bevor mann/frau das nächste haisteak bestellt......

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diver

Guest
hier ein bericht von sharkprotekt :http://www.stop-sales.com/

An alle Haifreunde,
einige Wochen nach der sehr erfolgreichen LIDL-Kampagne brauchen wir wieder Eure Hilfe. Unser gemeinsamer Kampf für die Tiere hat eine neue Dimension bekommen.

Das Thema um was es jetzt geht ist Methylquecksilber - ein organisches Quecksilber und gleichzeitig eines der stärksten biologischen Gifte. Dieses Methylquecksilber reichert sich in Topräubern der Meere an und besonders vor der hohen Konzentration im Hai, wurde schon mehrfach weltweit gewarnt. Diese Warnungen blieben jedoch ohne Auswirkungen in Europa und ohne Auswirkungen für die veterinärmedizinischen Untersuchungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einer der möglichen Gründe dafür liegt in der bisher sehr komplizierten Analyse dieses flüchtigen Giftes, das frei im ganzen Körper wandert. Fakt ist, dass es bis heute keine veterinärmedizinischen Lebensmitteltests, für dieses hochgefährliche Gift gibt. Zu kompliziert, zu teuer, zu langwierig sind die wahrscheinlichen Gründe dafür.
Vor wenigen Monaten gelang es Prof.Heumann von der Universität Mainz dieses Problem mit einer völlig neuen, patentierten Analysemethode zu lösen. Sharkproject E.V. gab sofort eine erste Analyse in Auftrag, bei der stichprobenartig Blauhai-Steaks, sowie die Dornhai-Produkte - Schillerlocke und Seeaal – auf Methylquecksilber untersucht wurden. Diese Ergebnisse wurden, von einem der weltweit renommiertesten Toxikologen Dr.Kruse von der Universität Kiel, bewertet.
Mit erschreckenden Ergebnissen!
Wir bitten um Eure Hilfe!
Hier findet ihr alle Details, Informationen und Anleitungen. Dazu eine Liste einiger Unternehmen, die bisher gerade in Bezug auf unsere Methylquecksilber-Argumentation sehr unein-sichtig waren und uns immer wieder auf die offiziellen Lebensmittelkontrollen verwiesen. Hier bitten wir Euch als Verbraucher und Kunden vorstellig zu werden und um Stellungnahme zu bitten. Eine Checkliste für die Kampagne findet ihr auf den Aktionsseiten, ebenso wie einen Aktionsflyer mit allen Argumenten.

Wichtig bei allen Aktivitäten:

Sharkproject ist keine militante Organisation – wir versuchen zunächst mit Information und Aufklärung die Dinge zu ändern!

Wir rufen nicht zum Boykott auf!

Bitte machen Sie keine eigenen Anschreiben im Namen von Sharkproject!

Möchten Sie selbst handeln, dann setzen Sie sich bitte mit dem Zuständigen des Kampagnen-Teams in Verbindung.
Fazit:
Die Stichproben-Analysen der Sharkproject-Studie belegen eindeutig, dass in deutschen Geschäften Haiprodukte verkauft werden, die nach internationalen Standards, als hochgiftig gelten. Das heißt, dass jeden Tag Lebensmittel verkauft werden, die nach diesen Tests eher auf den Sondermüll gehören als auf den Teller des Verbrauchers.
Und das Schlimmste - die Händler und Restaurants wissen selbst nichts von der Gefährlichkeit ihrer Angebote. Sie handeln in gutem Glauben, vertrauend auf die gesetzlich vorgeschriebenen Lebensmittelkontrollen, die jedoch Methylquecksilber-Konzentrationen nicht testen.
Unsere Stichprobentests sind valide und mehrfach überprüft. Die Produkte wurden in ausgewählten Geschäften in Deutschland gekauft, im Kühlkreislauf transportiert und sofort analysiert. Jeder Test wurde 3x durchgeführt und mehrfach überprüft.
Die Ergebnisse sind mehr als erschreckend und die Zahlen haben uns alle – inkl. der beteiligten Wissenschafter– schockiert.
Besonders wenn man die Stellungnahme des Bundesinstitutes für Risikobewertung vom 29.3.2004 liest, die aufgrund damals deutlich niedriger gemessener Methylquecksilber-Werte nur von mäßiger Gefahr spricht, vornehmlich für Schwangere. Hier liegt Gefahr in Verzug und es muss schnell gehandelt werden.
 
Die Macht der Industrie ?

Warum kümmert sich da keine Behörde um diese Dinge ? Sauerei.


Gruss, Maximillian
 
Shark and Tunafish

ich weiss von Singhalesen und einer Österreicherin, die schon seit mehr als 20 Jahren in Sri Lanka lebt, dass sie kein Shark and Tunafish essen, weil sie durch den hohen Vergiftungsgrad dieser Fische extreme Allergien bekommen. Die Symptome sind Übelkeit, Bauchkrämpfe, Schwindel- und Schwächeanfälle sowie Fieber - also echte Vergiftungserscheinungen.

Es scheint aber auch so zu sein, dass nur die Menschen, die permanent in Sri Lanka leben, diese erheblichen Beschwerden nach Verzehr dieser Fischsorten haben. Warum das so ist, ist mir nicht bekannt. Vielleicht hat es mit dem dortigen Klima oder der Ernährung zu tun. Europäer, die dort urlauben, oder die diese Fischsorten in Europa verzehren, haben solche Vergiftungssymptome in der Regel nicht.
 
Viele Völker wissen mehr aus Überlieferungen und eigenen Erfahrungen, als wir denken.
Mit den erhöhten Giftwerten, das habe ich schon vor einigen Jahren gelesen. Fragt mich nun bitte nicht , wo.


Gruss, Maximillian
 
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