unsere Klinik. Wir bedanken uns vielmals für den Artikel.

mehr dazu ->

 
Newsletter vom 08.07.2022​

Das 2. Quartal 2022​

Liebe Freunde der DCC,

das öffentliche Leben in Sri Lanka steht vor dem Kollaps. Es gibt keinen Treibstoff mehr. Die nächste Lieferung wird erst zum 22. Juli erwartet. Ob diese dann überhaupt bezahlt werden kann, ist ungewiss. Die Zustände hier sind so schlimm wie noch nie. Es mangelt an allem, leider auch an lebenswichtigen Dingen wie Babynahrung, Insulin, Betäubungsmitteln, Antibiotikum, etc. Die Schulen sind erneut geschlossen und viele Geschäfte ebenso. Die Menschen haben kein Einkommen. Der Strom wird zur Zeit täglich für drei bis fünf Stunden abgestellt. Es droht eine Hungerkrise. Die Not lässt sich kaum in Worte fassen und es ist schwierig nicht den Mut zu verlieren. Besserung ist nicht in Sicht.

Trotz der Krise sind wir weiterhin an 365 Tagen im Einsatz. Wir mussten zwar einen Teil unserer Kontrolltouren aussetzen und können Hunde nicht mehr aus größerer Entfernung holen, aber zum Glück haben wir wenigstens noch Diesel, um unsere täglichen Fütterungstouren zu fahren und auf Notfälle zu reagieren. Auch das Kastrationsprogramm unserer Klinik läuft weiter. Es kommen allerdings kaum noch Besitzer mit ihren Tieren zu uns. Dennoch konnten wir in den vergangenen drei Monaten folgende Erfolge erzielen:
842aeccb-90be-1d96-9849-fcbe09d6690b.jpg
(Falls die Fotos nicht angezeigt werden, bitte externe Inhalte in dieser Nachricht erlauben)

Aber wie lange können wir das noch schaffen? Der Druck auf uns wächst, denn immer mehr Menschen und Tiere sind in Not. Wir haben es mit so vielen ausgesetzten und verstoßenen Besitzerhunden zu tun wie noch nie! Dies sind nur ein paar der Hunde, die von ihren Besitzern verlassen wurden:
df2f8a1e-84f6-6aa5-3dd5-3770af619208.jpg
d72d451e-832a-7b67-124a-c1fc66b89b2b.jpg
Weil Silas seinen Besitzern lästig war, wurde er angekettet. Mit der Zeit verursachte die Kette schlimme Verletzungen. Anstatt Silas von der Kette zu nehmen und zu einem Tierarzt zu bringen, wurde der Labrador einfach ausgesetzt. Wir fanden ihn in schrecklichem Zustand. HIER kannst du für Silas spenden.
cd1cf3af-9b89-369b-b65d-5f6aff6340a4.jpg
Luca wog keine 25kg, als er zu uns kam. und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er war mehr tot als lebendig. Warum? Weil sein Besitzer sich nicht um ihn kümmerte! Luca wird nun für immer bei uns bleiben. Möchtest du ihn begleiten?
HIER geht es zu seiner Patenseite.
 
Newsletter vom 08.07.2022 - Teil 2

Das grausame Geschäft mit Rassehunden
In der Hoffnung auf das große Geld werden weiterhin Rassehunde in Hinterhöfen unter katastrophalen Bedingungen gezüchtet. Wir wurden selber Zeugen davon:
Wenn die Hunde nicht mehr zur Zucht zu gebrauchen sind, entledigt man sich ihnen einfach. Erst vor wenigen Tagen haben wie Cara aufgenommen:
752d2384-a83e-2c2c-e68e-a219d961430f.jpeg
59ee8bbf-4724-9be8-a5cc-c785e7708da9.jpg

