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Armee in Sri Lanka stoppt Angriffe
COLOMBO - Nach der Eskalation der Gewalt am Vortag hat sich die Situation in Sri Lanka wieder etwas entspannt. Die Grenzen zum Rebellengebiet seien wieder geöffnet, teilte die Armee mit.
Auch würden derzeit keine Stützpunkte der Tamilen-Rebellen angegriffen. Auf einer tamilischen Internetseite hiess es, die Rebellen warteten auf weitere Anweisungen. Jede Vergeltung werde die Feinde jedoch schwer treffen, wurde der politische Anführer der Rebellen S. Elilan zitiert.
Die leichte Entspannung liess Beobachter hoffen, dass ein Bürgerkrieg im Land doch noch abzuwenden sei. Wenn die Gewalt aufhöre, seien weitere Friedensgespräche nicht ausgeschlossen, sagten Diplomaten.
Nach einem Selbstmordanschlag der Rebellen Anfang Woche mit zehn Toten war die Gewalt im Norden der Insel eskaliert. Bei Luftangriffen der Armee nahe der nordöstlichen Hafenstadt Trincomalee wurden den Rebellen zufolge mindestens zwölf Zivilisten getötet.
COLOMBO - Nach der Eskalation der Gewalt am Vortag hat sich die Situation in Sri Lanka wieder etwas entspannt. Die Grenzen zum Rebellengebiet seien wieder geöffnet, teilte die Armee mit.
Auch würden derzeit keine Stützpunkte der Tamilen-Rebellen angegriffen. Auf einer tamilischen Internetseite hiess es, die Rebellen warteten auf weitere Anweisungen. Jede Vergeltung werde die Feinde jedoch schwer treffen, wurde der politische Anführer der Rebellen S. Elilan zitiert.
Die leichte Entspannung liess Beobachter hoffen, dass ein Bürgerkrieg im Land doch noch abzuwenden sei. Wenn die Gewalt aufhöre, seien weitere Friedensgespräche nicht ausgeschlossen, sagten Diplomaten.
Nach einem Selbstmordanschlag der Rebellen Anfang Woche mit zehn Toten war die Gewalt im Norden der Insel eskaliert. Bei Luftangriffen der Armee nahe der nordöstlichen Hafenstadt Trincomalee wurden den Rebellen zufolge mindestens zwölf Zivilisten getötet.