Fernreisen werden teurer

Hänschen

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Tourismus: Markt wird 2006 um vier bis fünf Prozent wachsen. Europas größter Reisekonzern ist optimistisch. TUI will stärker als die Branche zulegen.
Hannover/Varadero -
Die Reiselust der Deutschen ist trotz Terroranschlägen und Naturkatastrophen ungebrochen. Nach Einschätzung des größten Reiseveranstalters in Europa wird der Tourismusmarkt 2006 um vier bis fünf Prozent wachsen, sagte der Deutschland-Chef von TUI, Volker Böttcher, bei der Vorstellung der Sommerkataloge 2006 in Varadero auf Kuba. Dabei wolle TUI überdurchschnittlich zulegen. Zur Zeit gebe es im Tourismus wieder "mehr Licht als Schatten".

Allerdings steigen die Reisepreise auf Grund der Kerosinzuschläge der Fluggesellschaften im Sommer 2006 durchschnittlich um 2,3 Prozent. Vor allem Fernreisende müßten tiefer in die Tasche greifen, so Böttcher. So werden bei TUI in der nächsten Sommersaison Reisen nach Kuba und in die Dominikanische Republik um fünf Prozent teurer. Urlaube auf den Balearen (Mallorca) kosten ein Prozent mehr.

Im kommenden Jahr werde die Entwicklung aber auch vom politischen Neuanfang und von der Fußball-Weltmeisterschaft beeinflußt, deren Auswirkungen noch schwer abschätzbar seien. Vor allem beim Fußball sei noch unsicher, "ob es Geschäft bringt oder kostet", sagte Böttcher.

In der abgelaufenen Sommersaison (1. Mai bis 31. Oktober) erreichte die TUI in Deutschland ein Umsatzplus von 5,3 Prozent. Die Zahl der Gäste legte sogar um 14,7 Prozent zu. Zum Ergebnis machte Böttcher keine Angaben. Bei den Buchungen für den Winter sei man auf Vorjahresniveau - auch wenn sich die Entwicklung nach einem sehr guten Start inzwischen etwas abgeschwächt habe.

Insgesamt sind in der beginnenden Wintersaison bei TUI vor allem Fernreisen gefragt. Bei den Buchungen gebe es bereits ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr, berichtete Böttcher. Besonders beliebt seien die USA mit einem Plus von 85 Prozent und Kenia mit plus 63 Prozent. Auch Marokko erreichte ein Buchungsplus von 59 Prozent. Das Königreich hatte schon im Sommer seine Gästezahl um 31 Prozent erhöhen können. Größter Verlierer ist dagegen Sri Lanka. Nach der Tsunami-Katastrophe liegen die Buchungen für diesen Winter um 37 Prozent unter dem Vorjahr, während 19 Prozent mehr Gäste Thailand buchten.

http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/07/500363.html
 
wir fliegen ende nov. nach gran-canaria aber wenn ich mir die preise so anschaue dann ist sl. im verhältnis doch noch relativ günstig.

lg. martina u. hanni
 
Das Reiseziel Sri Lanka ist wirklich noch verhältnismässig günstig, aber wirklich auch nur, da es touristisch nicht so erschlossen ist,. wie z.b. die tourihochburgen .
seien wir froh drum, oder ?

Mfg.
 
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