f2f7cd9d-cc97-c56e-dc64-52197371e2d9.jpg
Mit ihr wollte der Besitzer viel Geld verdienen. Die Preise pro Welpen liegen bei rund 45.000 LKR, was für viele Menschen hier einen Monatslohn übertrifft. Doch leider hat err keine Ahnung von Hunden und Zucht. Kein einziges Mal ließ er die Hündin während der Trächtigkeit vom Tierarzt untersuchen. Sie war nicht einmal geimpft. Als sich die Geburt ankündigte, zögerte er nach dem Fruchtwasserabgang viel zu lange. Das Ergebnis war eine fortgeschrittene Fruchtwasservergiftung. Wir führten einen sofortigen Notkaiserschnitt durch. Doch die Welpen waren bereits vergiftet. Auch die Mutter war in Gefahr, aber wir konnten ihr Leben retten! Da Cara, wie wir sie tauften, als Gebärmaschine versagt hatte, wollte ihr Besitzer sie nicht mehr zurück.
‼️
Brave braucht deine Hilfe
‼️
Wir kämpfen um Braves Leben! Als Schatten seiner selbst kam er vor einem Monat zu uns. Er wog nur 27kg, war Babesiose positiv und hatte große Krebstumore an seinem Penis. Der Besitzer war zuvor bei anderen Tierärzten, die keine richtigen Diagnosen stellten. Als Brave innerhalb kürzester Zeit bei uns an Gewicht zulag, war klar, dass auch der Besitzer seine Schuld an Braves schrecklichem Zustand trug. Wir haben seine Babesiose behandelt und ihn mit viel Aufbaunahrung auf knapp 37 kg gebracht. Nun starten wir mit der Chemotherapie. Es stellte sich heraus, dass er nicht nur das Sticker-Sarcom, sondern auch Hautkrebs hat. Wir brauchen dringend Hilfe, um seine Behandlungskosten zu stemmen!! Zurück zu seinem Besitzer darf Brave auf keinen Fall, denn nur wenn er für den Rest seines Lebens engmaschig medizinisch überwacht wird, hat er eine Chance! Wir sind dringend auf der Suche nach Paten für ihn!
Bitte klicke HIER, um mehr über Brave zu erfahren und ihn zu unterstützen!
Braves bisheriger Fortschritt
 
Zuletzt bearbeitet:
Newsletter vom 08.07.2022 - Teil 3

Nachwuchs in der DCC
Neben all dem Leid und Elend gibt es aber auch schöne und rührende Momente in unserer Klinik. In den vergangenen drei Monaten erblickten drei Kälber das Licht der Welt. Henry verstarb leider drei Wochen nach Geburt, aber Joseph und Resi sind wohlauf. Auch für diese beiden suchen wir noch Paten! (Ein Klick auf das Foto führt dich zu mehr Fotos des jeweiligen Kalbes)
Rexi, Faye und Chipsy wechselten ins DCC 50+ Programm
Wir sind nicht „nur“ ein Tierschutzverein, sondern auch für die Menschen vor Ort da. Über unser DCC 50+ Programm verbinden wir den Tierschutz mit humanitärer Hilfe, denn jeder bedürftige Sri Lanker, der einen unserer erwachsenen oder behinderten Hunde adoptiert, erhält für die Versorgung eine monatliche Rente. Gerne würden wir über unser DCC 50+ Programm noch weitere arme Familien unterstützen, aber leider fehlen uns dafür die finanziellen Mittel
129ddb57-6079-668c-e28c-e74a6eef2624.jpg
ea95521c-9388-b9e8-2836-7ec1950e3e07.jpg
2e562fc4-8cf4-eec4-3962-c4e83ce83edc.jpg
Hier erfährst du mehr über REXI, CHIPSY und FAYE. Auch Faye gehört zu den Hunden, die bislang leider keinen Paten finden konnten.
Obwohl es aufgrund der aktuellen Krise nur wenige Haustierbesitzer zu uns schaffen, haben wir in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an neuen Langzeitpatienten aufgenommen. Ohne uns hätte wohl keiner von ihnen Hilfe erfahren. Hier ist eine Auswahl unserer Langzeitpatienten:
83e16484-03e8-91a5-4f29-35f77002b27a.jpg
Auch wenn die Zeiten so schwer sind wie noch nie, geben wir jeden Tag unser Bestes. Wir haben unsere Mitarbeiter mit Fahrrädern versorgt. Diejenigen, die zu weit weg wohnen, um mit dem Rad zu kommen, haben wir in unseren Volunteer-Unterkünften untergebracht. Wir haben die Löhne nochmals erhöht und helfen mit zinsfreien Darlehen aus.

