Explosion in Armeestützpunkt fordert viele Tote

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Die gestrige Explosion in dem Armeelager Allai-Kantalai im südlichen Teil des Trincomalee Distriktes forderte nach internationalen Nachrichtenagenturen grosse Verluste. Die Armee äusserte sich bisher nur so, dass durch heftigen Beschuss sich die Rohre der Raketenwerfer erhitzten. Dabei sei Munition im Rohr vorzeitig explodiert und hätte weitere Munition zur Explosion gebracht. Über Verluste schweigt die Armee, aber die Explosion war bis zum 30 km entfernten Trincomalee zu hören und das Feuer danach zu sehen. Es ist von grossen Verlusten an Menschenleben auszugehen.
Laut Armee wird die Offensive in Gebiet Mavil Aru fortgesetzt, bis der Wasserweg gesichert sei. Gleichzeitig bombardiere die Luftwaffe weiterhin die Gebiete Eachilampattai und Sampoor. Für gestern liegen je nach Quelle folgende Verlustzahlen vor: Armee: 9 - 41 Tote (Armeeangaben nur für Mavil Aru) und 35-120 Verletzte; LTTE 10 - 20 Tote und 15-20 Verletzte. Dazu bestätigt die SLMM, dass es glaubwürdig sei, dass gestern 30 - 40 Zivilisten durch Armeebombardements umgekommen seien. TN wirft der Armee vor, in Mankerni einen Konvoi der South India Church mit Lebensmitteln, trotz behördlicher Bewilligung, zurückzuhalten. Der Konvoi ist für Tausende von Flüchtlingen im Gebiet Vaharai bestimmt.

In der Region Akkaraipattu, in Alayadivembi bei der Panankuda Junction, ist ein 17jähriger Tamile um 9.30 h erschossen aufgefunden worden. In Kovilkulam bei Vavuniya wurde gestern um 16.45 h ein 30jähriger PLOTE-Mann laut Armee durch LTTE-Killer angeschossen und verletzt.

quelle: geoflück
 
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