Amnestie von Aravind Adiga

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Claudia

Guest
Amnestie

von Aravind Adiga

Danny, eigentlich Dhananjaya Rajaratnam und ursprünglich aus Sri Lanka, ist der Status als Flüchtling in Australien verwehrt worden.
Nun wohnt er als Illegaler im Lagerraum eines Supermarkts in Sydney und schlägt sich seit drei Jahren als Putzkraft durch.

Er ist nahe dran, ein beinahe normales Leben führen zu können. Aber dann erfährt er, dass eine seiner Kundinnen ermordet wurde.

Details vom Tatort lassen ihn vermuten, der Liebhaber der Frau, ein Arzt und ebenfalls ein Kunde, könnte in den Mord verstrickt sein.
Die beiden hatten die Angewohnheit, Danny bei ihren Rendezvous wie ein Maskottchen in der Nähe haben zu wollen.
Er zögert, die Polizei zu informieren, denn als entdeckter illegaler Einwanderer würde Danny auf eine abgelegene Insel vor Australien deportiert.

Dann bestellt der verdächtige Arzt Danny wieder zu sich...

«Amnestie» ist ein typischer, vom Schauplatz her aber ungewöhnlicher Adiga-Roman: die spannende, heftige Erzählung von besonderer
heutiger Dringlichkeit über ein moralisches Dilemma und Machtverhältnisse, Liebe und Gewalt.

Aravind Adiga ist ein indischer Journalist und Schriftsteller. Sein erster Roman The White Tiger gewann 2008 den Booker Prize.

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