Wir geben nicht auf, aber wir brauchen EURE Hilfe!
 
Newsletter Oktober 2022
17.10.2022 Berichte Aktuelles

Marina Möbius berichtet über die weiterhin desolate Lage des Landes und die aktuellen Herausforderungen. Wir stellen die unglaublichsten Verwandlungen der letzten Monate vor und sind dringend auf der Suche nach Paten für einige unserer Schützlinge.
View this email in your browser


PLEASE CLICK HERE FOR THE ENGLISH TRANSLATI
Das 3. Quartal 2022
Für die korrekte Darstellung empfehlen wir das Lesen im Browser über diesen Link: https://mailchi.mp/dogcare-clinic/newsletter-6112665

Liebe Freunde der DCC,

schwierige Monate liegen hinter uns und die Krise im Land ist noch lange nicht überwunden. In den westlichen Ländern hört man kaum noch etwas aus Sri Lanka, aber die Probleme sind nicht gelöst. Ich bin verzweifelt, denn wir können uns viele Produkte nicht mehr leisten. Im Vergleich zum Vorjahr ist z.B. allein der Hühnchenpreis von 450 bis max. 600 Rupien auf 1.350 Rupien pro Kilo gestiegen! Auch die Strompreise haben sich fast vervierfacht. Es ist eine Katastrophe! Ich musste weitere Sparmaßnahmen treffen, damit wir die Tiere weiterhin versorgen können. Wir mischen dem Futter nun nur noch 2/3 der bisherigen Fleischmenge bei, wir verzichten auf die meisten Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine, wir kaufen keine Kokosnüsse mehr, sondern nutzen nur noch die, die wir auf dem Gelände ernten können und wir haben, wo es möglich ist, von Marken- auf Billigprodukte gewechselt. Wenn es so weiter geht, muss ich leider auch Mitarbeiter entlassen.

Nach langem Kampf sind wir zumindest endlich als Krankenhaus anerkannt und dürfen daher wöchentlich 150 Liter Benzin und Diesel einkaufen und müssen nicht mehr stundenlang an den Tankstellen anstehen. Leider kommt es aber häufig vor, dass wir nur einen Bruchteil der uns zugewiesenen Menge erhalten. Täglich ist für mehrere Stunden der Strom abgestellt und so müssen wir unseren Diesel für den Generator verwenden. Der Rest reicht gerade so für unsere tägliche Fütterungstouren.

Dazu kommt, dass wir aufgrund der hohen Kosten sehr gut abwägen müssen, was wir noch per Container nach Sri Lanka schicken können. Am Zoll glaubt man uns leider nicht, dass das Futter ausschließlich für unseren Bedarf gedacht ist, sondern unterstellt uns, dass wir es mit Gewinnabsicht verkaufen wollen. In der Folge sind die Strafzölle auf Futter und Nahrungsergänzungsmittel so hoch, dass wir uns den Transport nicht mehr leisten können.

Auch in den letzten drei Monaten hat sich ein schrecklicher Trend fortgesetzt: es werden Unmengen an Besitzerhunden und Welpen auf die Straße gesetzt. Gleichzeitig ist kaum jemand bereit dazu, einen Hund zu adoptieren. Es ist ein echter Teufelskreis.

