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Im vom Tsunami arg gebeutelten Sri Lanka hat die stern-Aktion Schulen helfen Schulen fast ihr Ziel erreicht. Im Süden des Lands wurden nun drei weitere Schulen in Sri Lanka fertig gestellt - nun fehlen noch zwei im Nordosten.
Die Kinder verkleideten sich als Tamilen, Singhalesen und Muslime, in Kaluagoda segnete ein buddhistischer Priester das neue Gebäude und die versammelte Gemeinde betete für den Frieden im Lande: Am 2. November wurden im Süden Sri Lankas drei weitere Schulen eingeweiht, die mit Hilfe der Spenden aus der Aktion "Schulen helfen Schulen" renoviert und erweitert wurden.
Die Schüler des Gintota Muslim Colleges, der Kaluagoda-Mittelschule und der Seenigama-Gesamtschule nutzen die neuen Gebäude bereits, neue Möbel für die Schulklassen sind bestellt und sollen spätestens Anfang Dezember geliefert werden. Damit werden die Arbeiten an den Schulen nach mehr als einem Jahr Konstruktion und Planung abgeschlossen.
Mit den neuen Räumen übergab der Projektkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe, Heinz Seidler, auch Computer und Drucker an die Schulen. Der Direktor der Kaluagoda-Schule ermahnte in seiner die Lehrer, sich von ihren Schülern nicht frustrieren zu lassen: Der Umgang mit neuen technischen Geräten sei für Jüngere oft einfacher. Die Lehrer sollten sich von den Schülern helfen lassen. Einige Lehrer empfinden es als Autoritäts-Verlust, wenn sie sich von den Kindern zeigen lassen müssen, wie die Geräte funktionieren und schließen diese einfach weg. "Es sind neue Zeiten angebrochen, wir müssen uns diesen stellen", sagte der Direktor.
Mit der Übergabe der drei Schulen im Süden von Sri Lanka sind dort alle Projekte der Aktion "Schulen helfen Schulen" abgeschlossen. Die Deutsche Welthungerhilfe hofft, dass die Neubauten der zwei Schulen in Batticaloa, im Nordwesten, Anfang des nächsten Jahres übergeben werden können. Durch das Wiederaufflammen des Bürgerkrieges haben sich die Bauarbeiten hier stark verzögert, mussten aber bisher noch nicht eingestellt werden.
Der Aufbau der drei Schulen in der Region Aceh in Indonesien geht ebenfalls weiter. Auch hier rechnen die Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe, dass die neuen Gebäude Anfang 2007 eingeweiht werden können.
Nachzulesen im Stern
Die Kinder verkleideten sich als Tamilen, Singhalesen und Muslime, in Kaluagoda segnete ein buddhistischer Priester das neue Gebäude und die versammelte Gemeinde betete für den Frieden im Lande: Am 2. November wurden im Süden Sri Lankas drei weitere Schulen eingeweiht, die mit Hilfe der Spenden aus der Aktion "Schulen helfen Schulen" renoviert und erweitert wurden.
Die Schüler des Gintota Muslim Colleges, der Kaluagoda-Mittelschule und der Seenigama-Gesamtschule nutzen die neuen Gebäude bereits, neue Möbel für die Schulklassen sind bestellt und sollen spätestens Anfang Dezember geliefert werden. Damit werden die Arbeiten an den Schulen nach mehr als einem Jahr Konstruktion und Planung abgeschlossen.
Mit den neuen Räumen übergab der Projektkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe, Heinz Seidler, auch Computer und Drucker an die Schulen. Der Direktor der Kaluagoda-Schule ermahnte in seiner die Lehrer, sich von ihren Schülern nicht frustrieren zu lassen: Der Umgang mit neuen technischen Geräten sei für Jüngere oft einfacher. Die Lehrer sollten sich von den Schülern helfen lassen. Einige Lehrer empfinden es als Autoritäts-Verlust, wenn sie sich von den Kindern zeigen lassen müssen, wie die Geräte funktionieren und schließen diese einfach weg. "Es sind neue Zeiten angebrochen, wir müssen uns diesen stellen", sagte der Direktor.
Mit der Übergabe der drei Schulen im Süden von Sri Lanka sind dort alle Projekte der Aktion "Schulen helfen Schulen" abgeschlossen. Die Deutsche Welthungerhilfe hofft, dass die Neubauten der zwei Schulen in Batticaloa, im Nordwesten, Anfang des nächsten Jahres übergeben werden können. Durch das Wiederaufflammen des Bürgerkrieges haben sich die Bauarbeiten hier stark verzögert, mussten aber bisher noch nicht eingestellt werden.
Der Aufbau der drei Schulen in der Region Aceh in Indonesien geht ebenfalls weiter. Auch hier rechnen die Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe, dass die neuen Gebäude Anfang 2007 eingeweiht werden können.
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