Reaktionen aus der EU und den USA

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Flüchtlingskommissariat UNHCR hat am Freitag Zugang zu den Kampfgebieten im Norden und Osten Sri Lankas gefordert. In vielen Orten der Jaffna-Halbinsel würden Wasser und Nahrung alarmierend knapp, erklärte die Organisation in Genf.

Im östlichen Distrikt Trincomalee bräuchten Tausende von Flüchtlingsfamilien humanitäre Hilfe. Im von den LTTE-Rebellen kontrollierten Distrikt Kilinochchi haben Artilleriebeschuss und Luftangriffe laut UNHCR 15 000 bis 20 000 Menschen aus ihren Heimatorten vertrieben.

Die Beschränkung der Strassentransporte mache ihre Versorgung unsicher. Insgesamt seien seit dem Ausbruch der Kämpfe im April 170 000 Menschen aus ihren Häusern geflüchtet.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=219945C8-1422-0CEF-7024AF33DC676E4D
 
EU und USA fordern Waffenruhe

Die finnische EU-Ratspräsidentschaft drängt Regierung und Rebellen zur Wiederaufnahme der Friedensgespräche, die USA rufen zu einem sofortigen Ende der Feindseligkeiten auf.



Angesichts des wieder aufflammenden Bürgerkriegs auf Sri Lanka haben die Europäische Union und die USA ein sofortiges Ende der Kämpfe gefordert. "Die sinnlose Gewalt wird den ethnischen Konflikt in Sri Lanka nicht lösen", erklärte der amtierende EU-Ratspräsident Finnland am Donnerstag. Die EU sei tief besorgt wegen der sich zuspitzenden Lage und der Folgen für die Zivilbevölkerung.


Der US-Gesandte Steven Mann sprach nach einem Treffen mit Präsident Mahinda Rajapakse in der Hauptstadt Colombo von einer bedrohlichen Situation. "Die USA rufen daher zu einem sofortigen Ende der Feindseligkeiten auf." Dessen ungeachtet kamen bei neuen Kämpfen im Norden des südasiatischen Inselstaates nach Armeeangaben rund 100 Tamilen-Rebellen ums Leben.


mehr dazu findet ihr hier:

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=579025
 
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