Wir kämpfen weiterhin um das Überleben und konnten trotz der Schwierigkeiten in den vergangenen drei Monaten folgende Zahlen erreichen:



Wir brauchen eure Hilfe in den kommenden Monaten mehr denn je. Wir haben in den letzten 17 Jahren alle Krisen irgendwie gemeistert. Dieses Mal werden wir es ohne weitere finanzielle Hilfe nicht durch den Winter schaffen!!!

weiterlesen ->
 

Marina Möbius erhält Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland​

24.10.2022 Berichte Aktuelles
Für ihr beispielloses Tierschutzprojekt Dog Care Clinic e.V. erhielt Marina Möbius mit der Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens die höchste Anerkennung, die die Bundsrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
Am Freitag, den 21.10.2022, wurde Marina Möbius feierlich durch den Bürgermeister der Gemeinde Tuningen Herrn Pahlow und den Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises Herrn Hinterseh die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt. Der Staat würdigt mit dieser Auszeichnung das langjährige und beispiellose ehrenamtliche Engagement von Marina Möbius. Hierbei wurden vor allem ihre Verdienste sowohl in ihrer Gemeinde als auch als Gründerin und erster Vorsitzenden des Dog Care Clinic e.V. gewürdigt. Die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland ist die höchste Anerkennung, die für Verdienste um das Gemeinwohl ausgesprochen wird.



Quelle: https://www.dogcare-clinic.com/de/u...dienstmedaille-der-bundesrepublik-deutschland

Unseren herzlichen Glückwunsch liebe Marina!!! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und viel Kraft für Alles!

Liebe Grüße, Hänschen und Biggi
 

Umzug in den renovierten Welpenbereich​

17.01.2023 Berichte Aktuelles
Am Wochenende konnten unsere Welpen endlich in den frisch renovierten Welpenbereich "Karins Nest" umziehen.
Liebe Freunde der DCC, am Wochenende war es soweit und unsere Welpen konnten endlich in ihren frisch renovierten Welpenbereich "Karin's Nest". Wie ihr in diesem Video sehen könnt, ist dieser Bereich mit beständigen Materialien geaut und perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kleinen angepasst. Sie haben ausreichend Platz zum Spielen und Toben, haben viele Rückzugsmöglichkeiten und reichlich Schutz vor Sonne und Regen. Wir möchten uns bei allen bedanken, die mit ihrer Spende den Umbau ermöglicht haben! ❤


Hallo liebes DCC Team,

das ist wirklich so schön geworden und es macht Spaß zuzusehen, wie aufgeregt und freudig die Kleinen ihren neuen Bereich annehmen.

Liebe Grüße nach Talpe, Biggi
 

Newsletter 01/23​

10.04.2023 Berichte Aktuelles
Patientenflut, Staupe-Epidemie und Zuwachs auf Hufen - im ersten Quartal 2023 war wieder eine Menge los in der Dog Care Clinic
Für die richtige Darstellung des Newsletters empfehlen wir, DIESEN LINK aufzurufen.

Liebe Freunde der DCC,

seit Mitte März bin ich wieder in Sri Lanka und betreue die Programme und Projekte der DCC vor Ort. Die wirtschaftliche Lage ist nach wie vor katastrophal. Bislang waren wir in der Lage, die Inflation aufgrund des schwachen Rupie-Kurses aufzufangen. Den Großteil unserer Spenden erhalten wir glücklicherweise in Euro. Nun ist aber aufgrund eines Darlehens vom Weltwährungsfond die Rupie künstlich in die Höhe getrieben worden und so haben sich für uns die Kosten von einem Moment auf den anderen dramatisch erhöht.
Doch nicht nur die Situation in Sri Lanka bereitet mir große Kopfschmerzen. Seit Wochen bin ich darum bemüht, einen Weg zu finden, die Medikamente, die in Sri Lanka nicht erhältlich sind, weiterhin aus Deutschland zu beziehen. Im Januar 2023 hat sich die Medikamentenabgabeverordnung in Deutschland geändert, was es uns nun unmöglich macht, veterinärmedizinische Produkte zu beziehen. Wir sind in einer verzweifelten Lage, denn das Leben unserer Patienten hängt von importierten Medikamenten ab und wir benötigen diese in großen Mengen.
csm_1c2eeb4f70_93c8ef205e.jpg
Seit Jahresbeginn haben wir 21.131 Behandlungen durchgeführt. Hinzu kommen 182 größere Operationen wie z.B. Amputationen, Tumorentfernungen und Kaiserschnitte sowie 3.065 Kastrationen. Selbst Medikamente, die in Sri Lanka erhältlich sind, sind nur unter großem Aufwand zu beschaffen. Dies betrifft z.B. auch Impfstoffe. Dennoch konnten wir 4.267 Impfungen durchführen.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie schwierig es ist, dies auch in Krisenzeiten aufrecht zu erhalten. Für eure Unterstützung bin ich daher sehr dankbar!!

