Kartenzahlung im Ausland: Was bedeutet das Ende von Maestro?

Pak Bahasa

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Kartenzahlung im Ausland: Was bedeutet das Ende von Maestro?​

Stand: 01.07.2023, 07:16 Uhr

Die fürs Ausland wichtige Maestro-Funktion in Girokarten wird nach und nach ersetzt. Seit dem 1. Juli geben die Banken keine neuen Maestro-Karten mehr heraus. Was heißt das für das Bezahlen und Geld abheben?
Das Wichtigste zuerst: Wenn Ihre sogenannte EC-Karte mit dem Maestro-Logo im Portemonnaie noch gültig ist, ändert sich nichts. Beim nächsten Wechsel steht allerdings eine Entscheidung an. Was man dazu wissen muss.

Die Unterschiede von EC, Giro, Maestro​

Die ursprüngliche EC-Karte gibt es schon seit 2007 nicht mehr. Der Begriff stand zunächst für "Eurocheque-Card", mit der Bankkunden an europäischen Automaten Geld abheben konnten. 2002 wurde die Abkürzung EC von der deutschen Kreditwirtschaft übernommen, stand dann aber für "Electronic Cash". Auch wenn sich in Deutschland beim Einkaufen oder am Automaten nichts änderte, eine beliebte Funktion der alten EC-Karte fiel beim deutschen Electronic Cash nun weg: Zum Beispiel auch im Urlaub in Italien Geld abheben zu können.

Statt einer europäischen Lösung kamen dafür weltweite Systeme, mit denen international bargeldlos gezahlt werden konnte, zum Beispiel das "Maestro"-System von Mastercard. Das rot-blaue "Maestro"-Logo wurde zusätzlich zum ähnlichen EC-Symbol auf viele deutsche Bankkarten gedruckt. Und der Bankkunde hat vielfach von diesem Wechsel der Systeme im Hintergrund gar nichts mitbekommen.

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Keine Maestro-Funktion mehr für Girokarten​

Stand: 18. August 2023

Ab Juli 2023 soll es die Maestro-Funktion für neue Girokarten nicht mehr geben. Welches System die Banken zukünftig für die Auslandszahlung nutzen, wird sich zeigen. Das sollten Sie wissen.

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Maestro: Was ändert sich bei der Girocard?​

Stand: 11.10.2023 10:09 Uhr
Seit dem 1. Juli haben neue Girocards keine Maestro-Funktion mehr. Zum Zahlen und Geldabheben im Ausland greifen sie auf andere Bezahlsysteme zurück. Die Umstellung verläuft nicht immer reibungslos.

Ob an der Tankstelle oder im Supermarkt: Millionen Deutsche setzen im Alltag auf das bargeldlose Bezahlen mit der Girocard (ehemals EC-Karte). Besonders im stationären Handel wird das Zahlungssystem oft verwendet. Um im Ausland Geld abheben oder bezahlen zu können, waren sie bislang meist mit der Maestro-Funktion ausgestattet, einem zusätzlichen Bezahlsystem, das auch im Ausland akzeptiert wird.

Neue Girocards ohne Maestro​

Doch der Anbieter Mastercard hat das Maestro-Zahlungssystem zum 1. Juli 2023 einstellt. Es werden keine neuen Karten mit Maestro-Funktion mehr ausgegeben. Läuft die Gültigkeit der Girocard aus, erhalten Kunden von ihrer Bank entweder wieder eine Girocard oder eine andere Debitkarte - also eine Karte, bei der der Betrag sofort vom Girokonto abgebucht wird. Zu erkennen sind Debitkarten an dem kleinen Schriftzug "Debit" auf der Karte.

Um die Karte auch weiterhin im Ausland zum Bezahlen und zum Abheben von Bargeld zu nutzen, ist diese in der Regel mit einer weiteren Bezahlsystem, einem sogenannten Co-Badge, ausgestattet. Häufige Co-Badges sind V-Pay, Debit Mastercard, Visa Debit und JCB. Diese sind allerdings bislang noch nicht so weit verbreitet.

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Dieses Jahr hatte nur die Commercial Bank (in Hikkaduwa ) Karten mit Mastro akzeptiert.
Werden nächste Woche Debit Karten für SL beantragen,ansonsten halt mit Kreditkarte Geld abheben
 
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