Edelsteine

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Edelsteine wie Saphire (blaue, weiße und Sternsaphire) und Rubine, Halbedelsteine wie Topas, Zirkon, Garnet, Turmalin und Mondstein werden meist in der Gegend von Ratnapura gefunden. Wer Edelsteine kaufen will, sollte sich auf diesem Gebiet auskennen oder in Sri Lanka kundig machen. Viele Juweliere informieren den Fremden gerne über die heimischen Edelsteine und deren Verarbeitung. Manche haben neben dem Geschäft auch eigene Werkstätten, in denen man die Edelsteinschleifer und Goldschmiede bei der Arbeit beobachten kann. Es ist klar, daß die Juweliere immer auch verkaufen wollen und dies mit Profit, und "schwarze Schafe" versuchen auch zu betrügen. Manchmal entspricht die Qualität des Schliffs und die Verarbeitung der Steine zu Schmuck nicht unseren Vorstellungen. Die Händler haben jedoch oft Kataloge von Schmuck-Versandhäusern und Abbildungen vorliegen, nach denen sie ein Schmuckstück auf Wunsch arbeiten. Wer bestimmte Vorstellungen hat, kann zu einem Juwelier gehen und dieser arbeitet das Schmuckstück entsprechend.
Hilfe bekommt man auch im State Gem Office, wo Steine auf ihre Echtheit überprüft werden. Dieses regierungsamtliche Büro ist eine Art Kontrollinstanz für die Juweliere. Dort sind die Preise fair und festgesetzt. Man kann sie gut zu Vergleichen heranziehen.
The Gemmological Museum und Nilani Gem Museum, beide in Ratnapura stellen wertvolle Mineralien und Steine aus und demonstrieren die Verarbeitung


http://www.destination-asien.de/srilanka/steine.htm
 
Stoffe und Batiken

Batiktextilien werden in einer Technik aus Wachs und Farbbädern hergestellt, die ursprünglich aus Indonesien stammt. Aus ihnen werden Wandbehänge, Tischdecken, Kleidungsstücke u.a. hergestellt. Es gibt eine Menge verschiedener Motive, auch moderne in poppigen Farben. Mir gefallen am besten die klassischen Motive aus der Mythologie und die Motive der für die Prozession geschmückten Elefanten in klassischen Erdfarben. Je mehr Farben, desto aufwendiger die Herstellung und desto teurer.
Die meisten Batikprodukte werden für Touristen und den Export gefertigt. Nach schönen klassischen Stücken muß man suchen. Batik-Fabriken (factories) gibt es im ganzen Land. Dort wird oft auch die Technik demonstriert. Man kann in Sri Lanka auch batiken lernen. Informationen gibt es beim Tourist Office. Möglichkeiten bestehen in Galle, Matara und Kandy. Die Batikherstellung ist erst wieder in den letzten 20 Jahren, vor allem durch den Tourismus, in Sri Lanka heimisch geworden. Eine Unterrichtsadresse ist das Jez-Look in Matara.

Handgewebte Textilien, wie Saris, Darongs, Tischdecken und andere Deckchen in verschiedenen Qualitäten, zum Teil mit Stickereien versehen, werden an allen Touristenplätzen angeboten.
Geklöppelte Spitzen in verschiedener Breite für Kragen, Tischdecken und Kleidungsstücke wird hauptsächlich in Weligama, entlang der Hauptstraße, südlich von Galle gefertigt. Dieses Kunsthandwerk wurde von den Portugiesen eingeführt und wird heute oft von Frauen geleitet. Diese beschäftigen eine Reihe von meist jungen Mädchen, die damit ein Zubrot für die Familie verdienen und Beschäftigung haben.

http://www.destination-asien.de/srilanka/masken.htm
 

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Messingware

Entlang der Straßen, die in die besseren Wohnviertel Colombos führen, kann man das eine oder andere schöne Stück aus Messing erstehen. Denn hier bieten Straßenverkäufer Messingwaren feil und warten nur darauf, daß man mit ihnen darum feilscht. Jedes dieser aus einer Kupfer- Zinklegierung gefertigten Stücke ist ein Unikat. Hergestellt werden sie vorwiegend im Bergland um Kandy.
Besonders häufig findet man Messingöllampen, die es in den verschiedensten Variationen gibt. Sie spielen eine große Rolle im religiösen und sozialen Leben der Ceylonesen. Buddhistische Tempel sind voll mit diesen zum Teil jahrhundertealten Lampen, die Gläubige mit Kokosöl füllen und entzünden. Ihre Flammen sollen an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern. In hinduistischen Tempeln haben die Lampen einen ebensogroßen Stellenwert. Schon ihr Geruch ist ein fester Bestandteil der religiösen Zeremonien. Auch findet kein Fest und keine Feier ohne diese Lampen statt.
Bei einer Hochzeit ist die erste Handlung, die Braut und Bräutigam gemeinsam nach der Trauung vollziehen, die, eine Messinglampe anzuzünden. Bei der Geburt eines Kindes wird in eineer Ecke des Raumes, in dem die Mutter mit dem Neugeborenen schläft, eine Lampe angezündet, um die bösen Geister zu vertreiben. Agni, der Vater des Feuers, wacht auf diese Weise über die beiden.
Auf dem Sterbebett sagt einem eine Messinglampe das letzte Lebewohl. So begleiten einen Singhalesen diese Lampen ein Leben lang.
Sehr häufig gibt es auch runde Tabletts und Wandteller. Ihre Muster haben eine jahrhundertealte Tradition, die von Generation zu Generation weitervererbt werden und jeder Künstler bringt noch eigene Variationen mit ein. Den äußeren Rand verzieren immer Tierornamente, die sich kunstvoll um das Tablett winden. Unbedingt zeigen lassen sollte man sich auch die Tabletts, auf denen die Singhalesen einem Besucher Betel anbieten, heppuwa genannt. Es gibt auch schöne Döschen, Laternen, Scharniere und Beschläge, Vasen oder verschiedene Figuren, also für jeden Geschmack

http://www.destination-asien.de/srilanka/messing.htm
 
Da Eco Project eine idealistische Angelegenheit ist und im Siam View Hotel auch nichts zu verdienen ist habe ich kuerzlich angefangen Edelsteine nach Deutschland oder sonstwohin zu exporrtieren. Sollte also jemand von Euch Interessse an einem evtl. sogar sehr lukrativem Nebengeschaeft haben dann setzt Euch mit mir in Verbindung.
 
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