1 Impfung spenden

1 einwöchige Behandlung spenden

1 Kastration spenden

1 Amputation spenden

.
Spendenkonto: IBAN DE67 6945 0065 0150 9692 21

Den Newsletter weiterlesen -> https://www.dogcare-clinic.com/de/ueber-uns/aktuelles-berichte/news/newsletter-01-23
 
Vielleicht kann der ein oder andere von Euch mit einer kleinen Spende, oder aber auch einfach mit dem Teilen dieses NL helfen.


Liebe DCC-Freunde,

es fällt mir nicht leicht, diesen Newsletter zu verschicken, aber ich weiß nicht mehr weiter und brauche dringend eure Hilfe. Wir haben nach wie vor mit den verheerenden Folgen der Pandemie, dem schrecklichen Krieg in der Ukraine und dem totalen Zusammenbruch der Wirtschaft in Sri Lanka zu kämpfen. Ja, es war hart, aber wir konnten es dank eines günstigen Wechselkurses bislang irgendwie schaffen.
21dfd75a-8b3d-c972-775d-7ecc25176560.jpg
Jetzt aber ist die srilankische Rupie auf einem künstlich niedrigen Niveau fixiert. Das bedeutet, dass die Kosten für uns plötzlich explodiert sind, während die Inflation im Land auf hohem Niveau weitergeht. Ich habe schlaflose Nächte und mache mir größte Sorgen, wie es weitergehen soll. Wie ihr wisst, bedeutet die DCC alles für mich, und ohne uns wären die Tiere und die armen Menschen verloren. Die Last, die auf meinen Schultern lastet, ist immens. Gestern habe ich Entscheidungen treffen müssen, die mir unheimlich schwer gefallen sind. Ich musste vier Mitarbeiter entlassen und unsere Field Clinic reduzieren. Sie arbeitet jetzt nur noch an drei statt an fünf Tagen, was unser Kastrationsprogramm verlangsamt. Ich musste die Menge des Hundefutters reduzieren, vor allem den Anteil an Fleisch. Wir kaufen nur noch die wichtigsten Medikamente ein und mussten den Import aus Deutschland einstellen. Mir laufen die Tränen über das Gesicht, während ich diese Worte schreibe...

Ich habe die Kosten gesenkt, wo immer es möglich war, aber ich bin immer noch nicht in der Lage, alle Ausgaben mit den verfügbaren Mitteln zu decken. Wenn das so weitergeht, werden wir bald gezwungen sein, einige unserer Projekte und schließlich die Aufnahme neuer Patienten zu stoppen. Das wäre eine Katastrophe! Hunde wie Ariel brauchen uns!
7b314a31-0fee-b7d2-eac4-68a44fb9345b.jpg
Ich brauche Hife!
Ihr könnt uns helfen, indem ihr spendet, eine Patenschaft abschließt und/oder Werbung für uns macht!

Für Spenden via PayPal: info@dogcare-clinic.com
Spenden via Banktransfer:

