Reisebericht Februar und März 2023

Weiter ging es zum Haupststrand von Unnawatuna, welch ein Schock, wenn man länger nicht da war! Es ist so voll und zugebaut bis auf den letzten Zentimeter...die Liegen stehen bis ein Meter vor dem Wasser. Wie die Ölsardinen dicht an dicht liegt da, wer wohl? Russen, vom Kind bis zur Oma...und überall Dauerbeschallung mit Musik. Hat was von Ballermann und wir haben uns schnell wieder davon gemacht. Das Abendessen war auch Käse und sein Geld nicht wert, totaler Nepp. Tschüß und nie wieder. Zürick im Hotel, könnten wir die ganze Nacht das bum bum vom Strand geniessen, zum Glück hatte wir keines am Strand. Wirklich nix für uns aber die Geschmäcker ja sind verschieden 😐
 
Weiter ging es zum Haupststrand von Unnawatuna, welch ein Schock, wenn man länger nicht da war! Es ist so voll und zugebaut bis auf den letzten Zentimeter...die Liegen stehen bis ein Meter vor dem Wasser. Wie die Ölsardinen dicht an dicht liegt da, wer wohl? Russen, vom Kind bis zur Oma...und überall Dauerbeschallung mit Musik. Hat was von Ballermann und wir haben uns schnell wieder davon gemacht. Das Abendessen war auch Käse und sein Geld nicht wert, totaler Nepp. Tschüß und nie wieder. Zürick im Hotel, könnten wir die ganze Nacht das bum bum vom Strand geniessen, zum Glück hatte wir keines am Strand. Wirklich nix für uns aber die Geschmäcker ja sind verschieden 😐

Danke, genau das wollen wir nicht und waren deshalb auch seit Jahren nicht mehr in Hikkaduwa, Bentota, Beruwela usw...

Weiterhin viel Spaß auf euren Reisen.
 
Tag 2

Vom lauten Unnawatuna ging es nun nach dem Frühstück in das genaue Gegenteil, nämlich wunderschöne Landschaft, Teeplantagen, fast keine Touristen, angenehmes Klima.
Nach ca. 2,5 Stunden Fahrt, erreichten wir erst Deniyaya und über kleine Dörfer unsere Unterkunft am Sinharaja Forest. Der Van musste im Dorf bleiben, wir und unserer Gepäck wurden ins Tuk Tuk umgeladen...

Die Unterkunft ist wirklich sehr einfach und man darf keine grossen Ansprüche haben. Eher was für Backpacker...dafür ist Lage und die Aussicht einmalig. Essen war auch gut und nette Besitzer.
Nach dem Mittagessen ging es Richtung Eingang des Regenwaldes. Wir machten eine 3 stündige Wanderung mit Führer. Natürlich fing es an zu regnen, einige Blutegel gab es auch. Dagegen hilft Füsse und Schuhe mit feuchten Salz einreiben. Tiere sahen wir nicht viele aber die Wildnis ist beeindruckend. Abend genossen wir den Blick auf die Teeplantagen, die Lodge liegt in einer. Früh ging's in Bett und um fünf weckte der Singsang vom Dorftempel uns rechtzeitig zum Sonnenaufgang.
 
Danke für deinen Reisebericht. Hast du von der Dagoba ein Foto ?
Guckst du hier:
 
Tag 3

Nach dem Frühstück ging es wieder zurück an die Küste, in Deniyaya deckten wir uns im Shop an der Teeplantagen mit Tee ein. Weiter ging es Richtung Mirissa und dort direkt an den Strand. Dort war nicht so viel los und das Publikum gemischt. Restaurants vergeben Liegen, wenn man was verzehrt. Das Meer hat mehr Wellen als in Unnawatuna, Man kann daher auch surfen. Nach einem schönen Strandtag sind wir ein paar Kilometer weiter nach Matara zum nächsten Hotel, Nähe Polhena beech.

Das hat uns auf Anhieb so gut gefallen, das wir gleich eine Nacht drangehängt haben.

Personal und Service waren gut, Lage Top,, Zimmer auch ok, Essen auch gut.
 
Hallo Susanne,

mal zwischendurch wieder ein :smil_dankä: für Deinen Reisebericht.
Ich lese sehr gerne hier und finde u.a. auch klasse, dass Du die Unterkünfte oder Restaurants näher beschreibst.

Liebe Grüße, Biggi :smilwink:
 
Nach einem weiteren, ruhigen Strandtag, ging es nach dem Frühstück weiter über die Autobahn Richtung Tissamaharama. Dort wolltn uns unser Jeep Fahrer um 14 Uhr im Hotel zur Safari in den Yala Park abholen. Hat alles gut geklappt und wir konnten noch in den Pool springen, während das Mittagessen vorbereitet wurde.
Übernachtet haben wir hier


Also absolute Empfehlung meinerseits. Zimmer super, Pool super, Essen gut, Service schon fast too much. Preis Leistung super.

