snoopy
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Sri Lanka vor neuem Krieg
Beim schwersten Anschlag seit dem Waffenstillstandsabkommen in Sri Lanka Anfang 2002 sind mindestens 58 Zivilisten getötet worden. Mehr als 75 Menschen seien bei der Explosion einer Mine in dem südasiatischen Inselstaat am Donnerstag verletzt worden, 20 davon schwer, sagte ein Regierungssprecher in der Hauptstadt Colombo. Die Armee machte die Tamilen-Rebellen der LTTE für die Tat verantwortlich. Die "Befreiungstiger von Tamil Eelam" (LTTE) wiesen die Verantwortung ihrerseits paramilitärischen Truppen zu, die nach Ansicht der Rebellen von der Regierung unterstützt werden.
Unmittelbar nach dem Anschlag bombardierte die Luftwaffe Sri Lankas nach LTTE-Angaben die Stadt Mullaittivu im Rebellengebiet im Nordosten der Insel. Das Gebiet sei mit Artillerie angegriffen worden, meldete der den Rebellen nahe stehende Internetdienst Tamilnet. Über Opferzahlen der Angriffe war zunächst nichts bekannt.
Zu dem Anschlag auf den Bus kam es rund 200 Kilometer nordöstlich von Colombo in einem Gebiet, das von der Regierung kontrolliert wird. Zwischen den LTTE-Rebellen und der Regierung gilt seit Anfang 2002 ein zunehmend brüchiger Waffenstillstand. Allein in den vergangenen sechs Monaten wurden mehr als 700 Menschen getötet, darunter Zivilisten, Soldaten und Rebellen.
Sri Lanka vor neuem Krieg
Beim schwersten Anschlag seit dem Waffenstillstandsabkommen in Sri Lanka Anfang 2002 sind mindestens 58 Zivilisten getötet worden. Mehr als 75 Menschen seien bei der Explosion einer Mine in dem südasiatischen Inselstaat am Donnerstag verletzt worden, 20 davon schwer, sagte ein Regierungssprecher in der Hauptstadt Colombo. Die Armee machte die Tamilen-Rebellen der LTTE für die Tat verantwortlich. Die "Befreiungstiger von Tamil Eelam" (LTTE) wiesen die Verantwortung ihrerseits paramilitärischen Truppen zu, die nach Ansicht der Rebellen von der Regierung unterstützt werden.
Unmittelbar nach dem Anschlag bombardierte die Luftwaffe Sri Lankas nach LTTE-Angaben die Stadt Mullaittivu im Rebellengebiet im Nordosten der Insel. Das Gebiet sei mit Artillerie angegriffen worden, meldete der den Rebellen nahe stehende Internetdienst Tamilnet. Über Opferzahlen der Angriffe war zunächst nichts bekannt.
Zu dem Anschlag auf den Bus kam es rund 200 Kilometer nordöstlich von Colombo in einem Gebiet, das von der Regierung kontrolliert wird. Zwischen den LTTE-Rebellen und der Regierung gilt seit Anfang 2002 ein zunehmend brüchiger Waffenstillstand. Allein in den vergangenen sechs Monaten wurden mehr als 700 Menschen getötet, darunter Zivilisten, Soldaten und Rebellen.