Dog Care Clinic e.V.
Swiftcode/BIC: SOLADES1VSS
IBAN: DE67 6945 0065 0150 9692 21
Wiederkehrende Spenden wie eine Patenschaft ermöglichen es uns, zu kalkulieren und die Mittel effektiv und nachhaltig einzusetzen. Wir haben viele Hunde auf unserer Homepage, die Paten suchen:
Für eine Patenschaft einfach eine Abozahlung bei PayPal einrichten (info@dogcare-clinic.com) oder eine E-Mail schreiben für mehr Infos. Paten erhalten eine personalisierte Patenschaftsurkunde für ihren Hund.
Werde mein/e erste/r Pate/in!
7fe74e47-9b23-c902-5dc7-554dca09f0b1.jpg
Sewandi ist eine Besitzerhündin und musste durch die Hölle gehen. Sie kam mit einer tiefen und hochgradig infizierten Wunde. Die Besitzer hatten Wochen gewartet, bis sie sie endlich brachten. Wir sind dringend auf der Suche nach Paten, um Sewandi dauerhaft in der DCC behalten zu können. Sewandi ist 6 Jahre alt.
41e671ba-134e-5c9b-2d86-99932992a0d0.jpg
Die süße Ariel ist erst vier Wochen alt. Sie wurde ganz alleine und verlassen auf der Straße gefunden. Sie hätte keinerlei Überlebenschance gehabt. Über den Berg ist sie noch nicht, aber wir kämpfen um sie!
bdd3d6a0-162c-5fcb-a0d3-f5d1e81a19c3.jpg
Nach einen schrecklichen Unfall mussen wir Lexys Bein amputieren. Ihre Familie holten ihre Hündin nach dem Eingriff nicht wieder ab. Als behinderte Hündin hatte sie keinen Wert mehr. Lexy ist 5 Jahre alt und lebt nun in der DCC.
c918891d-3b9f-262e-9b3f-25db47097ce5.jpg
Sanne ist eine 9 Jahre alte Dobermann-Hündin. Als sie an Demodikose erkrankte und ihre Hautkrebserkrankung sichtbar wurde, wurde sie einfach auf die Straße gesetzt. In der DCC wollen wir ihr nun einen schönen Lebensabend schenken.
Du kannst dich nicht für einen Hund eintscheiden?Ddann ist eine Futterpatenschaft genau das Richtige!
Du möchteuns gerne Untesrtützung, aber hast nicht die finanziellen Mittel? Dann folge uns in den sozialen Netzwerken und teile unsere Beiträge. Erzähle möglichst vielen Menschen von uns! Auch das hilft!
Ich bedanke mich bei jedem Einzelnen aus tiefstem Herzen. Die Hunde in Sri Lanka brauchen uns!

Marina Möbius
 
Vielleicht kann der ein oder andere von Euch mit einer kleinen Spende, oder aber auch einfach mit dem Teilen dieses NL helfen.


Liebe DCC-Freunde,

es fällt mir nicht leicht, diesen Newsletter zu verschicken, aber ich weiß nicht mehr weiter und brauche dringend eure Hilfe. Wir haben nach wie vor mit den verheerenden Folgen der Pandemie, dem schrecklichen Krieg in der Ukraine und dem totalen Zusammenbruch der Wirtschaft in Sri Lanka zu kämpfen. Ja, es war hart, aber wir konnten es dank eines günstigen Wechselkurses bislang irgendwie schaffen.
21dfd75a-8b3d-c972-775d-7ecc25176560.jpg
Jetzt aber ist die srilankische Rupie auf einem künstlich niedrigen Niveau fixiert. Das bedeutet, dass die Kosten für uns plötzlich explodiert sind, während die Inflation im Land auf hohem Niveau weitergeht. Ich habe schlaflose Nächte und mache mir größte Sorgen, wie es weitergehen soll. Wie ihr wisst, bedeutet die DCC alles für mich, und ohne uns wären die Tiere und die armen Menschen verloren. Die Last, die auf meinen Schultern lastet, ist immens. Gestern habe ich Entscheidungen treffen müssen, die mir unheimlich schwer gefallen sind. Ich musste vier Mitarbeiter entlassen und unsere Field Clinic reduzieren. Sie arbeitet jetzt nur noch an drei statt an fünf Tagen, was unser Kastrationsprogramm verlangsamt. Ich musste die Menge des Hundefutters reduzieren, vor allem den Anteil an Fleisch. Wir kaufen nur noch die wichtigsten Medikamente ein und mussten den Import aus Deutschland einstellen. Mir laufen die Tränen über das Gesicht, während ich diese Worte schreibe...

