C
Claudia
Guest
Was lest ihr grade:
(natürlich habe ich den ganzen Text erst mal in Word erarbeitet *schwitz*)
Ich mache jetzt mal den Anfang mit zwei Lanka-Büchern, hoffe aber auf das gleiche Ergebnis, wie bei „Was hört ihr grade“. Weil, manchmal hat man ein Buch im Auge, das einem besonders gut gefällt, (ich lese z.B. mindestens ein Buch die Woche, bin Stammgast in der Bücherei) und kann meine Tipps weiter geben.
Selbstverständlich hat mich die jüngste Diskussion auf die Idee gebracht.
Ich schreibe jetzt mal in der Lesereihenfolge, um niemanden ein „komisches Gefühl“ zu vermitteln, das liegt mir nämlich fern!!!
Das erste Buch das ich gelesen habe, war
"Der Krokodilfelsen von Claudia Ackermann“ „Sehnsucht nach Sri Lanka“.
Die Sehnsucht kann ich nach dem Lesen gut nachvollziehen.
Auf das Buch gekommen bin ich durch das Forum.
Gekauft habe ich es über traveldiary.de und alles hat prima geklappt. Dann lag das Buch zwei Wochen bei meinen Vorbereitungsutensilien für meinen Urlaub im Januar 09 in SL. Ich hatte mir vorgenommen, das Buch im Flugzeug zu lesen, auch wenn ich manchmal sehnsüchtig hinüber geschaut habe. Ich wollte es aber unbedingt mitnehmen, um es meinem Onkel auch lesen zu lassen. Das war die richtige Entscheidung zur Einstimmung auf meinen Urlaub:
Erst habe ich das Buch fast ohne Pause ausgelesen, dann mein Onkel. (Er ist ja nur ein paar Tage älter als ich, also hat es gepasst.) Zusammen sind wir nachher Claudias Reise auf der Landkarte, im Internet und in Selbsterfahrung nachgereist. Immer das Buch an der Seite (So sieht es jetzt auch aus das Buch natürlich )Das Alter hat gepasst, und wir konnten uns gut vorstellen, dass uns diese Reise auch super gut gefallen hätte. Allein der Mut dazu hat uns zu dieser Zeit gefehlt. Schon ziemlich am Anfang hat mich die Beschreibung der Threeweeler zu einem Lacher veranlasst: „Kleine stinkende Blechdosen“ *kicher* (passender geht es einfach nicht), mein Nebensitzer im Flieger hat mich ganz erstaunt angeguckt und ich musste auch noch auf englisch erklären, was meine Heiterkeit hervorrief. Und jetzt mal schnell die richtigen Worte finden, ist gar nicht so einfach. Ich glaube, er hat mich einfach nicht verstanden . Trotzdem habe ich auch die Ernsthaftigkeit des Buches erfasst und ich habe mitgelitten. Ich war mit dabei in der Arugam Bay, im Bus, am Krokodilfelsen, auf der Botschaft und wieder zurück um Suriya bei der Flucht zu helfen.
Von Goa hatte man ja schon gehört, aber weniger Vorstellung davon. Auch da habe ich mitgelebt.
Man hatte einfach das Gefühl, mit einbezogen zu sein. Vielleicht liegt es am passenden Alter aber ich denke auch am Schreibstil, mich hat dieses Buch sehr gefangen gehalten und ich werde es auch ein drittes und viertes Mal lesen und auf Claudia`s Internetseite die weiteren Geschehnisse verfolgen. Man ist ja doch auch ein Stück weit sentimental .
Das zweite SL-Buch das ich gelesen haben war
„In einem leuchtend schönen Land“ „Abenteuer Alltag in Sri Lanka“
Auch hier kann ich alles nachvollziehen.
Aufmerksam auf das Buch bin ich auch in Forum geworden.
Gekauft habe ich es auf dem Forumstreffen, glücklicherweise habe ich das letzte Exemplar erstanden *freu*.
