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Die Ratingagentur S&P Global hat ihren Ausblick für die Kreditwürdigkeit von Sri Lanka gesenkt. Diese Einschätzung wurde von stabil auf negativ reduziert, wie die Bonitätswächter am Freitag mitteilten. Zwar wurde die Bonitätsnote auf CCC+ belassen, was Anleger in Staatsanleihen des Landes vor "substanziellen" Ausfallrisiken warnt.
Der gesenkte Ausblick bedeutet jedoch die Gefahr, dass die Kreditwürdigkeit weiter herabgesetzt werden kann. Dem Inselstaat machen aktuell die wegbrechenden Tourismuseinnahmen aufgrund der Corona-Pandemie zu schaffen.
"Der negative Ausblick spiegelt unsere Erwartung wider, dass das Finanzierungsumfeld für Sri Lanka in den nächsten zwölf Monaten schwieriger werden könnte", begründete S&P den Schritt. "Dies würde sich auf die Fähigkeit Sri Lankas auswirken, seine Schulden zu bedienen." Viele Experten befürchten, dass das asiatische Land auf seinen ersten Staatsbankrott zusteuern könnte.
Der gesenkte Ausblick bedeutet jedoch die Gefahr, dass die Kreditwürdigkeit weiter herabgesetzt werden kann. Dem Inselstaat machen aktuell die wegbrechenden Tourismuseinnahmen aufgrund der Corona-Pandemie zu schaffen.
"Der negative Ausblick spiegelt unsere Erwartung wider, dass das Finanzierungsumfeld für Sri Lanka in den nächsten zwölf Monaten schwieriger werden könnte", begründete S&P den Schritt. "Dies würde sich auf die Fähigkeit Sri Lankas auswirken, seine Schulden zu bedienen." Viele Experten befürchten, dass das asiatische Land auf seinen ersten Staatsbankrott zusteuern könnte.