Ich habe die Kosten gesenkt, wo immer es möglich war, aber ich bin immer noch nicht in der Lage, alle Ausgaben mit den verfügbaren Mitteln zu decken. Wenn das so weitergeht, werden wir bald gezwungen sein, einige unserer Projekte und schließlich die Aufnahme neuer Patienten zu stoppen. Das wäre eine Katastrophe! Hunde wie Ariel brauchen uns!
7b314a31-0fee-b7d2-eac4-68a44fb9345b.jpg
Ich brauche Hife!
Ihr könnt uns helfen, indem ihr spendet, eine Patenschaft abschließt und/oder Werbung für uns macht!

Für Spenden via PayPal: info@dogcare-clinic.com
Spenden via Banktransfer:

Dog Care Clinic e.V.
Swiftcode/BIC: SOLADES1VSS
IBAN: DE67 6945 0065 0150 9692 21
Wiederkehrende Spenden wie eine Patenschaft ermöglichen es uns, zu kalkulieren und die Mittel effektiv und nachhaltig einzusetzen. Wir haben viele Hunde auf unserer Homepage, die Paten suchen:
Für eine Patenschaft einfach eine Abozahlung bei PayPal einrichten (info@dogcare-clinic.com) oder eine E-Mail schreiben für mehr Infos. Paten erhalten eine personalisierte Patenschaftsurkunde für ihren Hund.
Werde mein/e erste/r Pate/in!
7fe74e47-9b23-c902-5dc7-554dca09f0b1.jpg

Sewandi ist eine Besitzerhündin und musste durch die Hölle gehen. Sie kam mit einer tiefen und hochgradig infizierten Wunde. Die Besitzer hatten Wochen gewartet, bis sie sie endlich brachten. Wir sind dringend auf der Suche nach Paten, um Sewandi dauerhaft in der DCC behalten zu können. Sewandi ist 6 Jahre alt.
41e671ba-134e-5c9b-2d86-99932992a0d0.jpg

Die süße Ariel ist erst vier Wochen alt. Sie wurde ganz alleine und verlassen auf der Straße gefunden. Sie hätte keinerlei Überlebenschance gehabt. Über den Berg ist sie noch nicht, aber wir kämpfen um sie!
bdd3d6a0-162c-5fcb-a0d3-f5d1e81a19c3.jpg

Nach einen schrecklichen Unfall mussen wir Lexys Bein amputieren. Ihre Familie holten ihre Hündin nach dem Eingriff nicht wieder ab. Als behinderte Hündin hatte sie keinen Wert mehr. Lexy ist 5 Jahre alt und lebt nun in der DCC.
c918891d-3b9f-262e-9b3f-25db47097ce5.jpg

Sanne ist eine 9 Jahre alte Dobermann-Hündin. Als sie an Demodikose erkrankte und ihre Hautkrebserkrankung sichtbar wurde, wurde sie einfach auf die Straße gesetzt. In der DCC wollen wir ihr nun einen schönen Lebensabend schenken.
Du kannst dich nicht für einen Hund eintscheiden?Ddann ist eine Futterpatenschaft genau das Richtige!
Du möchteuns gerne Untesrtützung, aber hast nicht die finanziellen Mittel? Dann folge uns in den sozialen Netzwerken und teile unsere Beiträge. Erzähle möglichst vielen Menschen von uns! Auch das hilft!









Ich bedanke mich bei jedem Einzelnen aus tiefstem Herzen. Die Hunde in Sri Lanka brauchen uns!

Marina Möbius
Geteilt bei FB.
 