Dieses Mal lief die Geschichte anders herum. Da mein Onkel mit lankanischer Frau einen Tag vor dem Forumtreffen in Deutschland auf vierwöchigem Urlaub eintraf, durfte er das Buch zuerst lesen. Als wir es beide gelesen hatten, haben wir auch wie beim vorherigen Buch, stundenlang über die amüsanten Gegebenheiten palavert. Wir konnten gemeinsam auch wieder viele Ereignisse nachvollziehen, sei es der explodierende Wasserboiler, Haussuche, Schlangen oder andere Tiere, fast statt gefundene Schlägereien, Nichtverstehen der einheimischen Mentalität, Unfall, Hausmädchen und viele tausend andere Dinge. Auch in diesem Buch waren wir immer dabei und haben oft geschmunzelt und Gleichheiten zu dem Leben eines seit 12 Jahren dort ansässigen Onkels gefunden. Auch hat uns die Wortwahl der Autorin niemals gestört, wir haben es verstanden. Dabei ist uns aber im Gefühl nicht entgangen, dass der Abschied vom „Leuchtend schönen Land“ auch ganz schön schwer gefallen ist. Zwischendurch ist auch immer erkennbar gewesen, dass die Autorin das Leben dort auch gelebt hat und es gefallen hat. Ich hatte sogar den Eindruck, dass sie diesem Leben nachtrauert. Auch dieses Buch werde ich noch mehrmals lesen. Es ist einfach wirklichkeitsnah.
So, jetzt bin ich mit meinen Rezensionen am Ende.
So sieht halt eine Beurteilung einer Insiderin aus .
Abschliessend will ich noch einmal anführen, dass alle Bücher der Welt, wie alle Musik der Welt hier, mit einem kleinen Statement empfohlen werden können. Also, strengt euch an und lest mal wieder
Ich bin auf eure Tipps gespannt!!! Meine Büchereimitarbeiterin besorgt mir alles was ich will *freu*
Wer jetzt, nach diesem Mammuttext noch Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten *grins*
Aber, nachdem ich heute schon mal dabei bin, musste ich die Tastatur noch etwas beschäftigen.
(natürlich habe ich den ganzen Text erst mal in Word erarbeitet *schwitz*)
Ich mache jetzt mal den Anfang mit zwei Lanka-Büchern, hoffe aber auf das gleiche Ergebnis, wie bei „Was hört ihr grade“. Weil, manchmal hat man ein Buch im Auge, das einem besonders gut gefällt, (ich lese z.B. mindestens ein Buch die Woche, bin Stammgast in der Bücherei) und kann meine Tipps weiter geben.
Selbstverständlich hat mich die jüngste Diskussion auf die Idee gebracht.
Ich schreibe jetzt mal in der Lesereihenfolge, um niemanden ein „komisches Gefühl“ zu vermitteln, das liegt mir nämlich fern!!!
Das erste Buch das ich gelesen habe, war
"Der Krokodilfelsen von Claudia Ackermann“ „Sehnsucht nach Sri Lanka“.
Die Sehnsucht kann ich nach dem Lesen gut nachvollziehen.
Auf das Buch gekommen bin ich durch das Forum.