Um 14 Uhr ging es pünktlich zum Eingang, dort gab es noch etwas hin und her, wegen der Tickets.
Der Eintritt hat für 3 Locals und 3 Forgeiner 32988 LKR gekostet. Locals zahlen 150 pro Nase, dann kommen noch Steuern und Gebühren drauf. Also irgendwie haben wir das nicht so richtig kapiert, unser Fahrer übrigens auch nicht😁 für den mussten wir auch ein Ticket kaufen 😅


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Wir hatten uns extra für die Nachmittagssafari entschieden, kein frühes Aufstehen und keine endlose Warteschlange mit Jeeps am Eingang. So düsten wir los und wurden ganz schön durchgeschüttelt. Für Bandscheiben eine echt Herausforderung 😁. Bis auf Leoparden und Bären haben wir viele Tiere gesehen. Die Elefanten kommen abends zum baden und trinken an den Wasserstellen. War sehr schön aber um 18 Uhr macht der Park zu und alle müssen raus.
Im Hotel ging's nochmals in den Pool, während das Abendessen bruzelte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorletzter Tag

Nach dem Frühstück in Tissamaharama ging es weiter Richtung Berge mit Ziel Ella Town.
Die Strecke ist gut in ca. 2,5 Stunden zu fahren. Zwischenstopp machten wir am Ravanna Wasserfall, der direkt an der Strasse liegt. Auf den Besucherplattformen kann man schöne Fotos machen. Die fliegenden Händler sind natürlich auch da. Achtung Abzocke! Wertlose Steine werden erst verschenkt und dann wollen sie doch Geld. Mango gibt es zu kaufen, kann man selbst essen oder die ansässigen Affenbanden füttern.😎
Am frühen Mittag waren wir dann in Ella, das ziemlich touristisch ist. Shops, Restaurants und Gästehäuser drängen sich an der schmalen Durchgangsstrasse und Richtung Bahnstation.
Wir wollten erst einmal Mittagessen. Wir gingen zunächst zum Cafe Chill, das von aussen sehr
attraktiv aussah, nur leider ist die gesamte Menükarte in USD! Hat uns nicht gepasst, auf Nachfrage gab es keine in Sri Lanka Rupies. Wir wieder raus und zum Nachbarrestaurant. Gibt dort genug zur Auswahl....nach dem Essen ging's zum Bahnhof. Dort haben wir unsere Fahrkarten für den nächsten Tag mit dem Touristenzug Ella Odyssey kauften. Diese sind fast 10 mal teuerer als der normale Zug. Dafür hält er nicht an jeder Station, dafür aber an Sehenswürdigkeiten.
Wir zahlten 3000 LKR pro Person für Demadora nach Hatton.


Tja , kaum hatten wir die Tickets, fing es wie aus Eimer an zu schütten. Also ab ins Hotel. Gebucht war

Klare Empfehlungen wieder meinerseits. Freundliches Personal, schöne Zimmer, schöne Aussicht, Frühstück auch gut, zentrale aber ruhige Lage. Nur für gehbehinderte und ältere Menschen nicht geeignet, da sehr sehr steile und bei Regen rutschige Treppen zu den Zimmern. Das Hotel hängt praktisch an einem Fels.
 
Nachdem der Regen aufgehört hatte, sind wir am späten Nachmittag noch zur Nine Arch Bridge.
Nach kurzer Fahrt sind wir bei einem kleinen Kovil ausgestiegen und zu Fuss weiter. Es ging sehr abenteuerlich durch den Wald den Berg runter. Ein paar Stufen gab es auch. Tja, wer den Berg runter geht, muss ja auch wieder rauf😁dazu später mehr. Nach 15 Minuten waren wir da und eine Menge andere Leute auch. Wo kamen die bloss alle her? Unseren Weg nämlich nicht. Wie rausstellte gab es auch kürzere und unbeschwerrlichere Wege. Na , Pech gehabt🤣. Das Wetter war sehr diesig und alle warteten geduldig auf den Zug, der kommen sollte. Aber dann nicht kam🤣 wieder Pech gehabt....war wohl gerade Streik Tag....vor dem dunkel werden wollten wir zurück und begannen den Aufstieg. Puhh, das war für mich echt eine Herausforderung, bin kein Bergsteiger 😁und die Rettung war ein Tuk Tuk, dass mich und die anderen nach ca. einem Drittel rettete. Zu viert plus Fahrer ging es die schmale Strasse rauf, einmal mussten zwei runter, damit wir die Steigung schafften. Ich war froh für die Hilfe und dann ready fürs Abendessen.
Dafür ging's nochmal in die Hauptstraße zum Fish and Chips Restaurant and Rotti Hut.
Dort ging es schnell, geschmeckt hat es auch und die Preise günstig. Na das Ambiente hat eher was von Local restaurant und ist nicht so gemütlich...danach etwas shoppen und dann zu Fuss zum Hotel.
 
Dort ging es schnell, geschmeckt hat es auch und die Preise günstig. Na das Ambiente hat eher was von Local restaurant und ist nicht so gemütlich...danach etwas shoppen und dann zu Fuss zum Hotel.
schnell (McDonald's ist langsamer dagegen) + günstig = Local restaurant

Local restaurant = bevorzuge ich, schmeckt gut (meist), habe mir dort noch nie den Magen verdorben

Local restaurant = DE: Gesundheitsamt bekommt Herzinfarkt, Ordnungsamt reißt Restaurant bestimmt ab
 
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