Newsletter 02/23​

25.07.2023 Berichte Aktuelles
Hier erfahrt ihr, was eure Spenden bewirken.
Für die richtige Darstellung bitte DIESEM LINK folgen.
csm_4476f553e9_26b3925c47.jpg

Liebe Freunde der Dog Care Clinic

in meiner größten Not und Verzweiflung habe ich mich in der letzten Rundmail an euch gewandt. Ich wusste nicht mehr weiter. Die Kosten in Sri Lanka überschlagen sich und gleichzeitig müssen auch viele unserer Unterstützer die Gürtel enger schnallen. Doch obwohl die Lebenshaltungskosten für uns alle gestiegen sind, war das Ausmaß eurer Unterstützung gewaltig.
Neben Mut machenden Nachrichten haben wir auch neue Patenschaften, Erhöhungen bestehender Patenschaften und Einmalspenden erhalten. Ich möchte euch allen hierfür vielmals danken! Ihr stärkt mir den Rücken und ermutigt mich und mein Team dazu, niemals aufzugeben. Ohne euch könnte die DCC nicht überleben. Gemeinsam verbessern wir die Lebenssituation der Tiere jeden einzelnen Tag.
Dies ist, was wir mit eurer Hilfe schaffen:
csm_879a5dbc0c_39447ffddd.jpg

Von Mai bis Juni konnten wir 2.511 Hunde und Katzen kastrieren, 3.797 Impfungen und 21.264 Behandlungen durchführen. Hinzu kommen 164 größere Operationen wie Amputationen, Tumorentfernungen und Kaiserschnitte.
Was eure Spenden darüber hinaus bewegen
Dank eurer Einkäufe bei meiner Frühjahrsverkaufsaktion in unserem Charity Markt ist unsere Field Clinic zumindest für die kommenden zwei Monate wieder an 5 Tagen pro Woche im Einsatz. An jedem einzelnen dieser Tage kastrieren wir rund 40 Hunde und Katzen und verhindern so die Geburt von weit mehr als 65.000 Nachkömmlingen innerhalb eines Jahres.

Besonders erleichtert bin ich darüber, dass ich drei Kündigungen zurückziehen konnte. Jeder einzelne Mitarbeiter und jede einzelne Mitarbeiterin ist wichtig für unser Team. Mein Ziel ist es, diese Arbeitsplätze dauerhaft zu erhalten!
Wir haben Hunde zurück ins Leben geholt, die von anderen schon aufgegeben wurden
Wäre Linda nicht zu uns gebracht worden, wäre sie schon tot. Ihr Zustand war erbärmlich. Fast hatte sie sich schon aufgegeben. Doch glücklicherweise wurde sie von einem Passanten entdeckt und gerettet. Linda war viele Wochen bei uns in Intensivbehandlung, bis sich ihre Blutwerte stabiliserten und ihr Fell wieder wuchs.
Mehr von Linda findest du, wenn du auf ihr Bild klickst.
Wir entdeckten Gustav auf einem unserer Außeneinsätze. Er hatte eine schwere Pilzinfektion und war an Babesiose erkrankt. Wir behielten Gustav einen Monat lang in der Klinik, bis er vollständig genesen war. Dann war es an der Zeit, ihn als gesunden, geimpften und kastrierten Hund in sein angestammtes Revier zurückzubringen. Am nächsten Tag jedo stand Gustav plötzlich wieder vor unserer Klinik. Er wollte bei uns bleiben und nicht zurück auf die Straße.Obwohl wir nur begrenzten Platz auf dem Klinikgelände haben, nahmen wir Gustav wieder auf.
Klcke auf Gustavs Bild, um mehr von ihm zu sehen.
Update Röntgengerät
csm_b6d149cc5a_b18609a00f.jpg

Kürzlich wurde das lang ersehnte Röntgengerät geliefert. Leider mussten wir feststellen, dass das Gerät aufgebaut von den angegebenen Maßen abweicht. Die Inbetriebnahme verzögert sich daher leider nun. Wir müssen zunächst einen neuen Raum schaffen, um das Röntgengerät aufbauen zu können. Wir werden auf Facebook und Instagram darüber berichten, sobald die ersten Röntgenaufnahmen gemacht werden können!
Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die mit ihrer Spende den Kauf ermöglicht haben! Dies bedeutet eine enorme Verbesserung unserer Diagnostik
Notfelle, die dringend unsere Hilfe brauchen


Quelle: DCC
 
Oben