Gekauft habe ich es über traveldiary.de und alles hat prima geklappt. Dann lag das Buch zwei Wochen bei meinen Vorbereitungsutensilien für meinen Urlaub im Januar 09 in SL. Ich hatte mir vorgenommen, das Buch im Flugzeug zu lesen, auch wenn ich manchmal sehnsüchtig hinüber geschaut habe. Ich wollte es aber unbedingt mitnehmen, um es meinem Onkel auch lesen zu lassen. Das war die richtige Entscheidung zur Einstimmung auf meinen Urlaub:
Erst habe ich das Buch fast ohne Pause ausgelesen, dann mein Onkel. (Er ist ja nur ein paar Tage älter als ich, also hat es gepasst.) Zusammen sind wir nachher Claudias Reise auf der Landkarte, im Internet und in Selbsterfahrung nachgereist. Immer das Buch an der Seite (So sieht es jetzt auch aus das Buch natürlich )Das Alter hat gepasst, und wir konnten uns gut vorstellen, dass uns diese Reise auch super gut gefallen hätte. Allein der Mut dazu hat uns zu dieser Zeit gefehlt. Schon ziemlich am Anfang hat mich die Beschreibung der Threeweeler zu einem Lacher veranlasst: „Kleine stinkende Blechdosen“ *kicher* (passender geht es einfach nicht), mein Nebensitzer im Flieger hat mich ganz erstaunt angeguckt und ich musste auch noch auf englisch erklären, was meine Heiterkeit hervorrief. Und jetzt mal schnell die richtigen Worte finden, ist gar nicht so einfach. Ich glaube, er hat mich einfach nicht verstanden . Trotzdem habe ich auch die Ernsthaftigkeit des Buches erfasst und ich habe mitgelitten. Ich war mit dabei in der Arugam Bay, im Bus, am Krokodilfelsen, auf der Botschaft und wieder zurück um Suriya bei der Flucht zu helfen.
Von Goa hatte man ja schon gehört, aber weniger Vorstellung davon. Auch da habe ich mitgelebt.
Man hatte einfach das Gefühl, mit einbezogen zu sein. Vielleicht liegt es am passenden Alter aber ich denke auch am Schreibstil, mich hat dieses Buch sehr gefangen gehalten und ich werde es auch ein drittes und viertes Mal lesen und auf Claudia`s Internetseite die weiteren Geschehnisse verfolgen. Man ist ja doch auch ein Stück weit sentimental .
Das zweite SL-Buch das ich gelesen haben war
„In einem leuchtend schönen Land“ „Abenteuer Alltag in Sri Lanka“
Auch hier kann ich alles nachvollziehen.
Aufmerksam auf das Buch bin ich auch in Forum geworden.
Gekauft habe ich es auf dem Forumstreffen, glücklicherweise habe ich das letzte Exemplar erstanden *freu*.
Dieses Mal lief die Geschichte anders herum. Da mein Onkel mit lankanischer Frau einen Tag vor dem Forumtreffen in Deutschland auf vierwöchigem Urlaub eintraf, durfte er das Buch zuerst lesen. Als wir es beide gelesen hatten, haben wir auch wie beim vorherigen Buch, stundenlang über die amüsanten Gegebenheiten palavert. Wir konnten gemeinsam auch wieder viele Ereignisse nachvollziehen, sei es der explodierende Wasserboiler, Haussuche, Schlangen oder andere Tiere, fast statt gefundene Schlägereien, Nichtverstehen der einheimischen Mentalität, Unfall, Hausmädchen und viele tausend andere Dinge. Auch in diesem Buch waren wir immer dabei und haben oft geschmunzelt und Gleichheiten zu dem Leben eines seit 12 Jahren dort ansässigen Onkels gefunden. Auch hat uns die Wortwahl der Autorin niemals gestört, wir haben es verstanden. Dabei ist uns aber im Gefühl nicht entgangen, dass der Abschied vom „Leuchtend schönen Land“ auch ganz schön schwer gefallen ist. Zwischendurch ist auch immer erkennbar gewesen, dass die Autorin das Leben dort auch gelebt hat und es gefallen hat. Ich hatte sogar den Eindruck, dass sie diesem Leben nachtrauert. Auch dieses Buch werde ich noch mehrmals lesen. Es ist einfach wirklichkeitsnah.
So, jetzt bin ich mit meinen Rezensionen am Ende.
So sieht halt eine Beurteilung einer Insiderin aus .
Abschliessend will ich noch einmal anführen, dass alle Bücher der Welt, wie alle Musik der Welt hier, mit einem kleinen Statement empfohlen werden können. Also, strengt euch an und lest mal wieder
Ich bin auf eure Tipps gespannt!!! Meine Büchereimitarbeiterin besorgt mir alles was ich will *freu*
Wer jetzt, nach diesem Mammuttext noch Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten *grins*
Aber, nachdem ich heute schon mal dabei bin, musste ich die Tastatur noch etwas beschäftigen.
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